DIANA 2 (Ceflix): Erfahrungen?

Ausschnitt Breite

Ausschnitt Breite

Hallo Asterix

Ich kann dir nur empfehlen, die Breite des Ausschnittes gut zu überlegen.
Dabei hängt die nötige Breite stark von der Art der Klappenaufhängung ab.
Realisierst du das mit Gummibändern, wie von Fema vorgeschlagen, kannst du relativ schmal bleiben.
Baust du die Klappen mit Bowdenzugrohr und Stahldraht oder den Schambeck Scharnieren ein, brauchst du viel mehr Breite, oder aber musst das Fahrwerk sehr hoch über dem Ausschnitt plazieren.

Bedenke auch, dass das Fahrwerk noch überstehende Achsen und Stellringe hat. Auch daran kann es scheitern, wenn der Ausschnitt zu schmal gewählt wird.

Der Link http://www.christiankoch.info/modelle/segelflugzeuge/asg29/index.html kann ich dir wärmstens empfehlen. Speziell den Fahrwerkseinbau und die Breite des Ausschnitts.

Kurz: Wenn du nicht mit Gummi arbeitest, sind die 100mm nicht so falsch, vorausgesetzt du hast das gleiche Fahrwerk...

Mit freundlichem Gruss, Lukas
 
Nicht streiten, Jungs! :) Ich hab euch alle lieb, ob Metaller, Maurer oder Zimmerer. Danke für die Tipps! :p

Habe übrigens die letzten beiden Bastelabende mit folgenden Arbeiten zugebracht:

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Das Fahrwerk werde ich jetzt dann im Anschluss angreifen. Dazu noch mal eine kurze Frage: Habt ihr den Fahrwerksausschnitt einfach mit der Rückseite eines Cuttermessers ausgeschnitten und die Teile dann wieder für die Klappen verwendet? Oder habt ihr euch analog meiner Aktion des oberen Deckels was Neues laminiert? Ich frage nur weil die Laminiererei einer Form direkt auf dem gewachsten Rumpf für mich persönlich diesmal Premiere hatte. Hat zwar erstaunlich gut geklappt, aber war erst mal schon ein saudummes Gefühl.

Oli
 
Servus Oli,
sehr schöne Arbeit machst du da und die Diana ist einfach ein geiler Flieger. Das mit dem mulmigen Gefühl kann ich gut nachempfinden, aber wenn du schön mit Carnauba Wachs eintrennst kann eigentlich nichts passieren. Ich als alter Angsthase nehme zusätlich zum Carnauba auch noch PVA Trennlack mit dem blauen schwamm vom R+G aufgetragen giebt das nahezu perfekte Oberflächen und trennt IMMER. Ich an deiner Stelle würde den Bodenbereich auch abformen, dann kannst du notfalls auch mal ne Klappe nachmachen.
Viel Vergnügen noch,
bis bald,
Johannes
 
Naja, gestern lief's dann prompt weniger gut. Habe alles soweit für das Einharzen des Spantes für das Klapptriebwerk vorbereitet und es dann versucht einzuharzen. Aber aufgrund eines Fräsfehlers musste ich einen Teil des Spantes wegschleifen um wieder ein spiegelgleiches Teil zu haben. Dadurch ist der Spant nun um einige mm zu klein geraten und rutscht zu weit in die Rumpfröhre.

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Ich habe deswegen schon mit Ceflix telefoniert, wo man mir auch mitteilte, dass es kein Problem wäre einen neuen korrekten Spant zu bekommen. Ich versuche nun aber zuerst zwei Lagen Kohlerovings aufzulaminieren, so dass er an der richtigen Stelle einklemmbar wird, und das Ganze dann mit eingedicktem Harz zu befestigen. Problem gestern war nur, dass der Spant sich beim testweisen ein- uns ausfahren und Zentrieren des Triebwerks immer wieder gelöst hat. Blöd, wenn man dann nur zwei Hände hat. ;)

Oli
 

Fox12

User
Für die Fahrwerksklappen ausschneiden nehme ich den Dremel mit der Trennscheibe und ein Stahllineal ... kannst auch ein Multitool ( z. b . Fein ) nehmen ... und verwende auch die ausgeschnittenen Klappen ... den Spalt brauchst Du auch für die Anlenkung mit Gummi oder Bowdenzugröhrchen.

Aber Du kannst auch abformen, hast ja alles schon in der Werkstatt .... mit speziellen Klappenscharnieren bekommst das dann auch spaltfrei hin ...

Gruß Jürgen
 

Harm

User
Ich nehme immer Dremel mit 0,4 mm Diamantscheibe zum heraustrennen, geht wie ein warmes Messer durch Butter. Beim hinterher abschleifen zum benötigten Spaltmass hat man was material om Ungenauigkeiten verschwinden zu lassen.
 
Danke Harm und Jürgen,

Ich denke ich werde mal sicherheitshalber abformen (damit ich zumindest mal eine Form habe, falls sich in den Bergen mal eine Klappe verabschiedet) und dann eure Methode nehmen. So habe ich ja auch bislang bei meinen Seglern gearbeitet und das hat beim Fahrwerk eigentlich auch immer gut funktioniert.

Was den Einbau des Triebwerksspants angeht, ist heute zweiter Anlauf geplant. Aber diesmal bin ich besser vorbereitet: Durch die auflaminierten Rovings, passt der Spant jetzt besser. Außerdem habe ich eine starke Nylonschnur am Spant befestigt und durch den Rumpf ganz nach hinten gefädelt. Meine bessere Hälfte steht dann bereit um während der Anpassarbeiten hinten kräftig zu ziehen. Somit wird der Spant in die sich verengende Rumpfröhre gepresst und sollte nicht mehr so leicht davonrutschen. Die Trockenübung eben war überzeugend. Jetzt wird Harz angerührt.... :cool:

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Drückt mir die Daumen! ;)

Oli
 
Hallo Mario,
Hallo Diana2-Erbauer,

Ja, die Einbauerei des Spantes mit der beschriebenen Methode hat einwandfrei geklappt. Das Teil ist inzwischen soweit fertig eingebaut und der Kohledeckel ist angepasst. Nur aufgeklebt habe ich ihn noch nicht.

Bin die letzten Tage zwar etwas zum bauen gekommen, aber kaum zu posten.

Inzwischen ist auch das Fahrwerk fest eingebaut und die Klappen anscharniert. Der 100mm breite Klappenausschnitt ist übrigens passend gewesen. Durch die Anscharnierung mittels Bowdenzugröhrchen braucht man schon einen ziemlich großen Ausschnitt für das Fahrwerk.

Hier zwei Fotos. Einmal die Schablone für den Klappenausschnitt und einmal ein Foto vom Abformen der Klappen.

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Ich werde die Tage nochmal ein paar aktuellere Fotos posten.

Euer Oli
 
So, noch ein paar Fotos vom aktuellen Stand, wie versprochen:

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Hier habe ich noch einen zweiten "Deckel" aus der Form gezogen, diesen dann innen einlaminiert und ausgeschnitten, so dass ein dünner Auflagering entsteht, auf dem der eigentliche Deckel dann sauber aufliegt. Man kann es auf dem Foto leidlich erkennen.

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Und noch zwei Fotos vom Fahrwerkseinbau. Die Verkabelung ist natürlich noch nicht abgeschlossen, deswegen das mom. Chaos. ;)

Schöne Grüße und bis bald!

Euer Oli
 
Wird langsam ziemlich voll hier.... ;)

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Ist im Moment aber noch alles in der Anpassungsphase, also noch nicht verharzt. Ich hoffe nun, dass ich damit in etwa den Schwerpunkt einhalten kann. Dann erst wird das Zeugs alles eingebappt.

Schönen Sonntag!

Euer Oli
 

Pauline

User
Diana 2

Diana 2

Hallo,
hier mal ein paar Bilder von meiner!

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Gruß
Pauline
 

Pauline

User
Hallo Oli,
benutze einen Ejets Impeller an 12s nur die Mechanik ist von einem Modellflugkollegen!


Gruß
Pauline
 
Okay, klingt interessant. Ich bin erst gestern Abend wieder mal etwas zum Bauen gekommen. Mit kleiner Tochter, ist das nicht mehr immer so einfach, wie früher. :p

Habe mit dem Programmieren und Steckerbeschriften begonnen. Außerdem habe ich die elektrische Steckerverbindung zwischen Flächen und Rumpf eingebaut. Der GR-32 Empfänger wird proppevoll bestückt sein. ;)

Ich melde mich wieder mit Fotos, wenn es einen interessanten Bauabschnitt gibt. Aber langsam erkenne ich Licht am Ende des Tunnels. Der Erstflug rückt also näher.

Schöne Grüße, Oli
 

Pauline

User
Hi Oli, wie hast du das mit den Steckerverbindungen gelöst? Bin auch gerade dabei das zu realisieren!
Hast du schon die Servos in die Flügeln eingebaut?

Gruß
Pauline
 

Pauline

User
Hi Oli,
benutze einen vergleichbaren Stecker aber mit 8 Siften möchte nicht das Plus und Minus nur über einen Pol laufen. Hast du beide Stercker fest verklebt oder eine lose? Was für Servorrahmen hast du verwendet?

Gruß
Pauline
 
Bei den von mir verwendeten Multiplex Steckern lasse ich Plus und Minus zusammen über einen Pol laufen - dann habe ich noch 4 Impulsleitungen für die 4 Servos frei. Passt genau. Dabei sind beide Stecker fest eingeharzt. Das mache ich eigentlich schon immer so und bislang gab es dabei auch keine Kontaktprobleme wenn man die Flächen fest mit dem Rumpf verschraubt.

Bei der Verkabelung gehe ich sogar soweit auch in den Flächen und im Rumpf je nur 1 Plus und 1 Minusleitung laufen zu lassen. Damit möchte ich bei den geforderten Kabellängen etwas Gewicht einsparen. Ich verwende 0,50 qmm Silikonkabel und die sind ziemlich schwer. Denke das sollte bei den verwendeten kleinen JR Servos ausreichen. Bei meinen Vorabtests wurden die Kabel auch bei maximaler Belastung der Servos kein bisschen warm.

Damit die Kabel in den Flächen nicht rumschlackern habe ich sie auf kleine Schaumstoffklötze (gebaut aus dem Zeug was in den Servoverpackungen dabei war) aufgefädelt und diese mit je einem Tropfen Sekundenkleber am Kabel fixiert. Danach wurde der ganze Kabelbaum eingezogen. Im Rumpf lasse ich die Kabel durch Gewebeschlauch laufen um Scheuerstellen zu vermeiden.

Die von Ceflix ursprünglich gelieferten Servorahmen aus Sperrholz habe ich nicht verwendet. Haben auf mich keinen so guten Eindruck gemacht. So habe ich mich entschieden welche von Servorahmen.de zu verwenden. Die machen einen weitaus professionelleren Eindruck. Weiter vorne in diesem Thread wurden diese Rahmen auch bereits verbaut und im Foto gezeigt.

Zu guter Letzt noch die Arbeit des heutigen Bastelabends: Jetzt komme ich langsam auf einen grünen Zweig, wie ich die vorderen Einbauten der RC Anlage, Akkus, usw. machen werde. Dazu habe ich heute noch einen Spant angefertigt und werde aller Wahrscheinlichkeit nach es so wie hier gezeigt machen:

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Schöne Grüße, Oli
 

Pauline

User
Hi Oli, bekommst bei den Querruderservos noch gut die Abdeckung auf die Fläche?
Ist bei mir sehr eng!
 
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