Bevor ich mich mit dem beidseitigen beplanken der Rumpfkeule, im vorderen Bereich, beschäftige, habe ich den soweit fertigen Rumpf geschliffen.
Soweit so gut! Dabei fiel mir allerdings auf, das der Rumpfrücken (Kiefer 8x3) sich etwas durchdrücken läßt.
Da meine Erfahrungen mit einer Papierbespannung geradezu bei Null liegt und ich befürchte, das es sich, wie bei Oracover Folie, vielleicht doch zusammenzieht, habe ich ein paar Gitterstäbe (sieht aus wie ein W) eingezogen.
Vielleicht ist meine Vorsicht auch unbegründet, aber die 2gr. wird der Rumpf wohl verschmerzen.
Am vorderen Teil, da wo später der Empfängerakku sitz, komme ich noch nicht weiter, der Empfängerakku ist unauffindbar.
Also kommt der Rumpf erst einmal zur Seite, bis zur endgültigen Klärung.
Da der Rahmen für das SWL nur aus 1mm Sperrholz besteht und nach einfügen der Rippen noch sehr beweglich ist, wird im Nasenleistenbereich aufgefüttert, was in dem Bereich zu einer guten Stabilität führt.
Leider profitiert die Seite, wo später das Ruder angeschlagen wird, nicht davon.
Durch das Verkleben einer zusätzlichen Balsaleiste (4x2) wurde es zu einem T-Profil umgearbeitet. Bemerkenswert, wie stabil das auf einmal wurde.
Wie man sieht ist die Nasenleiste noch nicht verschliffen, das kommt dann morgen an die Reihe, wenn der Weißleim durchgetrocknet ist.
Sorry, wenn ich zu Übervorsichtig bin, aber das wird mein erstes Antikmodell und dabei soll es auch nicht bleiben.
Beste Grüße, Karsten