2.F3L und E-RES-Wettbewerb in Damme

Hallo liebe F3Ler und E-RESler
Der erste Wettbewerb in Süsel hat mal wieder riesig Spaß, auch der Austausch mit vielen alten und neuen Gesichtern. es war ein toller Wettbewerb. Und nach dem Wettbewerb (Süsel) ist ja bekanntlich vor dem Wettbewerb (Damme). Man sollte die Möglichkeit nutzen die an diesem WE erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse beim nächsten Wettbwerb einzusetzen und zu erweitern(verbessern).
😉
Es sind noch an beiden Tagen Plätze frei. Anmeldung dann über wb-pilot-f3l.de
Man sieht sich dann in Damme. (21.u. 22. Mai)
Gruß Uli
 
Hallo,
es sind noch einige Plätze für F3L und E-RES für Kurzentschlossene frei. Die Anmeldung geht noch bis Donnerstag.
Sollte F3L am Samstag wegen zu starken Wind ausfallen, werden die Teilnehmer über Mail und hier am Freitag Nachmittag informiert.
Der Sonntag sieht da vielversprechender aus.😎🌤️
Wir fliegen, wie in der Ausschreibung beschrieben, nach HFS-Regeln. Bitte stellt Euren Logger darauf ein.
Ich wünsche allen Teilnehmern eine schön Restwoche und ein gute Anreise.
Gruß Uli
 
Damme war wieder ein Erlebnis. Von der Gastfreunschaft, vom Wetter und vom Fliegen her.
Am Samstag gab es grenzwertigen Wind bis 8,5m/s. Bedingt durch die Windrichtung musste quer zum Platz gestartet werden und das Seil konnte lediglich ca. 25 Schritte ausgezogen werden. Deshalb gings für die Modelle erst einmal ein Stück rückwärts und bis zum Scheitelpunkt dehnte sich das Gummiseil immer weiter und hatte beim Ausklinken eine starke Spannung. Bis auf eines vertrugen die Modelle diese Starts problemlos. Schwieriger waren dann die Landungen, die wegen der Böen nicht immer ohne Schaden fürs Modell gelangen.
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Typisch für den Tag: Dezent die Nase des Modells auf den Boden drücken bis zu Wertungsaufnahme, damit der Wind den Flieger nicht wegbläst.
Weil der Wind im Laufe des Tages noch etwas zunahm, wurde auf ein Flyoff verzichtet, Wichtig war uns die Durchführung von 4 Durchgängen, um in die D-Tour-Wertung zu kommen.
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Am Sonntag dann totaler Wetterumschwung bis zu zeitweiser Windstille. Beste Voraussetzungen für ERES. Sehr spezielle Thermik, die nicht immer leicht auszufliegen war, da Blasencharakter. Einmal verkehrt zentriert oder unter die Blase gekommen, und es ging schneller runter als vorher rauf. Die Restartmöglichkeit bei ERES wurde deshalb oft genutzt. Mein ganz persönlicher Eindruck: das Geräusch des Mahmodi-Antrieb ist einfach grausig und passt überhaupt nicht zu der Klasse.
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Gruß Hans
 
War echt wieder ein tolles Wochenende! Mit vielem Dank an die Organisation und die gute Versorgung: Frühstück, Grill, Kaffee mit Kuchen: da ist es gut, dass man bij RES auch rennen muss...! Samstag war leider ein bisschen viel Wind, Sonntag war perfekt, aber manchmal sicherlich nicht einfach um in der Thermik zu bleiben.
Sehr gerne bis zum nächsten Mal. Vielleicht schon diesen September...🙃😀?

Liebe Grüsse,
Monique
 
Vielen Dank an Ulli, seine Familie und alle anderen an der Vorbereitung und Durchführung dieses Wettbewerbs Beteiligten. Ja, es war wieder ein sehr schöner Tag bei Euch in Damme. Das liegt neben Eurer großen Gastfreundschaft immer wieder aber auch an der guten und entspannten Stimmung unter allen Teilnehmern. In dieser Klasse gewinnt man den Eindruck, dass miteinander Wettbewerb geflogen wird, nicht gegeneinander. Das Wetter hat uns alles abverlangt. Starker und zudem böiger Wind hat den Tag dominiert, gegen Mittag knipste eine Überentwicklung auch noch die Sonneneinstrahlung aus. Hohe Ballastierbarkeit der Modelle war zwingend erforderlich. Thermik war nur in einigen wenigen Fällen nutzbar, weil sie meist zu schnell in den Rückraum geblasen wurde. Es ist sinnvoll auch für solche Bedingungen zu trainieren. Einige Piloten hatten gute Zeiten geflogen und kassierten trotzdem eine Nullwertung, weil sie im Acker hinter dem Flugfeld landeten.
Erst gegen Ende des Wettbewerbs nahm der Wind zumindest etwas ab und ließ nach der Siegerehrung noch ein paar schöne Genussflüge zu. Besonders positiv ist mir gestern der neue Resilience W Competition - sehr sauber gebaut von Frank Holtz - aufgefallen. Schon optisch durch die elliptische Fläche ein Sahnestück hat mich die Fähigkeit des Modells fasziniert, bei starkem Wind aus dem Rückraum mit wenig Höhenverlust wieder vorzufliegen. Zeichnet auch schon meinen "normalen" Resilience W aus, aber das hier war nochmal mehr beeindruckend (Frank, vielleicht kannst Du ja noch was dazu schreiben). Lars betreibt da fortwährende und vorbildliche Weiterentwicklung seiner Modelle. Ansonsten gab es viele Puritos zu sehen, die mit den Bedingungen bestens klar kamen. Wie schon in Süsel war auch hier wieder der Antares von Pascal Eckert gleich zweifach am Start. Zum ersten Mal habe ich einen Prime RES II gesehen. In farblos transparent bespannt war die Holzkonstruktion zu bewundern, die per Airbrush zuvor noch einen bunten Farbauftrag erhalten hat. Auch drei Wiki waren am Start, die unter diesen Bedingungen maximal ballastiert recht gut funktioniert haben. Anbei noch ein paar Bilder.
 

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jafo1

User
Hallo zusammen,

auf der resgeier.de Teamseite findet ihr alles kompakt mit ein paar mehr Bilder vom Event! Hier noch ein Hinweis: In Birkholz (03./ 04. Juni) und Lüneburg (17./ 18. Juni) sind noch reichlich Startplätze zu vergeben. Beide Veranstalter richten am Samstag einen F3L Wettbewerb aus, dem jeweils am Sonntag ein F5L Wettbewerb folgt! Übrigens beide Orte sind perfekt für einen Kurzurlaub! Nördlich von Birkholz befindet sich die Schorfheide mit Wäldern und kristallklaren Seen. Ganz in der Nähe finden Technikfreaks das gigantische alte sowie das neu erbaute Schiffshebewerk in Niederfinow!


Grüße aus Brandenburg
Karsten
 
Nachleese Damme 2023

Der Modellflugplatz des MSC-Dädalus ist, wie die meisten Plätze hier in Norddeutschland, ziemlich lang, aber nicht so breit. Natürlich kam der Wind quer zum Platz.

Bei einem Start quer zum Platz ließ sich das Gummi mit dem 50 m Seil nur um ca 10 m ausziehen. Versuche am Vorabend zeigten aber, dass durch den relativ starken Wind die üblichen Starthöhen problemlos erreicht wurden. Daher bestand schnell Einigkeit unter den Anwesenden, in dieser Konstellation zu starten. Das erwies sich nachträglich als gute Entscheidung.

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Auch am Vorabend waren schon einige Teilnehmer angereist und es wurde ausgiebig geflogen. Hier im Bild der FRESY mit aus dem Vollen gefrästen Flügeln und als weiterer Eigenbau der NORES, hier in der Ausführung mit Rohrholmflügel und VLW.

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Die Abendveranstaltung fand beim Griechen statt.

Die Erfassung und Auswertung der Flugergebnisse erfolgte, wie bereits in Süsel mittels Gliderscore. An dieser Stelle geht ein besonderes Dankeschön an Hans Hoffmann, der den Veranstalter nicht nur bei der Organisation sondern auch mit der von ihm gestellten Ausrüstung unterstützt hat.

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Die automatisch ablaufende Ansage der Teilnehmer sowie das Herzunterzählen der Vorbereitungszeit und Rahmenzeit über Lautsprecher war für die Teilnehmer eine sehr komfortable Sache. Die zusätzliche Anzeige über einen großen Bildschirm machte die Sache perfekt. Was hier im Foto stark spiegelt war tatsächlich sehr gut ablesbar. Insgesamt ist Gliderscore schon eine tolle Sache.

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So ein Vereinsheim wünschen sich viele. Man beachte auch die beiden Modellständer, auf denen die Teilnehmer über Nacht ihre Modelle aufgebaut abstellen konnten.

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Toller Service: Ein oppulentes Frühstück.

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Auch die Bratwurst zum Mittagessen war nicht nur schmackhaft, sondern auf den Punkt gebraten.

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Nachmittags Kaffee und mehrere Sorten Kuchen. Da wundert es einem gar nichts mehr.An dieser Stelle ganz vielen Dank an alle Helfer und insbesondere an Ullis Frau.

Die Bratwurst zum Abendessen und das Kaltgetränk zum Klönen am Kamin im Vereinsheim muss ich jetzt wohl nicht mehr im Detail beschreiben.

Das war jetzt die Werbung für all diejenigen, die nicht dabei waren und hoffentlich nun schon mal motiviert sind all das beim nächsten Treffen nicht zu verpassen. Fortsetzung folgt.

Gruß Norbert
 
Impressionen vom Samstag F3L

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Blick über den Platz

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Briefing

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Der Lautsprecher war gut über den Platz zu hören

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Häufige Restarts gehörten dazu. Durch den Starken Wind wurden die Seile aber weit zur Startstelle hin verweht.

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Hier wurde der Sender in passender Farbe gewählt. Oder anders herum.

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Die Darstellung der gezeigten Modelle ist rein zufällig und keinesfalls vollständig.


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Jugend forscht

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Der Purito war vermutlich das häufigst vorkommende Modell. Genau gezählt habe ich nicht.

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2 x NORES V mit Rohrholmflügel

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Resilience

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Antares und WIKI

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Einfach klassisch schön

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... sofort das Ergebnis in Gliderscore eingetippt und fertig.

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Glückwunsch an die Sieger

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Und hier noch einmal das Gruppenfoto in etwas höherer Auflösung als in der ersten Version.

Gruß Norbert
 

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Nachleese vom Sonntag in Damme F5L

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Man darf schon sagen, alle Teilnehmer hatten viel Spaß an diesem schönen Tag mit passendem Wetter ...

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... und viel gute Laune.

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Hans beim Start seines NORES mit D-Box Flügel.

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Und er ist offensichtlich auch mit der Landung zufrieden.

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Loet mit PURITO. Der Typ ist einer von den Ausnahmepiloten, die vielleicht mit einem modifizierten Schuhkarton auch noch gute Chancen hätten.

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Insgesamt fiel auf, dass alle Modelle sehr saube aufgebaut und bespannt waren.

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Eine gut sichtbare Bespannung ist schon hilfreich. Mehrfach ist es bei zurückliegenden Wettbewerben vorgekommen, dass Modelle von den Piloten in der Luft verwechselt wurden.

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Ein Modell aus dem RESopenS-Projekt.

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Die benachbarten Zuschauer waren immer wieder interessiert. Ein Besuch in Form einer Aussenlandung ist glücklicherweise ausgeblieben.

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Besser war es, nicht vor dem Landekreis aufzusetzen. Die Platzgrenze kannte keine Kompromisse.

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Der Rasen hatte es nicht ganz leicht auf diesem Moorboden. Der Platz war aber super gepflegt und vorbildlich eben.

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Ganzer Einsatz

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Purito-Rumpf mit NORES-Fläche in Holmbauweise. Wieder den Punkt bei der Landung nicht getroffen.

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Vorbildlich war die gegenseitige Unterstützung.

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Von der Sichtbarkeit ist diese Flächenunterseite sehr gut aufgestellt

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Bei deutlich weniger Wind als am gestrigen Tag waren die Landungen auch wieder häufig wesentlich näher am Punkt.

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Geordneter Einbau der Komponenten

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Der unter anderem von Holzodellbau Schweiger angebotene Direktantrieb mit Motor F30 ergibt einen sehr einfachen Einbau des Motors vor dem Kopfspant innerhalb des Spinners. Dahinter ist ein KISS-Regler (45A) zu sehen, der für einen problemlose Ansteuerung dieses Drohnemotors sorgt.

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Besonderen Dank an Hans für seine logistische Unterstützung auch an diesem Tag.

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Platz 3: Dazu gibt es Süßes.

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Platz 2: Frank kann schon wieder lachen, nachdem er gerade noch beim letzten Flug durch eine versehentliche Fehlbetätigung des Motorschalters den Sieg verschenkt hat. Ohne diesen kleinen Lapsus wäre er beim letzten Restart vor den anderen Teilnehmern gestarten und hätte damit den Sieg geholt.

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Platz 1: So hat Loet von diesem kleinen Missgeschick voll profitiert. Aber auch er ist ein Ausnahmepilot, der den Sieg voll verdient hat.

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Hier nochmal das Gruppenfoto in etwas besserer Auflösung als in der vorherigen Post.

Vielen Dank an den Gastgeber für einen schönen und erlebnisreichen Wettbewerb. Es kommen sicher alle gerne im nächsten Jahr wieder.

Gruß Norbert
 

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Ich merke gerade, dass mir oben ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Den will ich lieber gleich ausräumen.

Der unter dem Bild mit dem Antrieb angesprochene KISS Regler hat nicht nominell 45 A sondern 32 A und ist auf 45 A limited.
Da er bei 45 A herunterregelt und zusätzlich noch eine Temperaturüberwachung hat, die ebenfalls die Leistung gegebenefalls herunterregelt sollte er eigentlich im praktischen Betrieb hoffentlich unzerstörbar sein.
 
Auch von mir vielen Dank Norbert für die tollen Fotos und die Berichte. Es war ein tolles Wochenende mit (teilweise) viel Wind, vielen Piloten und ganz viel Spaß. Das motiviert bestimmt einige Piloten am 26.u.27. August an der Norddeutschen Meisterschaft in Damme teilzunehmen. Es würde uns freuen, viele neue Gesichter begrüßen zu dürfen.
Um Erfahrungen im Wettkampf zu sammeln, kann ich die Wettkämpfe vorab noch in Birkholz (3.u.4.Juni) und in Lüneburg (17.u.18. Juni) empfehlen. Die Anmeldungen sind über mg-airsports offen.
Beste Grüße Ulli
 
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