D-Power Infinity 300 oder 250

crashi

User
Übrigens, die empfohlenen Servos von D-Power haben viel Spiel-meiner Meinung nach nicht zeitgemäß.
Ich bin von dieser Firma restlos enttäuscht.
Für den Preis zu viele Enttäuschungen
 

akay

User
Über meine Servos (in der Eternity V250, DS-870BBMG für Wölb-/Quer und CDS-235BBMG für H/S) kann ich mich nicht beklagen, die laufen exakt und auch ohne Spiel bei mir. Das minimale Spiel an den Flügelklappen rührt von den Gabelköpfen der Kreuzanlenkung her, für mich akzeptabel da dies kein DS- oder Wettbewerbsmodell ist.

Ansonsten gebe ich Dir völlig recht in Bezug auf die Firma insgesamt:

- Ersatzteile viel zu teuer und nicht lieferbar, Beispiel Rumpf, der kostet schlappe 369,- !!! und ist wirklich kein highlight in Sachen Stabilität oder Konstruktionsfinesse
- Kundenservice weitgehend ahnungslos, angefragt hatte ich den RAL Farbcode meines Fliegers. Antwort war - es gibt keinen, der Hersteller hat irgendeine Farbe aus dem Topf gegriffen ...
 

akay

User
Ist zwar schon etwas her, aber stimmt das wirklich? Ich habe irgendwo gelesen, dass die Flächen Holzflächen mit ein paar Lagen GFK drauf sind. Das muss nicht schlecht sein, aber unter Voll-GFK verstehe ICH etwas anderes. Kann das jemand bestätigen?
Beide Serien (Infinity und Eternity) haben Voll GfK Flächen, diese sind allerdings im Vergleich zu einer CfK Fläche (Needle habe ich zum Vergleich) eher weich (eindrückbar, aber es bleiben keine Dellen zurück).
 

akay

User
Massiv GfK vielleicht 🤣 ... wäre mal was neues für Windstärken >6. Dann entfällt das lästige aufballastieren.

Im Ernst, natürlich sind die DPower Flieger in "Voll Gfk Schalenbauweise mit Carbonverstärkungen" aufgebaut. Holz ist auch drin, soweit mir bekannt Balsa als Stützstoff.
Grundsätzlich ist für den Preis der DPower Modelle nicht viel auszusetzen an der Bauweise. Es sind allerdings einige Details unglücklich gelöst (z.B. Heckrohrabdeckung). Nach etlichen Flügen und ein paar Einstell- und Reparaturarbeiten versteht man recht schnell den Unterschied zu Fliegern der >1k€ Klasse.
Damit meine ich: die Flugleistungen sind gut, aber in der Werkstatt beginnt dann das Kopfschütteln.
 
Erzähl doch mal, was Du unter "Voll-GFK" verstehst. Wie sollte der Aufbau Deiner Meinung nach aussehen?

Naja, was werde ich wohl damit meinen!? Eine Fläche die in der Form laminiert wurde und kein Holzgerüst darunter hat.

Sowas in der Art:

attachment.php


Wobei ich sagen muss, dass es auch in Positivbauweise SEHR große Unterschiede gibt. Da gibt es Balsaflächen die mit 50g Gewebe überzogen und lackiert sind. Ist das Voll-GFK? Könnte man argumentieren, da ja vollflächig GFK drauf ist....

Andere Flächen haben einen einen "zarten" Unterbau und das aufgebrachte GFK ist für die Stabilität verantwortlich und bildet eine wirklich harte und stabile Oberfläche. Auch Voll-GFK?

Meine Meinung muss nicht jeder teilen, aber eine VOLL-GFK Fläche ist für mich wie gesagt eine die nur (oder fast nur) Aus GFK/CFK besteht. Eine GFK Fläche mag einen Holzunterbau haben, aber das sollte eher eine Stützkonstruktion sein und eher dem 2. beschriebenen Bsp entsprechen. Dient das GFK nur bzw. hauptsächlich dem Finish und vielleicht der etwas härteren Oberfläche (Bsp 1), ist das für mich sicher keine Voll-GFK Fläche.

Aber mal anders gefragt, was verstehst du/ihr unter VOLL-GFK?
 

Börny

User
Aber mal anders gefragt, was verstehst du/ihr unter VOLL-GFK?
Servus,

Du fragst nicht etwas anderes, sondern das Gleiche ;) . Aber so bin ich bei Dir, da Du die Schalenbauweise meinst. Allerdingst kann auch bei einem in der Form laminierten Flügel eine Holzkonstruktion im inneren sein. Beispielsweise >>hier<< oder im weitesten Sinne auch>>hier<<. Zudem wird Balsaholz als Schicht zwischen den verschiedenen CFK / GFK Lagen verwendet. Anders bei der Hartschale, da entfällt diese Schicht. Wird aber mit mehr Material und dadurch mehr Gewicht erkauft.

Und klar, einen Hartschalenflügel hat das Modell von D-Power sicherlich nicht. Ist zu dem Preis nicht umsetzbar ;) . Aber einen in der Form laminierten Flügel hingegen hat er schon.

P.S.: Ich wusste doch, dass ich das von Dir verwendete Bild kenne: >>klick<< ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:

gaspet

User aktuell gesperrt
Es gibt
Voll-GFK Fläche Hartschale - nur Carbon-Gewebe (mehrer Lagen) ohne Stützstoff - in der Form gebaut und lackiert
Voll-GFK-Fläche Schalenbauweise mit Stützstoff - Glas oder Carbon Gewebe mit Rohazell Stützstoff 2, 3 oder 5mm oder Balsaholz Stützstoff. In der Form gebaut und lackiert (Gewebe-Stützstoff-Gewebe)
Voll GFK Fläche Kernbauweise (Solid-core) -gefräster Vollkern (Rohazell oder ähnliches) mit Glas- oder Carbongewebe belegt. In der Form gebaut und lackiert
Das ist alles Voll-GFK
Dann eben die Balsa-Styro Fläche - oder auch die voll-beplankte Rippenfläche - die zur Oberflächenhärtung mit Glasgewebe 25 - 50g beschichtet und lackiert wird. Das ist nach wie vor Balsa (oder auch Abachi) mit Beschichtung - kein voll-GFK

Das ist mein Verständnis für die Flächenbauweisen
 

akay

User
Anstelle des Rohacell Stützstoffes kann im Schalenflügel auch Balsa als Stützstoff verwendet werden. Also Gfk-Balsa-Gfk im Aufbau, dann der Holm und wieder Gfk-Balsa-Gfk. Das ist für mich ein vollwertiger Schalenflügel, ganz im Gegensatz zur Styro-Abachi Fläche mit Gfk Beschichtung. Hier ist ja der Kern vollständig aus Styro.
Um es kurz zu machen - die DPower Flieger um die es hier geht haben Schalenflügel, sind also innen hohl. Welcher Stützstoff verwendet wird - Balsa oder irgendein Zellstoff - ist eigentlich unerheblich.
 
Hallo,

den Vorschreibern, die über Qualitätsmängeln leider berichten mussten, kann ich mich zum Glück nicht anschließen. Bei meiner passen alle Teile tadellos zusammen. Der Flächenschnapp ist zuverlässig eigeklebt und hält die Flächen verlässlich und lässt sich mit dem Keil (der sich bei meiner
an einer Schnur befestigt im Rumpf befindet - so kann er weder vergessen, noch verloren werden) lösen, ohne dass man sich die Finger brechen muss. Die Verarbeitung ist tadellos und Festigkeit, sowohl bei Biegeproben - als auch im Flug enorm.
Mit der von mir beschriebenen Ausrüstung liegt der Schwerpunkt exakt an der vorgegebenen Stelle und bei den ersten drei Flügen gab es keinen Grund, diesen zu verschieben.
Die Servowege wurden der Empfehlung übernommen und passen, bis auf die Tiefenruderzumischung zum Butterfly. Hier muss als Maximalauschlag mehr als die angegebenen 8 mm zugemischt werden, sonst stellt sich das Modell auf. Vielleicht hätte ich auch etwas mehr Querrudereinstellung nach oben zumischen sollen, aber ich wollte mir für bockige Landverhältnisse noch etwas mehr "Querruderluft" nach oben lassen.
Ich bin ausschließlich die empfohlenen großen Ausschläge geflogen. Bei zugemischten 40 % Expo ist feinfühliges Steuern mit möglichen knackigen Ruderreaktionen drin.
Da der Wölbklappenausschlag beim Butterfly enorm und fast senkrecht nach unten möglich ist, muss der Ausschlag spätestens kurz über Boden zurückgenommen werden, sonst setzen die Wölbklappen gemeinsam mit dem Rumpf auf.
Auf die empfohlene Tiefenruderzumischung vom 1 - 2 mm bei der Thermik und Speedstellung kann je nach persönlichem Geschmack verzichtet werden.
Die beschriebene Motorisierung passt sehr gut zu dem Modell. Es erreicht damit eine ordentliche Horizontalfluggeschwindigkeit und kann im flotten Steigflug mit ca. 70 Grad hochgeflogen werden. Ein zu sehr an die Latte hängen bringt nichts. Bei ein paar Grad weniger Steigflug geht´s mit höherer Modellgeschwindigkeit wesentlich schneller rauf.
Die Flugeigenschaften können kurzum als flotter Allroundsegler beschrieben werden, der von Allem viel kann. Wer einen wirklichen Spezialisten sucht, wird hier falsch liegen. Senkrechte Ablasser aus der sicheren Sichtgrenze (dazu später mehr) mit anschließenden Aufschwüngen zeigen eine für das Gewicht hohe Durchzugskraft. Bei heftigeren Positiv- und Negativloopings und engen Wendungen ist kaum ein merkliches Durchbiegen der Flächen zu erkennen. Die Veränderung der Geschwindigkeiten und Flugeigenschaften bei den verschiedenen programmierten Flugphasen ist deutlich zu erkennen und können gezielt genutzt werden.
Trotz der etwas höheren Grundgeschwindigkeit nimmt das Modell gut Thermik an und lässt sich tadellos hochschrauben. Das Unterschreiten der Minimalgeschwindigkeit zeigt das Modell durch ein "teigigwerden" auf die Querruder an und kippt dann etwas über eine Fläche ab um dann sofort wieder voll steuerbar zu sein.
Wer ein akustisch auffälliges Modell sucht, liegt hier falsch. Motor und Luftschraube sind verblüffend leise und oberhalb der Grundgeschwindigkeit rauscht das Modell lediglich. Auch bei hohen Geschwindigkeiten und Rudervollausschlägen erfolgt kein pfeifendes Geräusch.
Noch was zur Sichtgrenze: das grau/weiß/blaue Design des Modells gefällt mir persönlich sehr gut. Bei blau/weißem Himmel kein Problem. Allerdings habe ich den Eindruck, dass dieses Design das Modell speziell bei etwas diesigem Himmel schlecht von diesem abhebt und gerade in großer Höhe die Fluglage schwerer zu erkennen ist. Hier würde wahrscheinlich eine knalligere Farbe der hellblauen Flügelspitzen-Unterseiten eine Besserung bringen.

Fazit in aller Kürze: alles genau so, wie ich es wollte :-)


Ciao

Harry
 
Hallo,

kleines Feedback nach vier Flugtagen: oben Geschriebenes bestätigt sich voll. Ein tolles Modell. Durch die Eingewöhnung gewann ich Vertrauen an die super Leistungsfähigkeit des Modells und kann diese egal ob beim gemütlichen und effizienten Thermikfliegen oder Verbraten der Akkukapazität im Speed-/Kunstflug nutzen.
Ich fliege in den letzten Jahren nur noch in der Ebene im Alpenvorland, da ich dort einen tollen Platz für Fahrwerkler nutzen kann. Aber durch das Modell kommt wieder die Lust zum erhöhten Aufwand zum Hangfliegen in den Bergen auf. Am Hang und in der Gebirgsthermik sollte das Modell der Burner sein.

Ciao
Harry
 

Joerg Mix

Vereinsmitglied
Moin zusammen,

ich hatte den Flieger auch. Ich habe 3 x mal den Rumpf getauscht und dann passte noch immer nicht die V-Leitwerke. Ich musst entsprechend unterfüttern. Ebenso im Rumpf waren die Überlappungen der Naht nicht sauber verklebt. Die hatten sich gelöst und ragten in den Rumpf. Bei der letzten Landung ist der Segler leider mit einer Flächenhälfte auf dem Boden gekommen was natürlich eine Drehung hervogerufen hat. Fazit der Flächenverbinder hat die Tasche des Flächenverbinders aufgerissen. das hätte ich jetzt nicht erwartet, eher das der Rumpf im Bereich des Flächenverbinders entsprechen nachgibt. Fazit die Flächen kann ich wegschmeissen. :cry:Daher bin ich über die Qualität nicht so begeistert.

Ich hatte in der Fläche KST-Servos mit IDS-Anlenkung eingebaut. Die Flugeigenschaften sind einem Allrounder angemessen und er hat auch die schneller Gangart vertragen. Soweit meine Erfahrung zu dem V300.

Gruß
Jörg
 

Racerbuk

User
Hallo,

den Vorschreibern, die über Qualitätsmängeln leider berichten mussten, kann ich mich zum Glück nicht anschließen. Bei meiner passen alle Teile tadellos zusammen. Der Flächenschnapp ist zuverlässig eigeklebt und hält die Flächen verlässlich und lässt sich mit dem Keil (der sich bei meiner
an einer Schnur befestigt im Rumpf befindet - so kann er weder vergessen, noch verloren werden) lösen, ohne dass man sich die Finger brechen muss. Die Verarbeitung ist tadellos und Festigkeit, sowohl bei Biegeproben - als auch im Flug enorm.
Mit der von mir beschriebenen Ausrüstung liegt der Schwerpunkt exakt an der vorgegebenen Stelle und bei den ersten drei Flügen gab es keinen Grund, diesen zu verschieben.
Die Servowege wurden der Empfehlung übernommen und passen, bis auf die Tiefenruderzumischung zum Butterfly. Hier muss als Maximalauschlag mehr als die angegebenen 8 mm zugemischt werden, sonst stellt sich das Modell auf. Vielleicht hätte ich auch etwas mehr Querrudereinstellung nach oben zumischen sollen, aber ich wollte mir für bockige Landverhältnisse noch etwas mehr "Querruderluft" nach oben lassen.
Ich bin ausschließlich die empfohlenen großen Ausschläge geflogen. Bei zugemischten 40 % Expo ist feinfühliges Steuern mit möglichen knackigen Ruderreaktionen drin.
Da der Wölbklappenausschlag beim Butterfly enorm und fast senkrecht nach unten möglich ist, muss der Ausschlag spätestens kurz über Boden zurückgenommen werden, sonst setzen die Wölbklappen gemeinsam mit dem Rumpf auf.
Auf die empfohlene Tiefenruderzumischung vom 1 - 2 mm bei der Thermik und Speedstellung kann je nach persönlichem Geschmack verzichtet werden.
Die beschriebene Motorisierung passt sehr gut zu dem Modell. Es erreicht damit eine ordentliche Horizontalfluggeschwindigkeit und kann im flotten Steigflug mit ca. 70 Grad hochgeflogen werden. Ein zu sehr an die Latte hängen bringt nichts. Bei ein paar Grad weniger Steigflug geht´s mit höherer Modellgeschwindigkeit wesentlich schneller rauf.
Die Flugeigenschaften können kurzum als flotter Allroundsegler beschrieben werden, der von Allem viel kann. Wer einen wirklichen Spezialisten sucht, wird hier falsch liegen. Senkrechte Ablasser aus der sicheren Sichtgrenze (dazu später mehr) mit anschließenden Aufschwüngen zeigen eine für das Gewicht hohe Durchzugskraft. Bei heftigeren Positiv- und Negativloopings und engen Wendungen ist kaum ein merkliches Durchbiegen der Flächen zu erkennen. Die Veränderung der Geschwindigkeiten und Flugeigenschaften bei den verschiedenen programmierten Flugphasen ist deutlich zu erkennen und können gezielt genutzt werden.
Trotz der etwas höheren Grundgeschwindigkeit nimmt das Modell gut Thermik an und lässt sich tadellos hochschrauben. Das Unterschreiten der Minimalgeschwindigkeit zeigt das Modell durch ein "teigigwerden" auf die Querruder an und kippt dann etwas über eine Fläche ab um dann sofort wieder voll steuerbar zu sein.
Wer ein akustisch auffälliges Modell sucht, liegt hier falsch. Motor und Luftschraube sind verblüffend leise und oberhalb der Grundgeschwindigkeit rauscht das Modell lediglich. Auch bei hohen Geschwindigkeiten und Rudervollausschlägen erfolgt kein pfeifendes Geräusch.
Noch was zur Sichtgrenze: das grau/weiß/blaue Design des Modells gefällt mir persönlich sehr gut. Bei blau/weißem Himmel kein Problem. Allerdings habe ich den Eindruck, dass dieses Design das Modell speziell bei etwas diesigem Himmel schlecht von diesem abhebt und gerade in großer Höhe die Fluglage schwerer zu erkennen ist. Hier würde wahrscheinlich eine knalligere Farbe der hellblauen Flügelspitzen-Unterseiten eine Besserung bringen.

Fazit in aller Kürze: alles genau so, wie ich es wollte :-)


Ciao

Harry
Danke für die tolle und ausführliche Beschreibung. Liebäugle auch schon mit der 300 er. Fliege die Streamline V270. Hier fehlt mir allerdings der Durchzug, sonst ist das Modell perfekt gebaut, keine Mängel.
Grüsse Günni
 
Ich habe mir bei Hepf den Eternity 300 V von D-Power zugelegt, da mich auch das sehr schnelle Profil RG 14 interessierte. Ausschlaggebende war auch der Preis und die Gesamtkonstruktion. Ein typischer F3f-Flieger, der auch Klappenstellungen gut umsetzt. Die Konstruktion ist zeitgemäß und der Einsatz auf der Kuppe am Absrodahang zeigte die enorme Beschleunigung und das Beibehalten der Geschwindigkeit trotz der geringen Flächenbelastung. Allerdings ist es eine Vorstufe der jetzt weiter entwickelten Modelle.
Da ich seit mehr als 40 Jahren aus eigenen Formen in Voll-Gfk(Cfk Modell baue, komme ich zu dem Resultat, das man bei einem Preis deutlich unter 1000 Euro und der angebotenen Qualität kaum ähnliche Alternativen findet. da dann der notwendige Zuschlag gleich mal 500 bis 1000 Euro mehr ausmacht. Da Modelle in üblich Sandwichqualität auch schnell mal eine 1000er kosten und auch noch das Finish fehlt, sollte man Vergleiche dort anstellen. Inzwischen konnte ich auf der Segelflugmesse bei D-Power feststellen, daß die ausgestellten Modelle einen sehr hohen Standard erreicht haben und preislich nicht abgehoben waren. Erwähnen möchte ich noch, das die Produktion vorwiegend im asiatischen Raum stattfindet.

Noch ein Nachsatz zur Gfk/CFK Bauweise. Grundsätzlich meint man dazu Flächen in Schalen -Ausführung. Alle manntragenden Flugzeuge sind so erstellt. Die Schale hat den Vorteil der hohen Steifigkeit bei niedrigstem Gewicht. Außen liegt immer Gewebe aus Glas, Karbon oder Kevlar. Als Stützstoff kommt Balsa,,Aerex oder Wabe in Frage. Innen kommt dann wieder Gewebe drauf, in der Regel Glas .Carbon ist eine Frage des Geldes.
Alle Wettbewerbsmodelle sind so erstellt, sehr selten , wenn das Gewicht zweitrangig ist, in Hartschale ohne Stützstoff. Über einen Rohazellkern mit leichter Kohlefaser zu arbeiten, ist dort angesiedelt, wo leichteste Fluggewichte erzielt werden sollen. Selten sind sie druckfest. Sowas wird meistens in der Ukraine oder Weißrussland hergestellt, man muß sich auf lange Lieferzeiten einstellen.

Clemens
 

Jörg123

User
Hallo zusammen, fliegt ihr den Infinty oder Ternity mit Flap-Snap, oder steuert ihr nur die Querruder an?
Grüße Jörg
 
Hallo Jörg, ich flege die Infinitiv mit den angegebenen Ausschlägen - ohne Wölbklappenzumisching zu Querruder und ohne Snapflap. Damit können alle Figuren auch sehr wendig geflogen werden.
Ciao
Harry
 

akay

User
Ich habe mir bei Hepf den Eternity 300 V von D-Power zugelegt, da mich auch das sehr schnelle Profil RG 14 interessierte. Ausschlaggebende war auch der Preis und die Gesamtkonstruktion. Ein typischer F3f-Flieger, der auch Klappenstellungen gut umsetzt. Die Konstruktion ist zeitgemäß und der Einsatz auf der Kuppe am Absrodahang zeigte die enorme Beschleunigung und das Beibehalten der Geschwindigkeit trotz der geringen Flächenbelastung. Allerdings ist es eine Vorstufe der jetzt weiter entwickelten Modelle.
Da ich seit mehr als 40 Jahren aus eigenen Formen in Voll-Gfk(Cfk Modell baue, komme ich zu dem Resultat, das man bei einem Preis deutlich unter 1000 Euro und der angebotenen Qualität kaum ähnliche Alternativen findet. da dann der notwendige Zuschlag gleich mal 500 bis 1000 Euro mehr ausmacht. Da Modelle in üblich Sandwichqualität auch schnell mal eine 1000er kosten und auch noch das Finish fehlt, sollte man Vergleiche dort anstellen. Inzwischen konnte ich auf der Segelflugmesse bei D-Power feststellen, daß die ausgestellten Modelle einen sehr hohen Standard erreicht haben und preislich nicht abgehoben waren. Erwähnen möchte ich noch, das die Produktion vorwiegend im asiatischen Raum stattfindet.

Noch ein Nachsatz zur Gfk/CFK Bauweise. Grundsätzlich meint man dazu Flächen in Schalen -Ausführung. Alle manntragenden Flugzeuge sind so erstellt. Die Schale hat den Vorteil der hohen Steifigkeit bei niedrigstem Gewicht. Außen liegt immer Gewebe aus Glas, Karbon oder Kevlar. Als Stützstoff kommt Balsa,,Aerex oder Wabe in Frage. Innen kommt dann wieder Gewebe drauf, in der Regel Glas .Carbon ist eine Frage des Geldes.
Alle Wettbewerbsmodelle sind so erstellt, sehr selten , wenn das Gewicht zweitrangig ist, in Hartschale ohne Stützstoff. Über einen Rohazellkern mit leichter Kohlefaser zu arbeiten, ist dort angesiedelt, wo leichteste Fluggewichte erzielt werden sollen. Selten sind sie druckfest. Sowas wird meistens in der Ukraine oder Weißrussland hergestellt, man muß sich auf lange Lieferzeiten einstellen.

Clemens
Stimmt alles, die Flieger sind ihr Geld wert. Nur die ersatzteilversorgung ist leider eine Katastrophe inklusive der dafür fälligen Preise. Das sollte man beim Kauf ggf. Bedenken.
 
Die Ersatzteilversorgung liegt natürlich in den Händen von D-Power. Daran wird man ermessen, wie gut das Unternehmen tatsächlich ist. Die Problematik liegt natürlich da , wo die Produktionsstätten sind und wie schnell die reagieren können. Ich vermute aber, daß diese für verschiedene Unternehmen produzieren und Einzelwünsche dann kaum zu erfüllen sind.
 
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