Kraftei
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Hi Leutz,
bei mir steht ein Flieger ins Haus (Jetlegend / Global JetClub T-45 Hawk) bei welchem doch einige Klappen anzusteuern sind.
Die Hawk hat, soweit ich das sehe, 3 Klappenpaare:
1. Bug-Rad
2. Bug-Fahrwerksbein
3. Hauptfahrwerk Restklappen)
welche über 2 Kreise angefahren werden:
1. Kreis: Die Bug-Rad Klappen und die Hauptfahwerk-Restklappen schließen nach dem Ausfahren des FW wieder (bei den landgestützten Hawks bleiben diese Restklappen wohl, im Gegensatz zur T-45 Goshawk nach dem Ausfahren offen).
2. Kreis: die Bug-FahrweksBEIN Klappen bleiben logischweise offen .
Das Ganze sieht dann so aus.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man diese Klappenorgie in den Griff kriegt. Ich sehe da 3 Möglichkeiten:
1. alles separate Komponenten:
-Failsafemodul (Giegerich/Airfighter)
-Doorsequencer (Jettronics)
- incl. Fahrwerk u. Bremse 4x Ventil (Jetronics)
Vorteil: bei Defekt sind alle Teile einzeln austauschbar
Nachteil: größter Verschlauchungs- und Verkabelungsaufwand (kleiner Flieger )
2. "teilintegrierte" Lösung:
-Sequencer und Failsafe in einem Gerät (Digitech/Airpower PL-EVSD-SQ-PRO)
-incl. Fahrwerk u. Bremse 4x Ventil (Jettronics)
Vorteil/Nachteil: ein guter Kompromiß ?
3. Vollintegrierte Lösung
-Failsafe, Sequencer und Ventile (1x zusätzliches Ventil für 2. Klappenkreis ist noch notwendig) in einem Gerät (Digitech/Airpower EVSD-5U-PRO-ST)
Vorteil: geringster Verschlauchungsaufwand. Dadurch auch geringe Wahrscheinlichkeit für Undichtigkeiten (?)
Nachteil: Preis , besonders da im Falle eines Defekts einer Teikomponente das ganze Teil wohl für die Tonne ist!
Im Moment tendiere ich ein bißchen zur 2. Variante, d.h. der "teilintegrierten" Lösung, ABER
Was taugt das Airpower Equipment? In den internationalen Foren gab es (sehr vereinzelt) Probleme mit fehlerhaften Drucksensoren. Die Geräte wurden jedoch innerhalb der Gewähr wohl anstandslos ausgetauscht.
Wenn das bei dem vollintegrierten Airpower-Teil jedoch nach der Garantie passiert, hat man ein schönes Stück Edel-Schrott
Die erste Variante mit den einzelnen Jetttronics/Giegerich Komponenten besteht nur aus zigfach bewährten Teilen, hat aber den größten Verschlauchungsaufwand, was in dem kleinen Flieger schon ein Problem darstellen könnte.
Ebenso ist jeder Schlauch und jeder Verbinder eine potentiellen Undichtigkeitsquelle.
Ach ja, noch was: Zwischen Rumpf und Fläche sind mit Bremse dann insgesamt 5 Luftleitungen zu verbinden,
Was nimmt man da ? 5x Rectus? 5x Plastik? Ich habe schon von 5-fach Verbindern gehört. Wo gibt's die denn? Taugen die was?
Alles nicht so einfach, wenn man's doppelt nimmt! Was meint ihr?
Holgi
bei mir steht ein Flieger ins Haus (Jetlegend / Global JetClub T-45 Hawk) bei welchem doch einige Klappen anzusteuern sind.
Die Hawk hat, soweit ich das sehe, 3 Klappenpaare:
1. Bug-Rad
2. Bug-Fahrwerksbein
3. Hauptfahrwerk Restklappen)
welche über 2 Kreise angefahren werden:
1. Kreis: Die Bug-Rad Klappen und die Hauptfahwerk-Restklappen schließen nach dem Ausfahren des FW wieder (bei den landgestützten Hawks bleiben diese Restklappen wohl, im Gegensatz zur T-45 Goshawk nach dem Ausfahren offen).
2. Kreis: die Bug-FahrweksBEIN Klappen bleiben logischweise offen .
Das Ganze sieht dann so aus.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man diese Klappenorgie in den Griff kriegt. Ich sehe da 3 Möglichkeiten:
1. alles separate Komponenten:
-Failsafemodul (Giegerich/Airfighter)
-Doorsequencer (Jettronics)
- incl. Fahrwerk u. Bremse 4x Ventil (Jetronics)
Vorteil: bei Defekt sind alle Teile einzeln austauschbar
Nachteil: größter Verschlauchungs- und Verkabelungsaufwand (kleiner Flieger )
2. "teilintegrierte" Lösung:
-Sequencer und Failsafe in einem Gerät (Digitech/Airpower PL-EVSD-SQ-PRO)
-incl. Fahrwerk u. Bremse 4x Ventil (Jettronics)
Vorteil/Nachteil: ein guter Kompromiß ?
3. Vollintegrierte Lösung
-Failsafe, Sequencer und Ventile (1x zusätzliches Ventil für 2. Klappenkreis ist noch notwendig) in einem Gerät (Digitech/Airpower EVSD-5U-PRO-ST)
Vorteil: geringster Verschlauchungsaufwand. Dadurch auch geringe Wahrscheinlichkeit für Undichtigkeiten (?)
Nachteil: Preis , besonders da im Falle eines Defekts einer Teikomponente das ganze Teil wohl für die Tonne ist!
Im Moment tendiere ich ein bißchen zur 2. Variante, d.h. der "teilintegrierten" Lösung, ABER
Was taugt das Airpower Equipment? In den internationalen Foren gab es (sehr vereinzelt) Probleme mit fehlerhaften Drucksensoren. Die Geräte wurden jedoch innerhalb der Gewähr wohl anstandslos ausgetauscht.
Wenn das bei dem vollintegrierten Airpower-Teil jedoch nach der Garantie passiert, hat man ein schönes Stück Edel-Schrott
Die erste Variante mit den einzelnen Jetttronics/Giegerich Komponenten besteht nur aus zigfach bewährten Teilen, hat aber den größten Verschlauchungsaufwand, was in dem kleinen Flieger schon ein Problem darstellen könnte.
Ebenso ist jeder Schlauch und jeder Verbinder eine potentiellen Undichtigkeitsquelle.
Ach ja, noch was: Zwischen Rumpf und Fläche sind mit Bremse dann insgesamt 5 Luftleitungen zu verbinden,
Was nimmt man da ? 5x Rectus? 5x Plastik? Ich habe schon von 5-fach Verbindern gehört. Wo gibt's die denn? Taugen die was?
Alles nicht so einfach, wenn man's doppelt nimmt! Was meint ihr?
Holgi