Hey,
von mir noch ein paar Antworten auf Kommentare, Fragen und Anregungen:
@Hans --> Bezgl. modularer Bauweise mit austauschbarem Holm, Servos zum "Einklipsen" etc:
Es gibt schon einige Flieger die versuchen eine modulare Bauweise umzusetzen, dabei gibt es jedoch in der Regel immer einige Nachteile die in Kauf genommen werden müssen.
Ich versuche im Moment eher den Verschleiß durch (angemessen) robuste Bauweise gering zu halten und dafür die Performance der Flugzeuge zu erhöhen.
Soll nicht heißen das die Idee Holme austauschbar zu gestalten schlecht ist - Nur das ich die Holme eher einkleben und mich über die zusätzliche Festigkeit freuen würde
Du kannst hier im Forum mal nach "Wersy" suchen, mindestens einer seiner Nurflügel kann bis zu einer Spannweite von 1,3m weitestgehend ohne zu kleben montiert werden...
@Michael:
Ich drucke auf handelsüblichen Hobby-Druckern, hier ein Bild von meiner Box der Produktivität
Oben stehen zwei Ender3 von Creality, die erledigen die meiste Arbeit - Sie stehen auf einer angenehmeren Arbeitshöhe und sind leiser als der CR-10, der steht unten in der Box.
Um trotzdem so große Flieger zu drucken wird der komplette Flügel in Segmente mit einer Breite zwischen ca. 90 und 150mm unterteilt, diese werden dann stehend gedruckt.
In den Bildern im ersten Post ist das ganz gut zu erkennen...
@Josef:
Die Scharniere werden mit gedruckt, im Prinzip ein Filmscharnier, abgeguckt von der Tupperdose
So können die Ruder direkt stehend mit dem Flügel mitgedruckt werden, das erspart Zeit bei der Montage, außerdem sind Ruder wegen der kleinen Standfläche sonst echt tricky zu drucken.
Zusätzlich liegen die Ruder dann perfekt plan am Flügel, so kann man nach dem zusammenkleben einfach alles verschleifen.
Last but not least: Bei ausreichender Profilhöhe kann man den Ruderspalt fast komplett verdecken, also sollte das auch Aerodynamisch eine exzellente Lösung sein.
Hier zwei Bilder von einem Schnitt durch den Flügel vom Wipe , da sieht man das sehr schön. Die Maße passen gut für eine 0,3er Nozzle, für eine 0,4er müsste man da noch etwas testen...
Beim Bauen werden die Ruder dann vorsichtig nach oben und unten "gebrochen" und die Ruder so gängig gemacht. Wenn die Klappen so extreme Ausschläge haben wie bei der Bremse vom Buuhmähräng würde ich das Scharnier auf jeden Fall mit Folie verstärken, sonst ist es nur eine Frage der Zeit bis es reißt. An den Außenklappen habe ich auch Folie aufgeklebt, das bringt kaum Mehrgewicht und erhöht im Zweifelsfall die Langlebigkeit - also warum nicht... Als Folie ist die im Eingangspost erwähnte Oracover 351 zum Einsatz gekommen.
Ich hoffe das hat die Fragen beantwortet
LG
LC
von mir noch ein paar Antworten auf Kommentare, Fragen und Anregungen:
@Hans --> Bezgl. modularer Bauweise mit austauschbarem Holm, Servos zum "Einklipsen" etc:
Es gibt schon einige Flieger die versuchen eine modulare Bauweise umzusetzen, dabei gibt es jedoch in der Regel immer einige Nachteile die in Kauf genommen werden müssen.
Ich versuche im Moment eher den Verschleiß durch (angemessen) robuste Bauweise gering zu halten und dafür die Performance der Flugzeuge zu erhöhen.
Soll nicht heißen das die Idee Holme austauschbar zu gestalten schlecht ist - Nur das ich die Holme eher einkleben und mich über die zusätzliche Festigkeit freuen würde
Du kannst hier im Forum mal nach "Wersy" suchen, mindestens einer seiner Nurflügel kann bis zu einer Spannweite von 1,3m weitestgehend ohne zu kleben montiert werden...
@Michael:
Ich drucke auf handelsüblichen Hobby-Druckern, hier ein Bild von meiner Box der Produktivität
Oben stehen zwei Ender3 von Creality, die erledigen die meiste Arbeit - Sie stehen auf einer angenehmeren Arbeitshöhe und sind leiser als der CR-10, der steht unten in der Box.
Um trotzdem so große Flieger zu drucken wird der komplette Flügel in Segmente mit einer Breite zwischen ca. 90 und 150mm unterteilt, diese werden dann stehend gedruckt.
In den Bildern im ersten Post ist das ganz gut zu erkennen...
@Josef:
Die Scharniere werden mit gedruckt, im Prinzip ein Filmscharnier, abgeguckt von der Tupperdose
So können die Ruder direkt stehend mit dem Flügel mitgedruckt werden, das erspart Zeit bei der Montage, außerdem sind Ruder wegen der kleinen Standfläche sonst echt tricky zu drucken.
Zusätzlich liegen die Ruder dann perfekt plan am Flügel, so kann man nach dem zusammenkleben einfach alles verschleifen.
Last but not least: Bei ausreichender Profilhöhe kann man den Ruderspalt fast komplett verdecken, also sollte das auch Aerodynamisch eine exzellente Lösung sein.
Hier zwei Bilder von einem Schnitt durch den Flügel vom Wipe , da sieht man das sehr schön. Die Maße passen gut für eine 0,3er Nozzle, für eine 0,4er müsste man da noch etwas testen...
Beim Bauen werden die Ruder dann vorsichtig nach oben und unten "gebrochen" und die Ruder so gängig gemacht. Wenn die Klappen so extreme Ausschläge haben wie bei der Bremse vom Buuhmähräng würde ich das Scharnier auf jeden Fall mit Folie verstärken, sonst ist es nur eine Frage der Zeit bis es reißt. An den Außenklappen habe ich auch Folie aufgeklebt, das bringt kaum Mehrgewicht und erhöht im Zweifelsfall die Langlebigkeit - also warum nicht... Als Folie ist die im Eingangspost erwähnte Oracover 351 zum Einsatz gekommen.
Ich hoffe das hat die Fragen beantwortet
LG
LC