Ich würde die beiden Päckelchen ein paar mal entladen und laden und prüfen, ob sich an den Werten (Ri) noch was ändert. Ansonsten ist es einfach ein Selektions-Problem, bis zu 10% sind bei Zellen mit so geringen Kapazitäten durchaus im normalen Produktionsbereich drin, das hat nix mit unterschiedlicher Kapazität zu tun sondern nur mit dem Ri. Das dann selbst nach Balancing eine Zelle wieder um 10 mV zu den anderen differiert liegt in der Natur der Sache, wenn schon fast 10% Unterschied in den beiden Werten bestehen ( 30 vs. 32 mOhm ). Das merkt man bereits. Einzige Abhilfe : den Balancer auf höchste Genauigkeit sowie Lade-Ende auf 1/20c einstellen, und dann zusehen wie der Lader 2 Stunden sich einen abmüht - dafür das es trotzdem nie einen perfekten Gleichlauf geben wird.
Bei 5.- lohnt nichtmal der Rückversand, wenn dir Stefan keinen Ersatz anbietet wegen augenscheinlichem Fehler dann würde ich den auch garnicht dahinschicken, denn die Versandkosten kannst du dann eh abschreiben weil per se das ganze noch im Bereich möglicher Fertigungstoleranzen liegt.
Also nicht unbedingt zu viel drüber nachdenken - Abweichungen sind bei kleinen Zellen prozentual betrachtet immer höher als bei Zellen mit hoher Kapazität. Es ist eben einfacher, auf einer großen Fläche eine Mindest-Homologität der Flächen zu erreichen, bei kleinen Flächen fallen Ungleichmäßigkeiten sofort stärker ins Gewicht. Solange du keine extremen Abweichungen hast ( > 80 mV / Zelle oder > 20% Ri ) wirst du da auch im Betrieb nicht wirklich viel von merken.