ein schöner Ausblick 850m über dem Talgrund, an einem abgelegenen Hang...
... zu Füssen einer stark saugenden Bergkette
um 13°° begann es richtig zu brodeln
Blick nach Osten
Im Süden sehr weit draussen im Tal, vor den gegenüber liegenden Gipfeln
hoch zu den Gipfeln im Rücken (im Norden)
und im Westen wieder raus zu den starken Bärten (ab 13°° 6-9m/sec Dauer-Spitze) auch weit draussen
letzte Landung an einem schönen Spot. Flacher gibt es da nicht.
Die Zufahrt ist atemberaubend, so oder so, vor allem wenn einem Autos entgegenkommen. Ausweichen sind nur alle paar 100m. Man sollte rückwärts 20%-Steigungen rauf und runter mit teils nur 2,2m Breite fahren können - anderenfalls lernt man es vor Ort.
Fliegerisch in der Luft ist das Gelände ein Traum. Thermik ohne Ende in allen vier Richtungen um einen herum, vor allem auch weit draussen im Tal, was ich so noch nicht erlebt habe. Die Gipfel im Rücken saugen wirklich mächtig an.
Der Startplatz liegt auf einer Art Vorstufe der schroffen Wände, die Thermik wird direkt vor einem hoch gesaugt - was bewirkte, dass sich ab 13°° ein enormer Sog nach draussen bildete, mit einem recht konstanten Abwind am Hang mit gemessenen >25km/h! Die Abwindschicht war aber nicht sehr dick und im Landeanflug bis 50m vorher nicht wirklich zu spüren. Dann aber wirkte sie voll... und da die "nur" 15° schräge Landefläche sehr klein ist innerhalb der durchgehend 30° steilen Wiese, ist es spannend, ob der Segler wohl dort vorne liegenbleibt statt ins Nirvana zu rutschen...
LG Bertram