Einstellungen
Einstellungen
Moin Christian.
Ich hab noch mal nachgesehen wie meine Einstellungen sind.
Die EWD liegt, soweit ich mich erinnern kann, nach meiner Messerei am Rumpf knapp unter 2 Grad. Mit EWD Waage bei etwa 2 Grad.
Die Querruderausschläge habe ich so übernommen. Nur die Differenzierung habe ich noch vergrößert, indem der Ausschlag nach unten verringert wurde. Und 35% Expo habe ich inzwischen drauf. So läßt sich der Vogel vorbildgetreu fliegen und hat dennoch Reserve bei böigem Wetter.
Beim Seitenruder ist mein Ausschlag ein klein wenig größer geworden als vorgegeben. Passte halt gerade so mit der Anlenkung an Ruder und Servo
.
Mein Höhenruderausschlag ist nur etwa 2/3 so groß wie angegeben. Der Vogel fliegt damit gleich viel ruhiger und angenehmer.
Allerdings bevorzuge ich auch eine weiter hinten liegende Schwerpunktlage. Und damit wird das Höhenruder ja meist auch ein wenig empfindlicher.
Wie weit hinten ich momentan liege kann ich garnicht genau sagen, weil ich nicht mehr nachgemessen habe, nachdem der Schwerpunkt erflogen war. Aber zwischen motorseglertypischer Schleichfahrt und Tiefentrimm zur Landung, liegen jetzt nur noch 4-5 Trimmrasten.
Diese Einstellungen habe ich mechanisch vorgenommen, also nicht durch Reduzierung der Servowege, die liegen bei 95 %. Sonst wäre das Modell allein mit der Trimmung zu fliegen
.
Als Antrieb habe ich einen (arbeitslosen) Turnigy 4052 verbaut, der eine APC 12x7 antreibt. Dazu einen bereits aus meiner HB 23 vorhandener 4/5000 LiPo. Trotzdem brauchte ich gut 80 Gramm Ballast
und das obwohl ich den Akku bis an der Motor heran schieben kann, und die 3 schweren Stahlschubstangen gegen solche aus CFK ausgetauscht hatte. Den beiligenden blauen Eier-Spinner habe ich gegen einen rundlaufenden weißen ersetzt. Seitdem ist auch das dröhnen des Erstfluges Geschichte.
Alles in allem bin ich mit dem Modell aber sehr zufrieden. Lagerung und Transport sind einfach, die Flugeigenschaften mit ein wenig Übung seeehr vorbildgetreu und den beiden hochglänzenden chinesischen Pygmähen habe ich noch eine Dusche mit klarem Mattlack verpasst. So sehen die Kinder im Cockpit ein bißchen weniger nach Spielzeug aus. Sind eben nur 1:6 People die Pichler da dienstverpflichtet hat.
Wenn man selber gelegentlich mit einer SF 25 mitfliegt, dann kennt man die kuschelige Cockpitatmosphäre. Während der Kopf am Haubendach anliegt, stoßen die Knie schon am Instrumentenbrett an
.
Trotzdem zurzeit mein Lieblingsmodell! Auch und besonders weil ich wegen meines Bandscheibenvorfalls nicht so richtig beweglich bin. Die SF 25 auf dem Rüsttisch zusammenschrauben, Akku rein und alles weitere geht problemlos im stehen. Und trotz rollen zum Start und zurückrollen nach der Landung bis auf den Abstellplatz, waren bisher nach 15-17 Minuten Flugzeit immer noch über 30 % im Akku drin
.
Schöne Grüße, Jürgen