Swift S1 (3,2m Glider_it)

Dieter B

User
Ich war etwa 2 Jahren auf der Suche nach einem Swift, den ich bevorzugt am Hang nützen möchte. Lange habe ich mit dem MIBO Swift geliebäugelt, nun habe ich mich aber doch für eine 3,2m Version entschieden, da ich etwas größeres als meine Valenta L-213 (2770mm) haben wollte. Die Wahl ist dann auf den 3,2m Swift von Glider_it gefallen (http://www.glider-it.com/index.php/en/our-glider-models/the-glider-model-swift-3-2).

Obwohl es zu dem Swift, bzw. seinem Vorgänger von Xmodells (siehe Presentation: Glider_it - Composites Gliders Italy) einige Beiträge über Details oder Vergleiche gibt, in denen es aber in den letzten Jahren auch ruhig geworden ist, habe ich mich entschlossen ein neues Thema zu eröffnen, indem ich vorerst einige Informationen zu dem Modell geben möchte. Natürlich würde ich mich auch über Erfahrungen und Bautipps anderer Besitzer des Modells freuen.

Den Swift mit 3,2m gibt es aktuell (wie die meisten Modelle von Glider_it) in drei Option mit unterschiedlichem Aufbau der Flächen und diese wiederum in Normal und Extralight Ausführung (http://www.glider-it.com/index.php/en/tecnology-and-personalization).
Ich habe mich für eine Fast Slope layout (FS) - Extralight Version entschieden und konnte auf ein lagerndes Modell (Weiß mit Carbon Optik) zurückgreifen. 8 Tage nach der Bestellung ist mein Paket (vom Lager in Polen) eingetroffen, indem alle Teile gut verpackt waren.

Inhalt.jpg

Paket mit Packmaß 210x46x28cm³


Die Lieferung besteht aus folgenden Teilen (gesamt 4086g):
Rumpf (ohne Spanten): 1070g
Linke Fläche: 1046g
Rechte Fläche: 1045g
Höhenleitwerk und -ruder: 228g
Seitenruder: 83g
CFK-Verbinder (ca. 45x4x2cm³): 416g
Kabinenhaube und -rahmen: 198g

Teile.jpg

Gelieferte Teile

Der Rumpf wird ohne jegliche Spanten ausgeliefert, allerdings sind die Öffnungen für den Verbinder und die Zentrierbohrungen bereits vorhanden und eine Mutter zur Befestigung des Höhenleitwerks bereist eingeharzt. Die Rumpfnaht ist ähnlich wie die von meinen Valenta Modellen, ob das gut oder schlecht ist, kann ich leider nicht beurteilen.

Naht.jpg

Rumpfnaht

Ein geschlossener Kabinenrahmen und die dazugehörige Kabinenhaube liegen bei.

Zusätzlich gibt es noch eine GFK-Platte mit 4 Hutzen zum Zuschneiden der Servoabdeckungen (2 größere und 2 kleinere, WK und QR?) und eine weitere mit 4 kleineren Hutzen (für die Oberseite der Überkreuzanlenkung ?).
Hutschen.jpg

Detail Hutschen

Eine Anleitung für den Flächenbau kann man sich auf der Homepage herunterladen (in Italienisch 😊 ), allerdings gibt es die Anleitung für die ASW-15 (mit gleichem Flächenaufbau) zumindest in Englisch.

Zu erwähnen ist noch, dass es einen Zubehörsatz mit 2 Spanten, Servobrett und Ruderhörnern, ev. auch einfachen Servorahmen (?) für 60,- € gibt, den ich aber vorerst nicht bestellt habe. Dass die 2 Spanten nicht beim Modell dabei sind, finde ich schade, aber das ist hat anscheinend wie beim coperto in italienischen Restaurants 😊

Spanten.jpg

Zuberhörsatz (60,-€ extra)

Bei den Flächen- und Ruderservos habe ich mich für die vorgeschlagenen KST X10 und KST BLS651 entschieden. Die Flächenservos sollen mit Servorahmen mit Gegenlager eingebaut werden. Zusätzlich werde ich noch eine Schleppkupplung vorsehen.

Die richtige Anlenkung von HR und SR ist für mich schon eine kleine Herausforderung, da ich hier bisher immer recht genaue Vorgaben vom Hersteller hatte, da wäre ich z.B. schon für Tipps dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dieter B

User
Ich habe leider erst später gesehen, dass in diesem Thema (das anfänglich nur um die 2,5m Version geht) später auch einige Beiträge zur 3,2m Version sind. Es geht dort aber leider drunter und drüber, daher möchte ich dieses Thema der 3,2m Versinon widmen (Flächenanlenkung ist ja z.B. vollkommen anders).
Und da geht es auch noch um ein paar Einstelldaten für die 3,2m Version.

Nun aber zu 2 Fragen:
1) Ist es normal, dass der Flächenverbinder im Rumpf nach vorne/hinten2mm und oben unten 1mm Spiel hat? Das würde ja heißen, dass die Flächen mit dem Rumpf im Wesentlichen über die Zentrierstifte verbunden sind:

Verbinder.jpg



2) Bleibt der Rumpf am Ende unter dem HL offen?

Rumpfende.jpg
 

Dieter B

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Der Verbinder soll keinen Kontakt zum Rumpf haben, ist schwimmend gelagert.
OK, das war bisher bei keinem meiner Modelle der Fall.

Wenn ich mit meinem so "weich" fliege, wie auf deinem Video, bin ich aber durchaus zufrieden :) .

Noch eine andere Frage: mit wurde von einer Seite empfohlen, die Rumpnähte zu verstärken. Jetzt habe ich aber gesehen, dass da bereits zumindest eine Lage Gewebe darüber ist. War das früher vielleicht nicht der Fall? Hast du/ihr sie verstärkt?
 

Dieter B

User
Wie dick ist denn der Seitenleitwerk Spant? Flugzeug Sperrholz oder GFK? Und hast du im Rumpf auch einen zusätzlichen Spant angebracht?
 

LT45

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@ dieter,
einige fragen wurden ja schon beantwortet, hier der "rest" ...
der vordere rumpfspant ist nicht notwendig, das war mal bei flachstahlsteckungen und rundstahlsteckungen interessant und notwendig,
weil da die flächen nach vorne federn und den rumpf zusammen drücken konnten. bei cfk-vierkantsteckung federt "nix"mehr!
noch ein wort zu den rumpfspanten an dieser stelle!! rumpfspanten im heck haben auch/hatten den sinn das einknicken der heckröhre ...z.B. beim peitscheneffekt (einfedeln der fläche beim landen, z.b. im lee wirbel) zu verhindern.
da gibt es heute eine elegantere und leichtere lösung, eine horizontalplatte aus depron... system "zaunköhnig".
die beglasung ist nicht unbedingt notwendig... #44 für die verklebung reicht UHU-Por .. es muss ja nix halten!!

SR-Spant: 3mm sperrholz reicht! wichtig ist die gute verklebung am GFK und ... das der spant bis zum rumpfboden durch geht.
durch die verkastung des ganzen SR soll eine tordierung verhindert werden.
du kannst ja mal vor dem einbau des SR steges oben am SR top drehen, dann siehst du was ich meine.
dann das ganze noch einmal mit verklebtem SR spant, dann merkst du den unterschied.
überleg dir aber vor dem einbau wie du die HR anlenkung realisierst, hinterher lassen sich schwer löcher in den SR spant bohren.
viel erfolg gruß andreas
 

Dieter B

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Zurück zu den Flächen. Für die Überkreuzanlenkung muss man in der Fläche einen Holm durchbohren. Das bricht mir das Herz (den Holm). Habt ihr da keine Bedenken? Wie macht man das am besten?
 

LT45

User
hallo, das themna ist bestimmt schon x-mal durch, ... hier ein beispiel... ab #37


außer bei der klassischen anlenkung wird bei allen anderen Einbauten auch, weil bei RDS oder IDS oder Überkreuzanlenkung immer der Klappensteg durchbrochen!! der klappensteh in seiner funktion wird oft falsch bewertet, er hat keine tragende funktion, er schliesst nur das gesammte system oberschale .. unterschale nach hinten. die kannst ja zur beruhigung der nerven ein paaar cfk strings einkleben.
es macht sich ja auch keiner gedanken über das durchbrechen der schalen von den servoschächten..... :confused:
gruß andreas:)
 
hallo, das themna ist bestimmt schon x-mal durch, ... hier ein beispiel... ab #37


außer bei der klassischen anlenkung wird bei allen anderen Einbauten auch, weil bei RDS oder IDS oder Überkreuzanlenkung immer der Klappensteg durchbrochen!! der klappensteh in seiner funktion wird oft falsch bewertet, er hat keine tragende funktion, er schliesst nur das gesammte system oberschale .. unterschale nach hinten. die kannst ja zur beruhigung der nerven ein paaar cfk strings einkleben.
es macht sich ja auch keiner gedanken über das durchbrechen der schalen von den servoschächten..... :confused:
gruß andreas:)
Widerspruch... So pauschal kann man das nicht sagen...
 

Dieter B

User
Du schreibst hier, dass bei der 3,2m Swift genug Platz für die Servos mit Rahmen und Gegenlager ist. Ich bekomme sie aber bei den QR nur dann gut hinein, wenn ich die 3. hintere Schraube unter der Fläche habe, und damit nicht nützen kann. Hast du das anders hinbekommen?

QRServo.jpg
 

LT45

User
Du hast den Servo Rahmen nicht weit genug nach rechts ( auf dem bild) eingeschoben, die Rahmen mit gegenlager haben den Vorteil das dadurch zusätzlich die Ober- mit der unterschale verbindest ( aussteifst). Ausserdem kommst du dann an die "linken schrauben" des servos ran. Manchmal geht es nicht anders als zwei "schraublöcher" in die Schale zu bohren. Hoffentlich sind die Rahmen noch nicht verklebt. ???
Gruß Andreas
 

Dieter B

User
Nein, nur mit doppelseitigem Klebeband angeheftet. Wenn ich den Rahmen so versetzte, dass alle Schrauben zugänglich sind, ist das Gestänge unter der Fläche. Ich stellte mir dort sowohl das Ausbohren des Holmes als auch das einfädeln des Gestänge sehr kompliziert vor. Wenn man das Servo nur mit den beiden vorderen Schrauben + doppelseitigem Klebeband fixiert, muss das doch auch reichen?
 

LT45

User
Dann setz den Rahmen möglich weit nach rechts und schiebe das Servo rein. Du kannst ja auch AUF dem Servo links einen balsaklotz einschieben, dann kann das Servo nicht auf und ab arbeiten. In der anderen Achse wird das Servo ja im Rahmen gehalten. Wechseln kannst du das Servo so auch besser. Nur mal als Tip. Die hinteren schrauben halten ja nix groß.. da reichtcsicher auch ein kein...
Gruß Andreas
 

LT45

User
Ergänzung ... mein link ist ein allgemeiner Hinweis, er bezieht sich nicht auf den X-Swift 3.2m , sondern auf den
Swift 2.54 (Flight Composite)
gruss andreas
 

Dieter B

User
So, erste Erfolge. Ich habe nun die Anlenkung für die QR vorbereitet (noch nichts endgültig verklebt, nur geheftet):

Als Anlenkungsteile habe ich die IDS Servohebel und Schubstangen Midi sowie eines der 4-fach Ruderhörner (das im Bild oben) verwendet, welches ich allerdings in der Höhe verkleinern musste (wie das im Bild unten), damit es in das Ruder passt.

ids-teile.jpg


Das Servo kommt dabei folgendermaßen in den Schacht, dass der Servorahmen noch unter der Schale bleibt. Es ist gedreht, damit die Anlenkung 90° zur Schanierlinie verläuft. Da der Servohebel so kurz ist, bleibt alles unter einem flachen Deckel, weshalb der schräge Einbau später auch optisch nicht stört.

QRServo.jpg


Für die Schubstange musste der Ruderseitige "Holm" über etwa 5mm Durchtrennt werden. Auch für das Ruderhorn wurde im Ruder der "Holm" durchtrennt. Die Anlenkung sieht dann so aus und steht kaum aus der Fläche hervor. Noch kleinere Hebel am Ruder würden zu einem Verlust des möglichst vollen Servoausschlags führen.

Ruderhorn.jpg


Als Ausschläge ergeben sich mit dem 4.5 mm Servohebel ziemlich genau die hier simulierten:

QR_Simulation.jpg


Was in der Simulation und auch natürlich auch in der Realität auffällt, dass die Anordnung extrem empfindlich auf den Servoanfangswinkel reagiert. Da die Schubstangen in der Länge fix sind, muss daher beim Einkleben der Rahmen alles genau eingerichtet sein, da sonst die Auslenkungen stark variieren.

Der Einbau benötigt auch eine gewisse Logistik, d.h. es gibt wohl nur eine Reihenfolge, in der man die einzelnen Teile in den Schacht bekommt und auch verbinden kann :D .

Und am Schluss noch ein großes Dankeschön an meinen Fliegerkollegen Clemens, der mir mit vielen Ratschlägen zur Seite gestanden ist.
 

Dieter B

User
Ich bin gerade bei der Auslegung der SR Anlenkung. Die einzige Angabe die ich für den Ausschlag hier gefunden habe ist 50mm. Wenn das an der längsten Stelle des SR gemessen ist (145mm vom Drehpunkt) wären das "nur" ca. 20°. Da bin ich von meinen "Oldtimern" z.T. mehr gewöhnt. Vermutlich benötigt der Swift aber nicht mehr?
 

Dieter B

User
So nun habe auch ich endlich meine Servos in den Flächen. Der Weg zu einer für mich besten Lösung für die WK Servos war aber lange. Es bedarf schon einer gewissen Portion Masochismus, wenn man das erste Mal die IDS Bauteile verbaut. Wenn man es dann aber begriffen hat, geht es auch schnell. So habe ich für den Einbau des ersten WK Servos tagelang geplant und überlegt wie das am Besten funktionieren kann, für den Einbau des zweiten WK Servos und der Anlenkungen dann aber nur mehr ein paar Stunden benötigt. Und das lässt sich sicher noch weiter reduzieren.

Zuerst wollte ich ja auch auf den WK die KST X10 einbauen und hatte dafür eigentlich schon alles vorbereitet. Irgendwie hat es mich dann aber doch zu den KST X15 (1208) hingezogen. Also X15 Servos und X15-Servorahmen mit Gegenlager bestellt um dann zu bemerken, dass diese einen anderen Durchmesser am Servo haben und die X10 Servohebel nicht passen. Überhaupt passt das Midi System der X10 nicht mit dem für das X15 notwendige Maxi System zusammen. Also IDS KST X15 Mono Set zusätzlich bestellt ;) . Die Maxi Hebel sind dann noch einmal um eine Stufe dicker und massiver.

Gleich vorweg: das ganze System ist nach dem Einbau derart steif und spielfrei, dass ich überhaupt keine Sorgen habe, dass die größeren Kräfte durch die kürzeren Servohebel irgendeine negative Auswirkung haben werden. Die Lager des X15 sind extrem fest in der Fläche fixiert und das Ruder ist ja auch extrem fest mit der Fläche verbunden. Aber natürlich wird mir erst die Praxis zeigen, ob das auch so ist (es funktioniert ja aber an vielen anderen Stellen auch).

Die Maxi Schubstangen am X15 Servo mit Servorahmen und Gegenlager:
2020-12-21 15.55.08.jpg


Eingebautes X15 Servo:
2021-01-04 11.26.53.jpg


Ausschnitt an der Fläche: Der Hebel kommt nicht über die Oberfläche, ist aber doch so hoch, dass die Fläche ein wenig ausgenommen werden musste. Man könnte die Fläche hier sogar wieder mit einem planen Deckel schließen.
2021-01-04 11.26.14.jpg



Der Mühe Lohn: Die Servos verschwinden komplett in der Fläche. Damit gibt es keine Überstände, die am Hang bei ungünstigen Landebedingungen (oder auch beim Transport im Rucksack) immer wieder einmal zu verbogenen Anlenkungen führen können. Überhaupt gibt es bei dieser Anlenkung gar keine Möglichkeit, dass sich irgend etwas verbiegt.
2021-01-04 12.13.22.jpg



Und hier noch die ungefähre Simulation der Anlenkung, der Servoweg wird zu 100% genutzt:
Servo-Ruder Anlenkung WK.jpg


Für die Flächenstecker verwende ich gerne 8-polige Stecker wobei die beiden + und - Leitungen der Servos sowohl an der Buchse als auch am Stecker verbunden werden und jeweils über 2 Pins laufen. Auch die Signalleitungen werden auf die gleiche Art und Weise über zwei Pins geführt. Da ich den Stecker immer an der Fläche haben will (und der zur fixen Befestigung vorgesehen ist), wird bei mir die Buchse lose aus dem Rumpf geführt werden.
2021-01-04 11.24.48.jpg
 

Dieter B

User
So, bin nun mit dem Bau fast fertig und möchte noch ein paar Details zeigen.

Schleppkupplung und Flitschenhaken
Die Schleppkupplung ist in klassischer, einfacher Bauweise ausgeführt. Schlitz im Rumpf und einen Draht in einem Bowdenzug geführt. Für den Flitschenhaken habe ich eine Einschlagmutter in einen angepassten Sperrholzblock und dann den ganzen Block in den Rumpf geklebt. Schräg von unten wird dann bei Bedarf ein Haken eingeschraubt.

Flitsche2.jpg
Flitsche.jpg

Flitschenhaken von innen

Schlepp2.jpg
Schlepp1.jpg

Schleppkupplung innen; Öffnung der Schleppkupplung und eingeschraubter Flitschenhaken.
 

Dieter B

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Seitenruderanlenkung

Den SR-Spant habe ich (entgegen den Angaben von Glider_it) bis zum Rumpfboden gezogen und mit 2 Scharnierplatten versehen (Laubsägearbeit :)). Ich denke, dass damit eine wesentlich bessere Steifigkeit des Seitenleitwerks erreicht wird.

Die obere Scharnierplatte besteht aus 2mm GFK mit Messingbuchse, die untere aus 2mm GFK mit 4mm Sperrholz-Unterlage (die an das darunter liegende HR angepasst wurde). Die untere Scharnierplatte ist damit unter dem Seitenruder, die obere etwa 60mm vom oberen Rand des Ruders entfernt. Im SR verlief in dieser Höhe das Führungsrohr für den Scharnierdraht frei im Ruder, war also dort nicht eingeharzt. Das musste ich dann durch den Schlitz recht umständlich nachholen (man will ja nicht das Rohr verkleben ;) ). Oben weiter dürfte es eingeharzt sein. Es wäre also vermutlich besser, das obere Lager weiter oben zu machen. Leider gibt es von Glider_it keinerlei Angaben zum Bau und damit auch nicht zu solchen Details.

Die Anlenkung erfolgt über eine klassische Überkreuz Seilanlenkung mit 48mm breitem Gabriel Hebelarm am Servo (Abstand zwischen den Seilen) und einem Doppel-Ruderhorn mit ebenfalls 48mm Abstand zwischen den Löchern (Übersetzung also 1:1). Hier habe ich entgegen meinen anderen Auslegungen die Hebel etwas länger gemacht um die Kraft, die das Seil zu übertragen hat, zu verringern. Die maximalen Auslenkung beträgt damit etwa +/- 45° (oder etwa je 10cm nach links und rechts am äußersten Ende des SR).

Beim Austritt der Seile aus dem Rumpf habe ich ein kurzes Stück Bowdenzug in den Rumpf eingeklebt.

SR-Spant.jpg

Spant für die Befestigung des Seitenruders.

SR-Anlenkung2.jpg
SR-Anlenkung.jpg

Seilanlenkung am Ruder

Servos.jpg

Höhen und Seitenruder Servos
 
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