Tank welche Version ist die Beste??

Na, da schreibste genau den Grund. Die PUN Schläuche schrumpfen mit der Zeit durch das einwirken von Kerosin und härten zudem aus. Die festo Verbinder halten diese Schläuche mit "klauen innerhalb des Plastikkörpers. Diese drücken sich mit der Zeit in den Kunststoff und deformieren diesen was, solange der Schlauch noch flexibel ist, ausgeglichen wird.

Ist er hart geht das nicht mehr. Dadurch das Du mit ca. 3 bar Unterdruck Flüssigkeit durch die Schläuche ziehst wird dieser Effekt verstärkt und irgendwann hast Du eben das hundertstel Lücke was dann den Fehler verursacht.

Nicht umsonst ist bei AMT alles auf der Saugseite ebenso wie bei Jetcat OHNE Festo Anschlüsse realisiert und nur auf der Druckseite mit.

Oder meist Du die haben das gemacht um Geld zu sparen??

Kannst da rumdiskutieren wie Du willst, die o.a. Dinge sind Fakten und Festo garantiert ausdrücklich keinen Vacuumbetrieb mit Aussenkalibrierten Schläuchen über -0,6 bar! Wohlgemerkt Luft! und bei Flüssigkeiten hast Du wesentlich höhere Kräfte die da am Schlauch zerren


Aber letztendlich kann das jeder halten wie er will. Ich baue auf meine selbstgemachten Erfahrungen und allo o.a. Phänomene sind bei mir in 7 Jahren Turbinenbetrieb aufgetreten und erst seitdem ich diese einfachen Dinge beachte ist da Ruhe!

Selbst den schrottigen Schraubfilter den jetCat da mitliefert hab ich inzwischen rausgeworfen weil sich da permanent Luft angesammelt hat und irgendwann diese in die Leitungen gelangte. Grund für die Luft, die Deckel waren auf Saugseite nicht dicht zu bekommen da die O-Ringe sich beim zuschrauben verdrehten.
 
"Nicht umsonst ist bei AMT alles auf der Saugseite ebenso wie bei Jetcat OHNE Festo Anschlüsse realisiert und nur auf der Druckseite mit.

Oder meist Du die haben das gemacht um Geld zu sparen??"

Ich habe drei JetCat Turbinen besessen(die 80er habe ich noch;mit allen war ich zufrieden;die 160er hätte vielleicht mehr Schub haben können,war aber auch eine der ersten...).Ich konnte mich nicht daran erinnern,daß die Verwendung von Festo-Verbinder auf der Saugseite verboten wurde.Wenn ich mir die Zeichnungen in dem Bedienungshandbuch anschaue ,erinnern mich die Verbindungselemete sogar sehr an Festo-Verbinder ;-) Jetzt habe ich mir extra die neuen Bedienungsanleitungen runtergeladen und finde wieder kein "Verbot"oder eine Empfehlung,keine zu verwenden.Habe ich da was überlesen?Unter der Bestellnummer 61 105-00 wird ein,ich nenne es mal so,"Tankset" angeboten:2Filter,2Membranpendel und jede Menge QSM- Festoverbinder???
Schon komisch,oder?
Einerseits nimmst Du u.a.JetCat als Referenz her,die zeigt wie man es richtig machst,andererseits schreibts Du ein paar Sätze weiter,daß sie schrottige Filter beilegen,die man sofort rauswerfen sollte....
Das widerspricht sich schon irgendwie .....Einerseits :JetCat weiß was Sache ist,anderseits sind sie nichtmal in der Lage einen verwendbaren Filter beizulegen.
Zitat:"Aber letztendlich kann das jeder halten wie er will. Ich baue auf meine selbstgemachten Erfahrungen ..."
Da gebe ich Dir Recht.Deswegen verwende ich aus Überzeugung keinen Hopper und verzichte nicht auf Festoverbinder in Verbindung mit PUN Schläuchen auch auf der Saugseite :-)).
Aber wie bereits geschrieben,sollten wir uns deswegen keinen Streß machen..:-) Jeder so wie er will!
Gruß
Markus
PS habe mir gerade noch in der JetCat Gallery die Bilder von Innenausbauten(Jets) angesehen.Auf einem sieht man sehr schön einen Rechtecktank mit QSM Verbinder(Festo) im Schraubdeckel........
PPS Deine Phantom sieht echt beeindruckend aus.
 

Spunki

User
Saugseite Festo ...

Saugseite Festo ...

Ruhig Blut Jungs!

Das mit den Festo-Teilen auf der Saugseite ist so eine Sache, wir haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht, bei dem einem klappts problemlos, beim anderen hingegen wieder nicht ...

Ich erkläre mir die Probleme wie folgt: Der Weichmacher im PUN-Schlauch verflüchtigt sich relativ schnell (bestimmt beschleunigt durchs Kerosin) und der Schlauch wird hart, spröde, unelastisch und bockig. Weiters vermute ich dass sich der kleine O-Ring im Laufe der Zeit in den vorerst noch weichen Schlauch etwas eindrückt und durch die Verhärtung im Laufe der Zeit bleibt dieser minimale "Abdruck" bestehen. Kommt nun Unterdruck ins Spiel zieht sich der Schlauch geringfügig im Durchmesser zusammen und der zwischenzeitlich ebenfalls etwas spröde gewordene O-Ring kann dies nicht mehr genügend ausgleichen ...

@Andreas

3 bar Unterdruck? - nicht hier auf unserem Planeten! ;)


Grüße Spunki
 
...so nochmals mein Senf dazu:

wenn nach dem Flug mehr als 1-2cm³ Luft im Hoppersystem ist dann stimmt echt was mit dem Tanksystem nicht (Erfahrung aus 3 Jahren Harpoon fliegen mit extremsten Manövern!!!) - gebe Markus da vollkommen recht.

wir fliegen seit sechs Jahren in allen Turbienen Festo Verbinder auf der Saug und der Druckseite - so wie es JetCat auch vorsieht, und noch niemals gabs Probleme - meine Schläuche sind auch alle noch nicht hart und sporöde - nur mal so nebenbei -

--und zum Schluß noch - solche Grundsatzstreitigkeiten bringen doch wirklich keinen weiter - jeder solls doch bitte so machen wie er will, denn ich denke alle Ansätze sind irgendwie richtig.....
 
Zitat Andreas:"Kannst da rumdiskutieren wie Du willst, die o.a. Dinge sind Fakten und Festo garantiert ausdrücklich keinen Vacuumbetrieb mit Aussenkalibrierten Schläuchen über -0,6 bar!"

Zitat Andreas:"Uups, hab mich da verschrieben. Sollte heissen 0,3!!!!"


na ,dann paßts ja wieder ;-))))

da haßt du Dich übrigens auch schon "verschrieben":"Dadurch das Du mit ca. 3 bar Unterdruck Flüssigkeit.... " ;-))


Zitat."Ruhig Blut Jungs!"
....da brauchst Du Dir bei mir keine Sorgen machen,Spunki:-)Was mich aber immer wieder erstaunt ist,mit welcher "Bestimmtheit" hier Dinge behauptet werden("Das sind Fakten...") über die man durchaus geteilter Meinung sein kann.Ob meine Meinung immer die richtige ist ,ist auch alles andere als sicher ;-)
(Ich scheue mich aber auch nicht,das dann zuzugeben.So nach dem Motto:Was kann ich dafür,daß ich jeden Tag klüger werde ...")

Um was gings eigentlich beim dem Thread????? ;-)
Gruß
Markus
 
Zurück zum Thema ..:
"Hatte zuletzt zwei Tanks parallel und einen Hopper zusätzlich, aber ich hätte auch die drei Tanks in Serie schalten können - habe aber bedenken betreff zu hohen Saugwiederstand."
Ich habe in meiner Liebetrau F5 drei Tanks "in Serie" eingebaut.Ergab sich leider so,da ich den Smoketank auch noch als Sprittank benötigte.Nur in den letzten Tank vor der Turbine ist ein Filzpendel eingebaut.In den anderen Tanks ist statt einem Filzpendel lediglich ein Stück 6mm Messingrohr drinn.
Ansonsten ist alles mit 6er PUN Schlauch(auch die Entlüftung) bzw.im Tank mit dicken Tygon-Schlauch(innen 4,8mm!) ausgeführt.Mein Gedanke war halt,möglichst wenig Widerstand zu erzeugen.Funktioniert bis jetzt problemlos.
Gruß
Markus
 
Hicks,
wie doch so einfache Dinge wie ein Tanksystem für Spielflugzeuge die Gemüter erregen kann.... :D ..

Bitte Bitte, net gleich wieder zitieren, ich weis, Spielflugzeuge....

Ok in den Skizen sind die netten Festo Dinger überall drin, und es steht auch nirgends das Mann nicht mit Festo/baugleichen auf der Saugseite arbeiten soll, und die Dinger sind ja auch für die allermeisten User (ohne Drehbank) so bequem und Kundenfreundlich, nur wenn man die Experten dann direkt frägt oder der Flieger alt genug wird :D , es gibt halt immer wieder Props damit.
Nicht gleich wenn alles neu is, aber im Laufe der Zeit, seis wegen Verschleiß, seis wegen Alterung, seis wegen nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, ist auch wurscht, es funzt eben damit nur mit einem Quäntchen Unsicherheit die Mann vermeiden kann.

Es gibts doch so schöne Preiswerte 6x1 mm Pu- Pneumatickschläuche die man vom Tank bis zum Festo-Filter vor der Pumpe legen kann und auch noch super in die Klemmverschraubung des Festo-Filters passt, das nur noch ein passender Tankanschluss erforderlich ist und etwas zum Sichern auf der Tankseite. Also warum noch irgend welche anderen Verbinder die nur mehr Probs verursachen können als eben nix.
Naja, ich weis, Verbindungen zu den Y-Stücken braucht man auch noch, zwischen den Tanks is auch noch was, trotzdem, ich hab den Eindruck, jeder vergisst, das man Schläuche auch ganz einfach über ein Röhrchen oder ein Y-Stück schieben kann.
Auf Sog ist das dann garantiert dicht.
Irgend wie kommt mir das so vor, als ob man ein 2 Meter Servokabel aus lauter 60 cm Verlängerungskabeln zusamen stückelt und dann 3 zusätzliche Stecker nur weils so bequemer ist, in kauf nehmen will.

Viel Spaß noch

Eberhard
 
Och lass doch. Ich kann wie gesagt jetzt auf 7 Jahre Turbinchen zurück blicken mit etlichen hundert litern Kero. Und alles was Murphy uns so gerne schenkt ist eingetreten.

Verwundert bin ich nur wenn man fragt wies am besten gehen könnte und dann bei Vorschlägen dagegen argumentiert wird :(

Auch alles richtig, Jetcat schreibt nicht explizit, lass die Finger von den festos auf der Saugseite. Ich kann da nur nen netten Plausch mit dem Markus Z aus S empfehlen. Der richtets dann schnell mal was das anbelangt.

Alles was Du schreibts ist logisch nachvollziehbar und wers einfach mal mit zwei ineinander gesteckten Strohhalmen probiert wird feststellen das die doofen Dinger undicht sind wenn ich sauge und dicht sind wenn ich drücke. Nur bei Festo gilt das dann nicht...... :D liegt wahrscheinlich am Turbinenöl. Das dichtet durch seine Viskosität bestimmt ab :D :D :D

Aber wie sagen die Amis immer so schön "just my 2 cents"
 
Hallo Markus, jetzt muss ich mich mal wieder zu Wort melden. Also wenn ich recht verstanden habe ist die Aufgabe des Hoppers etwaige Luftblasen in der Leitung aufzunehmen. Damit wirkt der Hopper als Spritpuffer. Meiner Meinung sind beide Versionen als Hopper legitim, denn wenn ein Pendel am Boden liegt steigt die Luft in jedem Fall auf und über das Pendel wird immer Luftfreies Kero angesaugt, soferne dieses noch im Sprit liegt. Mit mittiger starrer Ansaugung ist der Effekt gleich, soferne der Hopper mehr wie halb voll ist - Daher - ist die zur Verfügung stehende Spritmenge zur Pufferung oder umgekehrt die mögliche Luftaufnahmekapazität bei gleichen Hoppertankvolumen ist somit bei der Pendelversion in jedem Fall mehr. ODR??
 
....Hopper mit Pendel hat aber genau die gleichen Eigenschaften wie ein normaler Tank (alle guten und alle schlechten - Hopper viertel leer, Pendel kann unter umständen im leeren liegen - wie beim normalen Tank - bumms Turbine aus - kann beim starren niemals passieren) dann kann ich den Hopper gleich bleiben lassen - ist quasi nur ein dritter Tank :)

..aber wie gesagt bei uns funktionieren Systeme ob mit Hopper oder ohne genau gleich gut - und das schon seit Jahren :)
 
Hallo Michi,

beim Hopper mit starrer Ansaugung und gleichem Volumen, kommst erst gar net auf 1/4 leer, weil bei minimal halb leer, eher deutlich früher, wegen Rumschwappens und Saugwirbel, Brennschluss is.

Gruß
Eberhard
 
...bei viertel leer mein ich daß er noch zu dreiviertel gefüllt ist :) - aber wie schon gesagt wenn der Hopper mehr als eine daumennagelgroße Luftblase nach dem Flug hat stimmt sowieso was nicht mit dem Tanksystem - so long geh nachher fliegen haben hier mega wetter :)
 

Suzi75

User
Hallo Leute,
melde mich als ehemaliger 1. Luftfahrzeugwartungsmechanikermeister an der F4F "Phantom" mal zu Wort:
In den "Grossen " Kisten (F4F) wird ein riesiger Aufwand gemacht um bestimmte Tanks (Rumpftank 1) IMMER voll !!!! zu haben. Dies bleibt auch so bis zur Landung unter nor. Umständen.
In der F4 sind nicht weniger als 5 el. und 4 Hy. Umfüllpumpen für dieses Unterfangen zuständig und das "nur" für die Innentanks ohne Flächen und Aussentanks !!!!.
Es wird permanent durch die el. und!! hy. Umfüllpumpen in den Rumpftank "1" gefördert/umgefüllt und von deisem Tank dann beide Brenner im Normalbetrieb versorgt. Im Ab-Betrieb kommen dann nochmals die Nachbrennerkraftstoffpumpen aus Tank 1 und 2 dazu.
Nun, ich flieg meine Brenner meistens mit einem Hopper mit schwererem Pendel (von Sullivan 476ml, da dieses Teil hohe Unterdruckwerte aushält) und einem GFK-Haupttank. ( Bei TWK-Tests hab i es mal geschafft eine mehrweg PET-Flasche zusammenzusaugen welcher eine nicht geöffnete Entlüftung hatte) Dieser Hopper ist auf 4mm Ms-Rohre umgebaut und in den Saugleitungen mit 6mm Schläuchen (Tygon oder PUN6) angeklemmt. Es sind keine Filter in den Saugleitungen eingebaut !!!, nur in der Druckseite (Es ist einfacher "Dreck" mit Kerosin zu verdichten als ihn durch ein zugesetztes Sieb zu saugen sei es noch so groß). Sprit wird bei mir unmittelbar vor dem betanken nochmals gefiltert.
Weiter oben war von Kavitation zu lesen.....
Hmmmm, in der Leitung oder in der Pumpe???
In den Leitungen müsste dann wenigstens ein P abs von ca. 50-100 mbar herrschen und eine grosse Mediumsgeschwindigkeit um so etwas zu erzeugen.
In der Pumpe sieht es etwas anders aus: Da ist die Umfangsgeschwindigkeit der Zahnräder und der Ansaugquerschnitt ausschlaggebend. Es entsteht an den Zahnspitzen die Ablösung welche wir auch als "Randbogenwirbel" bei einem Flügel kennen !. Diese Wirbel sind so energiehaltig, dass das Medium kurzzeitig zum Kochen gebracht wird.
Dann haben wir den Salat: Luftblasen.....eigentlich nicht richtig sondern Gasblasen, welche permanent andauern bis die Drehzahl der Pumpe wieder sinkt.
Nun, Verdichten kann man ja bis in`s "Unendliche" aber weniger als p abs 0 ist halt nicht möglich. Als Faustregel hab ich bei Pumpen, welche nicht direkt im angesaugten Medium tauchen, folgende Faustregel gehört: Saugseite immer 3-Fache fläche der Auslassseite.
Bei unsenen Systemen ist das Verhältnis 2,9:1 bei PUN 6: PUN 4. Das sollte eigentlich für unsere Systeme allemal ausreichen.
Gruss aus Bayern
 
Hallo Modellflug-Kollegen,
Bitte seid doch etwas loyaler!
Lasst dem anderen doch seine Meinung. (Auch wenns manchmal schwerfällt, weil´s nicht zu erklären ist, oder total falsch erscheint).
Hauptsache das Modell fliegt.
Einige Sachen sind eh nicht mit unserer Allgemeinbildung zu erklären, oder mit der Groß-
fliegerei zu vergleichen.
Siehe Beitrag von SUZI.
Oder will jemand schlauer sein als der Ex F-4 LFZ Wart-mech-meister?
Sinn dieses Forums ist es doch Leuten zu helfen Spaß zu haben und was zu lernen.
Grüße an alle im Norden, die im Regen schmachten.
Manni
 
Hallo Suzi, danke für Deine Ausführung. Warum sind dann Hoppertanks nicht auch in der Druckseite, damit könnte auch etwaige pumpenbedingte Blasenbildung beseitigt werden. Was für Filter verwendest Du druckseitig. Es gibt günstige wirkungsvolle und robuste Kunststoffilter aus dem PKW Bereich.
 
Hallo Michi


Der Hoppertank auf der Druckseite bringt dir insofern nichts, weil in dem Moment wo Blasen (du meinst Kavitation, richtig?) entstehen, meistens vor der Pumpe, der Druck zusammenbricht bzw. nicht mehr steigen kann. Die Pumpe fördert dann fast im "leeren" In deinem "Druckhopper" würden sich dann auch nur Blasen ansammeln, die du dann wahrscheinlich gar nicht mal sehen könntest durch ein Aluminiumgehäuse o.ä. (ich glaube nicht dass du handelsübliche, halbdurchsichtige Modelltanks verwenden könntest. Diese halten einem Druck von 10bar und mehr nicht stand. Ausserdem wären diese zu elastisch (-> Reaktionszeit Turbine würde sich verlängern) )

Gutes Gelingen und besten Gruss

Johannes
 

Suzi75

User
Hallo nochmal;
Wie der schweizer Kollege schon richtig angemerkt hat ist ja die Pumpe dann das Problem und ab einem gewissen Unterdruck im Saugsystem und einer kavitierenden Pumpe kann man nix mehr machen da dann die Zahnräder nur noch im Schaum kämmen.
Das fatale daran ist, dass schlagartig !!!! der Druck zusammenbricht und dann auch noch die Last weg ist !!! Ergebnis:
Die Pumpe dreht noch höher und der Effekt verstärkt sich abermals wenn die Leistung nicht so weit zurückgenommen wird bis die "Strömung in der Pumpe wieder anliegt" oder genug Kraftstoffmenge angesaugt werden kann.
Blos den Hopper nicht in die Druckseite einbauen, da dann das System träge und unkontrollierbarer wird.
Die Pumpe soll (muss) eigentlich direkt hinter dem Hoppertank hängen und je weiter weg wird eine "gewisse" trägheit des Systems eintreten. Die Druckleitung kann dann wieder länger werden, aber Saugseite so kurz wie möglich und so gross wie nötig.
Anmerkung : Dies sind aber Extremfälle und werden bei "normaldimensionierten" Durchmessern nicht eintreten.
Einige "Möglichkeiten" hab i da wie man zu so einem "Ergebnis" kommt:
1. Entlüftung des Haupttanks zu (in den grossen Kisten wird auch noch mit Luftdruck umgefüllt aus den Triebwerken)
2. Pumpe selbst (ungenaue fertigung / hohe Umpfangsgeschwindigkeiten der Zahnräder)
3. Einknickende und weiche Ansaugleitungen von den Tanks heraus zur Pumpe.
Filter: Die Verschraubbaren Aluteile vom Conrad (gleiche wie JetCat bei ihren Brennern anbauen)
Billiger geht es mit FESTO Vakkumfilter. Die gibt es dann auch in 4mm oder auch in 6mm.
Theoretisch gehen PKW-Filter auch aber die sind halt saugross.... hab aber keinen solchen Filter bisher im Modell versucht. In meiner Tankstation ist so ein "Koloss" drin und von dem Teil geht der Sprit dann auch zum Tank im Flieger.
Gruss aus Bayern
 
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