Blaster 2 von FVK !!! nachfolgermodell!!!
- Ersteller Bombapilot
- Erstellt am
Hallo Markus
Die Neutralstellung hängt von den Flap-Einstellungen ab. Zum Starten/Speed unten bündig, für Strecke oben glatt und für langsames Thermikkreisen noch etwas weiter runter.
Hier evt. nützliche Schablonen zum Ausdrucken:
http://www.promo-service.at/aeroworx/downloads/flugphasenschabloneblaster.pdf
(von http://www.aeroworx.net/)
Erläuterungen von Mark Drela (entwickelte die Profile und die Modelle SuperGee und SuperGee II, Vorbilder der Blaster):
http://www.charlesriverrc.org/articles/supergee/NewSuperGeeAirfoils.htm
Ich bin aber nicht sicher, ob der Blaster 2 wirklich das AG455ct-Profil (wie SuperGee II) hat oder noch den leicht dickeren Vorgänger mit dünneren Klappen AG45c-03. Weiss das jemand mit Sicherheit? Der Unterschied wären nur 3° anstatt 2° zwischen Speed und Strecke.
Zu den Ausschlägen. Wo sind die denn so gross angegeben? Ich habe mir von irgendwo eine Empfehlung notiert: "Querruder differenziert: 5 mm nach unten, 10mm nach oben" (entspricht etwa 5° bzw. 10°). Das scheint mir hingegen eher wenig, zumindest wenn man auch herumturnen will. Grosse Ausschläge braucht man für's normale Fliegen kaum, schliesslich sind die Querruder recht gross. (Achtung: Nur Vermutung, meiner fliegt noch nicht. )
Meine Querruder bewegen sich maximal etwa 17° nach oben und 33° nach unten. Ich hätte gerne 40° nach unten gehabt aber habe wahrscheinlich beim Bau der Anlenkung die Dicke der Querruder-Unterseite unterschätzt und so wurde der Hebel etwas zu lang. Ich bin aber zuversichtlich, dass er auch mit 33° recht gut bremst.
Ich werde es übrigens sehr wahrscheinlich ohne Querruder-Differenzierung probieren, also z.B. 17° rauf und runter. Mark Drela hat mich überzeugt.
Ich hoffe ich konnte helfen und hoffe, dass meiner auch bald fliegt.
Die Neutralstellung hängt von den Flap-Einstellungen ab. Zum Starten/Speed unten bündig, für Strecke oben glatt und für langsames Thermikkreisen noch etwas weiter runter.
Hier evt. nützliche Schablonen zum Ausdrucken:
http://www.promo-service.at/aeroworx/downloads/flugphasenschabloneblaster.pdf
(von http://www.aeroworx.net/)
Erläuterungen von Mark Drela (entwickelte die Profile und die Modelle SuperGee und SuperGee II, Vorbilder der Blaster):
http://www.charlesriverrc.org/articles/supergee/NewSuperGeeAirfoils.htm
Ich bin aber nicht sicher, ob der Blaster 2 wirklich das AG455ct-Profil (wie SuperGee II) hat oder noch den leicht dickeren Vorgänger mit dünneren Klappen AG45c-03. Weiss das jemand mit Sicherheit? Der Unterschied wären nur 3° anstatt 2° zwischen Speed und Strecke.
Zu den Ausschlägen. Wo sind die denn so gross angegeben? Ich habe mir von irgendwo eine Empfehlung notiert: "Querruder differenziert: 5 mm nach unten, 10mm nach oben" (entspricht etwa 5° bzw. 10°). Das scheint mir hingegen eher wenig, zumindest wenn man auch herumturnen will. Grosse Ausschläge braucht man für's normale Fliegen kaum, schliesslich sind die Querruder recht gross. (Achtung: Nur Vermutung, meiner fliegt noch nicht.
)Meine Querruder bewegen sich maximal etwa 17° nach oben und 33° nach unten. Ich hätte gerne 40° nach unten gehabt aber habe wahrscheinlich beim Bau der Anlenkung die Dicke der Querruder-Unterseite unterschätzt und so wurde der Hebel etwas zu lang. Ich bin aber zuversichtlich, dass er auch mit 33° recht gut bremst.
Ich werde es übrigens sehr wahrscheinlich ohne Querruder-Differenzierung probieren, also z.B. 17° rauf und runter. Mark Drela hat mich überzeugt.
Ich hoffe ich konnte helfen und hoffe, dass meiner auch bald fliegt.
Hallo,
inwiefern hat dich Mark überzeugt ?
Keine Differenzierung zu nehmen ?
Danke für die PDF, das hilft denke ich mal weiter.
Also ich stelle neutral mal so:
Unten neutral, minimal nach unten, wäre das für den Anfang ok ?
Sollte man die QR Servos, bevor man sie einbaut, vorher im Bereich der Fläche, wo sie plaziert werden,
noch verstärken oder Servos nehmen, einkleben, gut ?
inwiefern hat dich Mark überzeugt ?
Keine Differenzierung zu nehmen ?
Danke für die PDF, das hilft denke ich mal weiter.
Also ich stelle neutral mal so:
Unten neutral, minimal nach unten, wäre das für den Anfang ok ?
Sollte man die QR Servos, bevor man sie einbaut, vorher im Bereich der Fläche, wo sie plaziert werden,
noch verstärken oder Servos nehmen, einkleben, gut ?
Kurz gesagt ist das Argument gegen Differenzierung, dass das Seitenruderbeimischung den gleichen gewünschten Effekt mit weniger Luftwiderstand erreicht.
Der Thread hier ist interessant:
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=552660
Ich denke die Cruise-Einstellung ist ok für erste vorsichtige Gleitversuche. Da ich aber keine praktische Erfahrung habe, warte ich lieber auf anderen Input.
Zur Verstärkung: Ich hoffe sie ist nicht nötig. Ich habe nichts dergleichen gemacht.
Der Thread hier ist interessant:
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=552660
Ich denke die Cruise-Einstellung ist ok für erste vorsichtige Gleitversuche. Da ich aber keine praktische Erfahrung habe, warte ich lieber auf anderen Input.
Zur Verstärkung: Ich hoffe sie ist nicht nötig. Ich habe nichts dergleichen gemacht.
Penzi
User
Hi Leute,
meine Bremsstellung liegt bei gut 55 Grad Klappenausschlag. Damit macht das Landen und auch Absteigen auf den Punkt(in die Hand) mächtig Spass. Differenziert sind meine Querruder ähnlich dem, was in der Anleitung steht. Überprüfen und Feinjustage immer durch Rollenflug bei Ruder im Strak. Die Ausschläge sind allerdings wirklich zu groß bemessen. Ich fliege mit wesentlich weniger als die 30mm nach oben. Der Schwerpunkt ist glaube ich mit 80mm angegeben. Meiner fliegt ca. 3mm dahinter. Zu weit zurücknehmen macht den Blaster in turbulenter Luft, durch die große V-Form fürchterlich sensibel um die Querachse. Dieser Effekt wird scheinbar durch das profiliert tragende Höhenleitwerk noch begünstigt. Dies sind meine persönlichen Empfindungen bis jetzt. Kann natürlich auf euch völlig anders wirken. Mit der Verwölbung gehe ich zur Zeit auch etwas andere Wege. Bei der Startstellung entwölbe ich ca. 1,5 Grad mit etwas Tiefenruderbeimischung. Ansonsten sind meine Klappeneinstellungen wie bei Davids Schablonen. Die Servoausschnitte in den Flächen habe ich lediglich mit senkrecht stehendem Balsa an 2 Seiten verkastet. Dadurch leitet sich die Kraft auch in die untere Schale ein und es entstehen keine Beulen auf der Oberseite.
Gruß,
Penzi
meine Bremsstellung liegt bei gut 55 Grad Klappenausschlag. Damit macht das Landen und auch Absteigen auf den Punkt(in die Hand) mächtig Spass. Differenziert sind meine Querruder ähnlich dem, was in der Anleitung steht. Überprüfen und Feinjustage immer durch Rollenflug bei Ruder im Strak. Die Ausschläge sind allerdings wirklich zu groß bemessen. Ich fliege mit wesentlich weniger als die 30mm nach oben. Der Schwerpunkt ist glaube ich mit 80mm angegeben. Meiner fliegt ca. 3mm dahinter. Zu weit zurücknehmen macht den Blaster in turbulenter Luft, durch die große V-Form fürchterlich sensibel um die Querachse. Dieser Effekt wird scheinbar durch das profiliert tragende Höhenleitwerk noch begünstigt. Dies sind meine persönlichen Empfindungen bis jetzt. Kann natürlich auf euch völlig anders wirken. Mit der Verwölbung gehe ich zur Zeit auch etwas andere Wege. Bei der Startstellung entwölbe ich ca. 1,5 Grad mit etwas Tiefenruderbeimischung. Ansonsten sind meine Klappeneinstellungen wie bei Davids Schablonen. Die Servoausschnitte in den Flächen habe ich lediglich mit senkrecht stehendem Balsa an 2 Seiten verkastet. Dadurch leitet sich die Kraft auch in die untere Schale ein und es entstehen keine Beulen auf der Oberseite.
Gruß,
Penzi
Hallo,
bei der Originalanlenkung (Bowdenzug/CFK Stange) habe ich recht starkes Spiel.
Das ist wenn ich mich recht erinnere eine 1mm Schubstange, Innendurchmesser des Bowdenrohres ist erheblich größer.
Ruderhorn und Servohebel sind absolut spielfrei.
Vielleicht muss ich mal eine 1,2mm Stange probieren, aber das Spiel ist echt zu hoch
bei der Originalanlenkung (Bowdenzug/CFK Stange) habe ich recht starkes Spiel.
Das ist wenn ich mich recht erinnere eine 1mm Schubstange, Innendurchmesser des Bowdenrohres ist erheblich größer.
Ruderhorn und Servohebel sind absolut spielfrei.
Vielleicht muss ich mal eine 1,2mm Stange probieren, aber das Spiel ist echt zu hoch
elektroniktommi
User
Ich habe heute Penzis Blaster fliegen sehen...der sinkt in Zeitlupe 
Sehr schönes Flugbild!
Auch Bremsen beherrscht der Blaster perfekt !
Sehr schönes Flugbild!
Auch Bremsen beherrscht der Blaster perfekt !
Penzi
User
Hi Leutz,
also zur richtigen EWD kann man nicht die Lage zum Rumpfrohr pauschalisieren, da diese alle krumm sind. So war es zumindest bei den drei bis vier Blasterrümpfen, die ich mir auf der Messe angesehen habe. Allerdings scheint die Krümmung beim Hersteller vor der Verklebung mit dem Rumpfboot berücksichtigt zu werden, denn die Rohre waren alle sauber mit der Krümmung nach oben ausgerichtet. Mahl mehr, mal weniger stark gekrümmt. Deswegen ist es notwendig, die EWD zu messen bevor es ans Fliegen geht. Oder eben die ersten Würfe vorsichtig steigernd durchziehen.
Gruß,
Penzi
also zur richtigen EWD kann man nicht die Lage zum Rumpfrohr pauschalisieren, da diese alle krumm sind. So war es zumindest bei den drei bis vier Blasterrümpfen, die ich mir auf der Messe angesehen habe. Allerdings scheint die Krümmung beim Hersteller vor der Verklebung mit dem Rumpfboot berücksichtigt zu werden, denn die Rohre waren alle sauber mit der Krümmung nach oben ausgerichtet. Mahl mehr, mal weniger stark gekrümmt. Deswegen ist es notwendig, die EWD zu messen bevor es ans Fliegen geht. Oder eben die ersten Würfe vorsichtig steigernd durchziehen.
Gruß,
Penzi
Hallo.
Mein Blaster 2 flog heute zum ersten Mal. Beim ersten Flug war viel zu viel Höhe getrimmt (ich hätte doch nicht blind auf die Anleitung von http://www.hyperflight.co.uk/ vertrauen sollen, eigene Schätzung hätte besser gepasst). Ich brachte ihn aber trotzdem heil runter (mein Vater hat geworfen, so konnte ich sofort reagieren). Vor dem 2. Flug aktivierte ich dann die HR-Servo-Mittenverstellung, um schneller trimmen zu können und das ging auch ganz ok. Nach den beiden sanften Speerwurf-Flügen wurde leider der Wind stärker und ich wollte keine weiteren Flüge riskieren, da ich noch keine HLG-Erfahrungen habe. Also noch keine Diskuswurf-Versuche aber bis jetzt viel versprechend. Ist definitiv ein anderes Gefühl als meine bisherigen, 4 mal so schweren Flieger (Elektrosegler).
Nun hoffe ich auf gute Bedingungen für weitere Flüge.
Ich verwende 4 HS-45HB, GP 350 mAh (GP35AAAH), RX-6-SYNTH light (noch im Gehäuse) und komme auf ca. 314 g. Höhe und Seite mit Schnur/Feder, Quer übers Kreuz.
Mein Blaster 2 flog heute zum ersten Mal. Beim ersten Flug war viel zu viel Höhe getrimmt (ich hätte doch nicht blind auf die Anleitung von http://www.hyperflight.co.uk/ vertrauen sollen, eigene Schätzung hätte besser gepasst). Ich brachte ihn aber trotzdem heil runter (mein Vater hat geworfen, so konnte ich sofort reagieren). Vor dem 2. Flug aktivierte ich dann die HR-Servo-Mittenverstellung, um schneller trimmen zu können und das ging auch ganz ok. Nach den beiden sanften Speerwurf-Flügen wurde leider der Wind stärker und ich wollte keine weiteren Flüge riskieren, da ich noch keine HLG-Erfahrungen habe. Also noch keine Diskuswurf-Versuche aber bis jetzt viel versprechend. Ist definitiv ein anderes Gefühl als meine bisherigen, 4 mal so schweren Flieger (Elektrosegler).
Nun hoffe ich auf gute Bedingungen für weitere Flüge.
Ich verwende 4 HS-45HB, GP 350 mAh (GP35AAAH), RX-6-SYNTH light (noch im Gehäuse) und komme auf ca. 314 g. Höhe und Seite mit Schnur/Feder, Quer übers Kreuz.
Danke.
Mir gehts vor allen Dingen um das Höhenruder, wie du dort die Anlenkung am Ruder gemacht hast.
Was für ein Drahtdurchmesser hast Du genommen ?
Ich möchte meinen leichter machen, durch Bowdenzug+Schubstange spart man 8 g + Blei in der Nase, dürften am Ende knapp 15g sein, da ich 1x0,8mm Stahldraht als Anlenkung habe (Schubstange), da mir die Kohlestange gebrochen war.
Alles andere als optimal, fliegt dennoch super gut, auch in Bodennähe noch.
Ruder fahre ich beim Landen sehr weit nach unten, muss mal messen, dürften 55° sein ca.
Fangen kein Thema, senkrecht nach unten Anstochen, wird nicht schneller :-)
Mir gehts vor allen Dingen um das Höhenruder, wie du dort die Anlenkung am Ruder gemacht hast.
Was für ein Drahtdurchmesser hast Du genommen ?
Ich möchte meinen leichter machen, durch Bowdenzug+Schubstange spart man 8 g + Blei in der Nase, dürften am Ende knapp 15g sein, da ich 1x0,8mm Stahldraht als Anlenkung habe (Schubstange), da mir die Kohlestange gebrochen war.
Alles andere als optimal, fliegt dennoch super gut, auch in Bodennähe noch.
Ruder fahre ich beim Landen sehr weit nach unten, muss mal messen, dürften 55° sein ca.
Fangen kein Thema, senkrecht nach unten Anstochen, wird nicht schneller :-)
Hier die Bilder von der HR-Wippe. Ich verwende einen 0.4 mm Federstahldraht mit etwa 24 mm Torsionslänge, vorgespannt um schätzungsweise 165°.
Wie man sieht hatte ich zuerst die naive Idee, mein 5 Min.-Epoxi könnte die Feder ohne zusätzliche Struktur festhalten, was natürlich nicht der Fall war, wahrscheinlich auch nicht, wenn ich noch ein paar Tage gewartet hätte, der wird nie völlig hart. Jetzt ist die Feder mit Angelschnur festgebunden und mit CA gesichert.
Bei mir gehen leider die QR nur ca. 33° nach unten. Mal schauen, wie schlecht sich damit noch bremsen lässt. Senkrecht ohne schneller zu werden geht wohl eher nicht.
PS: Ich kann nicht garantieren, dass die Federanlenkung bei hohen Geschwindigkeiten noch problemlos funktioniert. Siehe Einwände hier:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=103880
(Ah, du hast in den Thread auch geschrieben.)
Wie man sieht hatte ich zuerst die naive Idee, mein 5 Min.-Epoxi könnte die Feder ohne zusätzliche Struktur festhalten, was natürlich nicht der Fall war, wahrscheinlich auch nicht, wenn ich noch ein paar Tage gewartet hätte, der wird nie völlig hart. Jetzt ist die Feder mit Angelschnur festgebunden und mit CA gesichert.
Bei mir gehen leider die QR nur ca. 33° nach unten. Mal schauen, wie schlecht sich damit noch bremsen lässt. Senkrecht ohne schneller zu werden geht wohl eher nicht.
PS: Ich kann nicht garantieren, dass die Federanlenkung bei hohen Geschwindigkeiten noch problemlos funktioniert. Siehe Einwände hier:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=103880
(Ah, du hast in den Thread auch geschrieben.)
Anhänge
Ein Update: Am Wochenende war bei uns gut Thermik und inzwischen klappt es auch zwischen den Ohren so, dass ich sie einigermassen nutzen kann.
Die Schnur/Feder-Anlenkung vom Höhenruder ist bis jetzt problemlos und ich konnte auch nach einem (geschätzt) fast 100 m Sturzflug noch sauber abfangen. Bemerkenswert wie leise der Flieger bei der Geschwindigkeit bleibt.
Erlebnisse, Schäden und Modifikationen bisher:
Die Abziehschnauze war bald ziemlich kaputt: Einmal schaffte ich es nicht mehr, vor einem Feldweg herunterzukommen (bzw. eigentlich schon aber er fiel dann vom hohen Gras auf den Asphalt). Einmal kam ich nicht mehr über einen Feldweg (tief herumhungern ist gefährlich; beim Strömungsabriss fällt er gnadenlos auf die Schnauze). Zwischendrin bin ich auch noch draufgesessen... neue ist bestellt.
Bei irgendeiner härteren (Feldweg-)Landung riss das Rumpfrohr vor dem Seitenruder. Ich habe auf beiden Seiten ein Stück Glasgewebe mit dünnem CA aufgeklebt und jetzt hält es sehr gut. Die Unterseite vom Seitenruder habe ich inzwischen mit Klebefilm geschützt.
Dann war da noch ein etwas härterer Crash bei einem Fangversuch in böhiger, turbulenter Luft (nicht empfehlenswert für Anfänger). Der Flieger war plötzlich zu hoch und kollidierte dummerweise auch noch mit der Senderantenne. Fiel dann aus ca. 2 m in auf eine gemähte, sehr trockene Wiese. Die schon geschädigte Spitze wurde endgültig zerbröselt und dabei auch der Rumpf innen etwas beschädigt (Kohlegurt(?) und Balsa gebrochen). Ich habe jetzt etwas Glas/CA über die Spitze geklebt, was zwar hässlich aussieht aber den Rumpf vor weiteren Schäden schützen sollte. Beim Aufprall hat sich auch ein Flächenservo gelöst, zum Glück ohne weitere Schäden.
Das DLG-Fliegen macht echt Spass. Faszinierend, wie sich die Luft manchmal auch bei wenig Wind bewegt; mit schwereren Seglern erahnt man das erst, wenn sich der Blaster schon spontan quer stellt.
Die Bremswirkung ist auch mit den 33° Ausschlag gut ausreichend. Nachdem ich meine Fang-Angst endlich überwand und es einfach versuchte, klappt es echt gut. Nur bei sehr turbulenter Luft lasse ich das Fangen lieber sein (siehe oben...).
Die Schnur/Feder-Anlenkung vom Höhenruder ist bis jetzt problemlos und ich konnte auch nach einem (geschätzt) fast 100 m Sturzflug noch sauber abfangen. Bemerkenswert wie leise der Flieger bei der Geschwindigkeit bleibt.
Erlebnisse, Schäden und Modifikationen bisher:
Die Abziehschnauze war bald ziemlich kaputt: Einmal schaffte ich es nicht mehr, vor einem Feldweg herunterzukommen (bzw. eigentlich schon aber er fiel dann vom hohen Gras auf den Asphalt). Einmal kam ich nicht mehr über einen Feldweg (tief herumhungern ist gefährlich; beim Strömungsabriss fällt er gnadenlos auf die Schnauze). Zwischendrin bin ich auch noch draufgesessen... neue ist bestellt.
Bei irgendeiner härteren (Feldweg-)Landung riss das Rumpfrohr vor dem Seitenruder. Ich habe auf beiden Seiten ein Stück Glasgewebe mit dünnem CA aufgeklebt und jetzt hält es sehr gut. Die Unterseite vom Seitenruder habe ich inzwischen mit Klebefilm geschützt.
Dann war da noch ein etwas härterer Crash bei einem Fangversuch in böhiger, turbulenter Luft (nicht empfehlenswert für Anfänger). Der Flieger war plötzlich zu hoch und kollidierte dummerweise auch noch mit der Senderantenne. Fiel dann aus ca. 2 m in auf eine gemähte, sehr trockene Wiese. Die schon geschädigte Spitze wurde endgültig zerbröselt und dabei auch der Rumpf innen etwas beschädigt (Kohlegurt(?) und Balsa gebrochen). Ich habe jetzt etwas Glas/CA über die Spitze geklebt, was zwar hässlich aussieht aber den Rumpf vor weiteren Schäden schützen sollte. Beim Aufprall hat sich auch ein Flächenservo gelöst, zum Glück ohne weitere Schäden.
Das DLG-Fliegen macht echt Spass. Faszinierend, wie sich die Luft manchmal auch bei wenig Wind bewegt; mit schwereren Seglern erahnt man das erst, wenn sich der Blaster schon spontan quer stellt.
Die Bremswirkung ist auch mit den 33° Ausschlag gut ausreichend. Nachdem ich meine Fang-Angst endlich überwand und es einfach versuchte, klappt es echt gut. Nur bei sehr turbulenter Luft lasse ich das Fangen lieber sein (siehe oben...).
