Hallo Leute,
ich möchte euch meinen verspäteten Baufortschritt meiner Rippin B4 mit Spannweite 2,07 m nicht vorenthalten.
Zur Vorgeschichte: Es handelte sich dabei um einen gebrauchten, unfertigen Bausatz, der mir hier im Forum vor ca. 1,5 Monaten angeboten wurde. Da der Preis für mich passte und nach genauer Abklärung und Übermittlung von Fotos, habe ich zugeschlagen. Als der Bausatz bei mir eintraf, fielen mir folgende Punkte auf bzw. waren bereits folgende Arbeiten erledigt worden:
- Servobrett eingeklebt
- Die Flächen sind sehr hart und verwindungssteif. 1 Querruder war bereits ausgeschnitten und verkastet.
- Das beiliegende Seitenruder war von der Profiltiefe zu dünn
- Der Rumpf selbst erschien mir sehr weich
- Weiters waren ziemlich große Öffnungen für die Servokabeldurchführung im Rumpf ausgeschnitten
- Die Haube war leider schlecht verklebt. Es wurde falscher Kleber verwendet.
Fotos von diesem Zustand habe ich leider keine mehr. Ich sah die Punkte keineswegs als Problem an. Für mich war dieser Baukasten perfekt und der Anreiz, diverse "Verbesserungen" als "normalsterblicher" Modellbauer zu erfüllen.
Zuerst habe ich mir folgende Fragen gestellt:
- Wie bekomme ich eine bessere Oberflächenhärte? Wie kann ich die Oberflächenhärte erhöhen ohne einem zu hohen Gewichtszuwachs?
Die Flächen sollten jedenfalls auch mal ein unvorsichtigeres Hantieren aushalten. Ich entschied mich für sehr harten Lack bzw. Beglasung mittels GFK-Matten. Zuerst habe ich im Baumarkt nach Parkettlack gesucht, doch da traf mich fast der Schlag beim Preis. Somit benötigte ich eine Alternative. Ich entschied mich somit für Bootslack. Die Flächen u. Ruder werde ich nochmals mit Bootslack streichen. Die Ruder werde ich mit GFK-Matten beglasen, indem ich diese auflege und anschließend mit Bootslack überstreiche.
- Soll ich das Modell folieren od. lackieren? Welches Design soll ich auswählen?
Schlussendlich entschied ich mich zur Lackierung, da ich bereits ein Design im Kopf habe und es eine Folie in der gewünschten Farbgebung nicht gibt. Die Vorbehandlung mittels Bootslack kam mir hier auch entgegen, da ich diese mit 600er Schleifpapier noch besser glätten kann, um eine glattere Oberfläche zu erhalten.
- Soll ich die B4 als reine Seglerversion od. mit Motor betreiben? Ich habe mich dazu entschieden, die B4 zu elektrifizieren, auch wenn es im Herzen schmerzt. Grund dafür ist, dass ich bei mir zu Hause leider keine guten Möglichkeiten für den Hang habe bzw. ich unabhängig damit auch am Platz fliegen kann. Die Komponenten werde ich abschließend, sobald ich d. Modell fix fertig habe, auswählen.
Soweit meine Überlegungen. Da ich die B4 bereits vor längerer Zeit gekauft hatte und sich auch einiges getan hat, werde ich Fotos und weitere Baufortschritte in den nächsten Tagen posten.
ich möchte euch meinen verspäteten Baufortschritt meiner Rippin B4 mit Spannweite 2,07 m nicht vorenthalten.
Zur Vorgeschichte: Es handelte sich dabei um einen gebrauchten, unfertigen Bausatz, der mir hier im Forum vor ca. 1,5 Monaten angeboten wurde. Da der Preis für mich passte und nach genauer Abklärung und Übermittlung von Fotos, habe ich zugeschlagen. Als der Bausatz bei mir eintraf, fielen mir folgende Punkte auf bzw. waren bereits folgende Arbeiten erledigt worden:
- Servobrett eingeklebt
- Die Flächen sind sehr hart und verwindungssteif. 1 Querruder war bereits ausgeschnitten und verkastet.
- Das beiliegende Seitenruder war von der Profiltiefe zu dünn
- Der Rumpf selbst erschien mir sehr weich
- Weiters waren ziemlich große Öffnungen für die Servokabeldurchführung im Rumpf ausgeschnitten
- Die Haube war leider schlecht verklebt. Es wurde falscher Kleber verwendet.
Fotos von diesem Zustand habe ich leider keine mehr. Ich sah die Punkte keineswegs als Problem an. Für mich war dieser Baukasten perfekt und der Anreiz, diverse "Verbesserungen" als "normalsterblicher" Modellbauer zu erfüllen.
Zuerst habe ich mir folgende Fragen gestellt:
- Wie bekomme ich eine bessere Oberflächenhärte? Wie kann ich die Oberflächenhärte erhöhen ohne einem zu hohen Gewichtszuwachs?
Die Flächen sollten jedenfalls auch mal ein unvorsichtigeres Hantieren aushalten. Ich entschied mich für sehr harten Lack bzw. Beglasung mittels GFK-Matten. Zuerst habe ich im Baumarkt nach Parkettlack gesucht, doch da traf mich fast der Schlag beim Preis. Somit benötigte ich eine Alternative. Ich entschied mich somit für Bootslack. Die Flächen u. Ruder werde ich nochmals mit Bootslack streichen. Die Ruder werde ich mit GFK-Matten beglasen, indem ich diese auflege und anschließend mit Bootslack überstreiche.
- Soll ich das Modell folieren od. lackieren? Welches Design soll ich auswählen?
Schlussendlich entschied ich mich zur Lackierung, da ich bereits ein Design im Kopf habe und es eine Folie in der gewünschten Farbgebung nicht gibt. Die Vorbehandlung mittels Bootslack kam mir hier auch entgegen, da ich diese mit 600er Schleifpapier noch besser glätten kann, um eine glattere Oberfläche zu erhalten.
- Soll ich die B4 als reine Seglerversion od. mit Motor betreiben? Ich habe mich dazu entschieden, die B4 zu elektrifizieren, auch wenn es im Herzen schmerzt. Grund dafür ist, dass ich bei mir zu Hause leider keine guten Möglichkeiten für den Hang habe bzw. ich unabhängig damit auch am Platz fliegen kann. Die Komponenten werde ich abschließend, sobald ich d. Modell fix fertig habe, auswählen.
Soweit meine Überlegungen. Da ich die B4 bereits vor längerer Zeit gekauft hatte und sich auch einiges getan hat, werde ich Fotos und weitere Baufortschritte in den nächsten Tagen posten.