The Legendary Fat Fighters und der kalte Krieg: F-104 Starfatter
- Ersteller mathias_j
- Erstellt am
schon der Name ist geil. Hey wieder ein genialer Wurf. Ich würde sagen Prototyp 1 war noch zu nahe am Original…. nur so von wegen “mags gerne schnell” und erdet sich in regelmässigen Abständen. 
mathias_j
User
Nun aber, die ersten Schritte sind getan,
kann also losgehen
Die richtigen Teile für den Rumpf aussuchen und austrennen.
Als erstes muss das Akku "Brett" durch den zweiten Spant gefädelt werden, nachher passt es nicht mehr zwischen den Stringern durch!
(Ratet mal, woher ich das weiß
)
Jetzt kann der untere Stringer dran und die restlichen Spanten nacheinander aufgesteckt werden.
Auf das ganze kommt nun der obere Stringer.
Vorne wird die Spitze mit den zwei kurzen Stringern links und rechts stabilisiert.
Die längsten Seitenstringer kommen zwischen den ersten und vorletzten Spant.
Dann bleiben noch die kürzeren Stringer (gibt es dafür eigentlich noch einen anderen Begriff?)
die über dem Flächenausschnitt montiert werden.
Bis zu diesem Punkt war noch kein Kleber im Spiel.
Ich tropfe hier Sekundenkleber in die Fugen. Es sollte eins sein, der für Styropor geeignet ist, sonst ist der Bau hier zu Ende...
Man kann das ganze natürlich auch mit Uhu-Por kleben, dann im nass-in-nass Verfahren, also ohne Ablüften.
Damit ist der erste Schritt getan, ein stabiles Gerippe ist das Ergebnis.
kann also losgehen
Die richtigen Teile für den Rumpf aussuchen und austrennen.
Als erstes muss das Akku "Brett" durch den zweiten Spant gefädelt werden, nachher passt es nicht mehr zwischen den Stringern durch!
(Ratet mal, woher ich das weiß
)Jetzt kann der untere Stringer dran und die restlichen Spanten nacheinander aufgesteckt werden.
Auf das ganze kommt nun der obere Stringer.
Vorne wird die Spitze mit den zwei kurzen Stringern links und rechts stabilisiert.
Die längsten Seitenstringer kommen zwischen den ersten und vorletzten Spant.
Dann bleiben noch die kürzeren Stringer (gibt es dafür eigentlich noch einen anderen Begriff?)
die über dem Flächenausschnitt montiert werden.
Bis zu diesem Punkt war noch kein Kleber im Spiel.
Ich tropfe hier Sekundenkleber in die Fugen. Es sollte eins sein, der für Styropor geeignet ist, sonst ist der Bau hier zu Ende...
Man kann das ganze natürlich auch mit Uhu-Por kleben, dann im nass-in-nass Verfahren, also ohne Ablüften.
Damit ist der erste Schritt getan, ein stabiles Gerippe ist das Ergebnis.
Graf Ferdinand
User
Soweit sogut, die Beplankung braucht noch ein bisschen
Was kommt da jetzt außenrum?
Nach dem Prinzip baue ich ja meine Luftschiffe ...
mathias_j
User
Hi,
Beplankt wird, wie bei den anderen Fattys auch, mit 3 mm Depron.
Für ein Luftschiff dürfte das zu schwer sein.
Gruß
Mathias
Graf Ferdinand
User
Je nach dem wie groß man baut. Für meine kleinen Luffis nehme ich 0,2 mm Vector boards von Graupner (ca. 20 g/m²), leider nur noch schwer zu bekommen, oder gleich Folie ... Voll knuffig, eure Fattys!
Dankeschön! Grüße,
Ferdinand
mathias_j
User
Ups... Jetzt hab ich fast ein Böckle geschossen 
Vor der Beplankung müssen die Tragflächen oder auch Außenlasten-Träger, wie sie von der deutschen Luftwaffe genannt wurden, eingebaut werden.
Erstens sind sie breiter als der spätere Ausschnitt in der Beplankung und zweitens bieten sie dieser noch eine kleine Auflage.
Zum Glück noch rechtzeitig bemerkt
Also, Tragflächen bauen. Das geht recht schnell. Nicht zuletzt wegen des gewählten KF-Profils.
Zuerst werden "Holme" eingeklebt.
Um die Flächen sauber zu halten klebe ich mit dem rosa TESA-Sensitive ab.
Dieses Tape hinterlässt beim Abziehen keine Spuren und zerstört die Depron-Oberfläche nicht.
Die Unterseite wird über den Schlitz abgeklebt, die Oberseite links und rechts davon.
Zwei Stück a 250 mm von einem 1x6 oder 0,8x6 mm Kohlestab abschneiden.
5 Minuten Epoxy anrühren, um die Schlitze verteilen und mit den Kohlestäben hineindrücken.
Überschüssigen Kleber mit einem Depronstückchen abstreifen.
Darauf achten, dass in die Schlitz-Verbreiterung am Ende kein Kleber hineinfließt.
Nach ein paar Minuten das Tape abziehen und den Kleber gut aushärten lassen.
Jetzt können die oberen Teile aufgeklebt werden.
Vorher noch die Verbindungsstege auf der Hinterkante abschleifen. Nur die Stege, die Stuffe ist ein Bestandteil des KF-Profils und darf nicht rund geschliffen werden! Und nein, ich werde hier keine Diskussion über die Aerodramatik bei den Fattys anfangen!
Die Oberteile genau ausrichten und die Position mit dem Sensitive Tape markieren.
So kann man nachher gut das Uhu-Por auftragen. Das Tape sofort wieder abziehen. Uhu-Por gut ablüften lassen.
Mit Backpapier kann man die Teile in Ruhe ausrichten, ohne dass sie unkontrolliert zusammenkleben.
Vor der Beplankung müssen die Tragflächen oder auch Außenlasten-Träger, wie sie von der deutschen Luftwaffe genannt wurden, eingebaut werden.
Erstens sind sie breiter als der spätere Ausschnitt in der Beplankung und zweitens bieten sie dieser noch eine kleine Auflage.
Zum Glück noch rechtzeitig bemerkt
Also, Tragflächen bauen. Das geht recht schnell. Nicht zuletzt wegen des gewählten KF-Profils.
Zuerst werden "Holme" eingeklebt.
Um die Flächen sauber zu halten klebe ich mit dem rosa TESA-Sensitive ab.
Dieses Tape hinterlässt beim Abziehen keine Spuren und zerstört die Depron-Oberfläche nicht.
Die Unterseite wird über den Schlitz abgeklebt, die Oberseite links und rechts davon.
Zwei Stück a 250 mm von einem 1x6 oder 0,8x6 mm Kohlestab abschneiden.
5 Minuten Epoxy anrühren, um die Schlitze verteilen und mit den Kohlestäben hineindrücken.
Überschüssigen Kleber mit einem Depronstückchen abstreifen.
Darauf achten, dass in die Schlitz-Verbreiterung am Ende kein Kleber hineinfließt.
Nach ein paar Minuten das Tape abziehen und den Kleber gut aushärten lassen.
Jetzt können die oberen Teile aufgeklebt werden.
Vorher noch die Verbindungsstege auf der Hinterkante abschleifen. Nur die Stege, die Stuffe ist ein Bestandteil des KF-Profils und darf nicht rund geschliffen werden! Und nein, ich werde hier keine Diskussion über die Aerodramatik bei den Fattys anfangen!
Die Oberteile genau ausrichten und die Position mit dem Sensitive Tape markieren.
So kann man nachher gut das Uhu-Por auftragen. Das Tape sofort wieder abziehen. Uhu-Por gut ablüften lassen.
Mit Backpapier kann man die Teile in Ruhe ausrichten, ohne dass sie unkontrolliert zusammenkleben.
mathias_j
User
Spätestens jetzt sollte man auch die Querruder anschlagen.
Mit scharfem Messer austrennen. Ich markiere mir immer die Mittellinie, dann die Bereiche für die CA-Scharniere.
Die Scharnierplättchen schneide ich in 3 Stücke.
Die ausgetrennten Ruderflächen anschrägen.
Nach dem Motto: "Was ich wegschneiden kann muss ich nicht schleifen" arbeite ich auch hier vorsichtig mit dem Messer.
Klar, kann man auch schleifen...
Soll dann halt so aussehen
Schlitze einschneiden, Seku rein, Scharnierplättchen einsetzen, zusammenfügen was zusammen gehört.
Mit scharfem Messer austrennen. Ich markiere mir immer die Mittellinie, dann die Bereiche für die CA-Scharniere.
Die Scharnierplättchen schneide ich in 3 Stücke.
Die ausgetrennten Ruderflächen anschrägen.
Nach dem Motto: "Was ich wegschneiden kann muss ich nicht schleifen" arbeite ich auch hier vorsichtig mit dem Messer.
Klar, kann man auch schleifen...
Soll dann halt so aussehen
Schlitze einschneiden, Seku rein, Scharnierplättchen einsetzen, zusammenfügen was zusammen gehört.
mathias_j
User
Bevor man jetzt die Flächen montiert, müssen sie noch in der Mitte an die V-Form angepasst werden.
10 Grad pro Seite müssen weichen. Auf der richtigen Seite abschneiden... Lieber 2 mal kontrollieren.
Wenn es so aussieht sollte es passen
Vor dem Verkleben beide Flächen in den Rumpf stecken und kontrollieren.
Eine Fläche an das Rumpf-Gerippe festkleben. Hier hab ich wieder den Sekundenkleber benutzt.
Die zweite Fläche ein Stück herausziehen und auf die Verbindungsstelle Epoxy auftragen. Fläche wieder vollständig reinschieben.
In die kleine Aussparung hinten sollte kein Kleber gelangen.
Wenn alles passt die zweite Fläche mit Seku an die Spanten und Stringer kleben.
Vorne und hinten an die Stringer anpassen, fertig ist die Laube.
Die Servo-Ausschnitte sind für die Master-Servos S2112 vorbereitet.
Die könnte man auch noch vorher einbauen, wenn man sie schon da hätte.
Mit nur ein wenig Arbeit lassen sich auch andere 9 Gramm Standard-Servos (SG-90, HXT900...) einbauen.
Die S2112 Servos gibt es auch mit einem 500 mm Kabel, die passen dann genau ins Heck
.
So long.
10 Grad pro Seite müssen weichen. Auf der richtigen Seite abschneiden... Lieber 2 mal kontrollieren.
Wenn es so aussieht sollte es passen
Vor dem Verkleben beide Flächen in den Rumpf stecken und kontrollieren.
Eine Fläche an das Rumpf-Gerippe festkleben. Hier hab ich wieder den Sekundenkleber benutzt.
Die zweite Fläche ein Stück herausziehen und auf die Verbindungsstelle Epoxy auftragen. Fläche wieder vollständig reinschieben.
In die kleine Aussparung hinten sollte kein Kleber gelangen.
Wenn alles passt die zweite Fläche mit Seku an die Spanten und Stringer kleben.
Vorne und hinten an die Stringer anpassen, fertig ist die Laube.
Die Servo-Ausschnitte sind für die Master-Servos S2112 vorbereitet.
Die könnte man auch noch vorher einbauen, wenn man sie schon da hätte
.Mit nur ein wenig Arbeit lassen sich auch andere 9 Gramm Standard-Servos (SG-90, HXT900...) einbauen.
Die S2112 Servos gibt es auch mit einem 500 mm Kabel, die passen dann genau ins Heck
.So long.
mathias_j
User
Sodele. Heute sind die Servos gekommen .
Zwei "normale" und zwei mit 500 mm Kabel.
Bei den langen Kabeln gab es keine Überraschungen, sie passen wie ausgemessen.
Aber dafür bei den normalen. Hier sind die Kabel fast 8 cm kürzer als bei den HXT900, die ich als Referenz hatte.
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich 4 Stück mit langem Kabel bestellt.
Tja, hätte hätte, nutzt alles nichts, zum Glück hab ich noch welche von den HXT Servos.
Das sind die nötigen Schnitte um sie einbauen zu können. Peanuts.
.Zwei "normale" und zwei mit 500 mm Kabel.
Bei den langen Kabeln gab es keine Überraschungen, sie passen wie ausgemessen.
Aber dafür bei den normalen. Hier sind die Kabel fast 8 cm kürzer als bei den HXT900, die ich als Referenz hatte.
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich 4 Stück mit langem Kabel bestellt.
Tja, hätte hätte, nutzt alles nichts, zum Glück hab ich noch welche von den HXT Servos
.Das sind die nötigen Schnitte um sie einbauen zu können. Peanuts.
mathias_j
User
Dann weiter mit der Beplankung.
Vorne um die Kanzel geht´s los. Walken, walken, walken, Uhu Por drauf, Backpapier... Deja vu...
Überstehendes Depron am Kabinenboden abschneiden
Grrrrrrrr.... Oder schleifen, dann schneidet man nicht gleich zu viel weg
Wenn man es nicht weiß, sieht man es nicht. Passt!
Vorne um die Kanzel geht´s los. Walken, walken, walken, Uhu Por drauf, Backpapier... Deja vu...
Überstehendes Depron am Kabinenboden abschneiden
Grrrrrrrr.... Oder schleifen, dann schneidet man nicht gleich zu viel weg
Wenn man es nicht weiß, sieht man es nicht
. Passt!
mathias_j
User
Zeit fürs Leitwerk.
Kohlestab zuschneiden.
Steg durchtrennen, Spalt sauber machen, abkleben, Stab mit Epoxy einkleben.
Beide Servos mit Uhu-Por einkleben, vorher in Mittelstellung bringen und die Ruderhörner anschrauben.
Seitenleitwerk mit Uhu-Por ankleben, den Kohlestab durch die Aussparung in der Tragfläche führen.
Hier hab ich Sekundenkleber mit Kontaktfüller in Pulverform benutzt. Epoxy geht sicher auch.
Servokabel nach vorne durchgezogen und am Akkubrett mit Klebeband gesichert.
Jetzt kann die andere Seite beplankt werden.
Sieht brauchbar aus
Bald geht´s weiter...
Kohlestab zuschneiden.
Steg durchtrennen, Spalt sauber machen, abkleben, Stab mit Epoxy einkleben.
Beide Servos mit Uhu-Por einkleben, vorher in Mittelstellung bringen und die Ruderhörner anschrauben.
Seitenleitwerk mit Uhu-Por ankleben, den Kohlestab durch die Aussparung in der Tragfläche führen.
Hier hab ich Sekundenkleber mit Kontaktfüller in Pulverform benutzt. Epoxy geht sicher auch.
Servokabel nach vorne durchgezogen und am Akkubrett mit Klebeband gesichert.
Jetzt kann die andere Seite beplankt werden.
Sieht brauchbar aus
Bald geht´s weiter...
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mathias,
auch wenn Depron nicht so mein Werkstoff ist (ich verarbeite das nur in den Holmstegen...), so lese ich hier doch begeistert mit, weil dein Bericht einfach klasse geschrieben und dokumentiert ist.
Daher einmal - stellvertretend für viele stille Mitleser - vielen Dank für die Mühe!
Gruß
Gregor
auch wenn Depron nicht so mein Werkstoff ist (ich verarbeite das nur in den Holmstegen...), so lese ich hier doch begeistert mit, weil dein Bericht einfach klasse geschrieben und dokumentiert ist.
Daher einmal - stellvertretend für viele stille Mitleser - vielen Dank für die Mühe!
Gruß
Gregor
