WWI Airco DH-5

Nachdem der Henner mich im DH-2 Thread verpetzt hat, will ich mal den aktuellen Stand meiner DH-5 präsentieren.

Der Rumpf ist nach dem gleichen Prinzip wie bei der Scout aufgebaut, die Flächen sind eigentlich identisch. Nur ist das Mittelstück einiges breiter.



Im nachhinein würde ich die Fläche mit einer Balsaendleiste machen. Da durch die riesigen Querruder nur 2 Rippenfelder nach dem Knick übrig bleiben und das irgendwie nicht die Stabilität gibt wie ich das gerne hätte.



Nach dem bespannen sieht man auch die leicht schiefen Formspanten nicht mehr ganz so arg



Baldachin ist auch Marke Scout, nicht ganz scale, aber deutlich einfacher zu bauen als das Original.


Jetzt müsste ich mal Lust auf den vielen Kleinkruscht haben. Rondells malen, Servos, Streben, Ruder anbringen....

Offen ist für mich noch die Frage nach Sturz und Zug. Da bin ich noch völlig ratlos.

Gruß Peter

Hallo Peter,
was so alles still und heimlich konstruiert und gebaut wird ... find ich klasse !
Da hab ich Dich ja mit der Dh-2 und Henner's 'Tip' aus der Reserve gelockt !

... sehr sehr schön ... sieht sehr sehr gut aus .... weiter machen !!!

Michael

Ist´s schon weiter gegangen?? Interessante Auslegung, ähnlich der Beech Staggerwing...

Geht langsam voran. Ein paar Servos haben den Weg in den Rumpf gefunden, die Depron Motorhaube ist fertig und muss jetzt noch versilbert werden.

Leider noch nichts was sich schön fotographieren lässt. Denke am Wochenende geht es ein gutes Stück voran. Dann gibts auch wieder Bilder.

...und für was hast du dich jetzt bei Zug und Sturz entschieden, ich nehm da bei Sturz immer lieber etwas zu viel als zu wenig, denn zu wenig gibt nen unsteuerbaren Loop, bei zu viel fliegt sie mit viel Höhenruder nur langsam, bleibt aber steuerbar.
Was mich aber viel mehr interessiert, wo ist da der Schwerpunkt?
Cooles Gerät.
Wie hast du es mit der Bespannung gelöst, so von wegen bügeln, wo angefangen, wie gespannt, für mich ein Horror bei der Endleiste (Stab).
Gruß Daniel

Denke ich werde mal vorsichtig mit 2° Zug und -2° Sturz probieren. Gefühlt würde ich ja tippen, dass auch 0° Sturz gehen müsste.

Bügeln mit Stab macht auch keinen Spaß.
Ich fang immer vorne an der Nasenleiste an und schlage es hinten am Stab um. Das ganze von oben dann nochmal. Spätestens wenn dann Folie auf Folie gebügelt wird kommt auch am Stab ne ordentliche Festigkeit raus.

Für den Schwerpunkt wollte ich jeweils t/4 der Flächen ermitteln, und dann die Mitte zwischen den beiden.

Geht langsam voran.

Die Britten rüsten auf...

Die Britten rüsten auf...




Gegen die DH5 sieht die Scout etwas wie ein Spielzeug aus. Haubendurchmesser von 142 mm ist auch ein Wort.

Leider ist die DH5 auch ein schwerer Brummer geworden. Aktuell sind es 1550 g aber ich denke ich werde noch großzügig auf 1600 g mit Blei aufrunden. Hätte nicht gedacht, dass ich solche Probleme bekomme den Schwerpunkt einzuhalten.

Estlug steht aber noch aus. Hoffentlich bald...

Schönes Wetter. Perfekt für den Erstflug:


Leider etwas arg flott zur Landung rein gekommen und das Fahrwerk war dem nicht gewachsen.
Zielerfüllung:


Zielvorgabe: (Windsock Datafile 50 Airco DH5)


Gibt die scaleste Bruchlandung auch Punkte. Finde mich da eigentlich ziemlich gut

Die Auschläge etwas zu groß und der Schwerpunkt immer noch zu weit hinten. Werde jetzt mal nach nem schwereren Motor schauen. Irgendwas um die 180 Gramm.

Reparatur dürfte hoffentlich nicht all zu lange dauern. Eigentlich sind nur Haube und Fahrwerk ein Totalschaden. Der Rest lässt sich wieder kleben.

Bonus

Bonus

Hallo Pit,
Punke bekommst du nicht, nur unser Mitgefühl.

Aber die schöne Maschine baust du wieder auf.

Rainer

Hallo Pit,
die hat sich überschlagen oder? Ich sehe das Fahrwerk in der Konstruktion auch als Problematisch an. Gefedert ist toll,aus Holz ist auch toll. Was ich aber nicht so toll finde,ist diese Spitze in der unteren Verbindung, wenns durchfedert, rammt das in die Erde und die Kiste macht ne Wurfanker Bremsung, nix gut, Überschlag die Folge.
Mein Vorschlag,die Spitze bis kurz unter CFK-Stab kürzen und die Fahrwerksschenkelverbindung durch Flugzeugsperrholz (2mm?) mit Langloch drin versteifen.
Wo hattest du deinen Schwerpunkt? Ich tippe mal der müßte an der Nasenleiste oberer Flügel liegen.
Du brauchst Gewicht in der Nase?..... C3548-1000 oder 1100kv, Prop an 3s 9x4 bis 10x5, dünnes Blatt, aber nicht zu schmal wählen,müßte funzen.
Du brauchst noch mehr Gewicht, Scorpion S3026-1190,an 10x4 (saugt dir aber ziemlich den Akku leer). Mein nächster Versuch ist mit Scorpion S3014 oder S3008, Drehzahl bin ich mir noch nicht sicher.
Gruß Daniel

Jo, hat sich überschlagen, deswegen ist auch das Seitenruder ab. Für das Fahrwerk bin ich auch schon am überlegen. Die Räder auf 90mm vergrößern sollte die Bodenfreiheit schon etwas verbessern. Mal schauen ob ich die Tage noch eine Eingebung bekomme, und das Fahrwerk Off-Road tauglich wird.

Mit dem Schwerpunkt war ich an der Nasenleiste vom oberen Flügel. Das scheint mit der negativen Staffelung aber nicht zu reichen.

Das mit dem 3548 werd ich probieren. (Ist schon bestellt )

Jetzt habe ich auch verstanden was du mit dem Langloch meinst. So ein bißchen Kaffee zum aufwachen hilft doch.

Eine Federwegsbegrenzung ist keine schlechte Idee. Ob da aber 2mm Sperrholz reichen?

Hab mir eben bei airliners.net ein paar Bilder der DH-2 angeschaut. DH-5 ist die Auswahl leider nicht so groß. Bei der DH-2 sind es zwei Hilfsachsen, allerdings auf der gleichen Ebene wie die eigentliche Achse.

Wenn man das auf das Scout Fahrwerk umsetzt, könnte man gut Material unterhalb der Achse einsparen. Dazu noch eine Begrenzung auf 10 - 15mm Federweg.

Dann hat es sich mit Wurfankerlandungen

2mm Sperr, hmm, Versuch macht klug, zur Not von innen und außen geklebt und wenn das nicht reicht noch mit Querstab am Lochende dazwischen. Oder als Aufschlagdämpfer noch nen Stückchen alten Sprittschlauch oben ins Langloch gefrimelt. Geht ja nur um die Schockbeanspruchung wenn Metall auf Holz knallt. Holz bitte nur mit Holzleim an der Stelle verkleben, das muß schlagzäh bleiben und darf nicht ausglasen wie bei CA Verklebungen.
Gruß Daniel

Ich hab jetzt mal erste Messungen mit dem 3548-900 gemacht. 8500 Umdrehungen und 16,5 Ampere mit der grauen Graupner 10x4. Bin etwas skeptisch ob das reicht. Hab jetzt mal noch mit DriveCalc etwas gespielt. Eine 10x6 würde wohl so knapp 23-25 Ampere brauchen. Wäre das nicht besser?
Schliesslich wiegt der Brocken ja jetzt 1650-1700 Gramm.

Auf jeden Fall besser. Der 900er ist auch etwas lahm,Kollege fliegt zum Spaß ne Thun an 3s mit dem 1300er auf ner 9x4 Camprop geht auch und ziemlich lange. Beim 900er kannst bald besser auf 4s 2500 gehen,Standstrom 20 bis 21 Ampere und du schaffst die 7 min locker.

9x6 ist ein Problem, da gibt's fast nur die Camprop und die bringt in der Drehzahl und Fluggeschwindigkeit keinen Schub, nur hohen Verbrauch.
Gruß Daniel