Habe mal eine Frage an die Kollegen mit FG61 Erfahrung: Nach 4h Einlaufzeit mit dem empfohlenen Öl in 1:15 bin ich jetzt auf 1:20 mit Stihl HP Ultra umgestiegen, Benzin ist Aspen 4. Der Motor läuft wie ein Glöckchen, saubere Gasannahme, stabiles Standgas. Mit einer XOAR 22x10 Holz dreht er am Stand max. 5.900 mit ca. 8.5kg Schub (Messgerät ist billige Kofferwaage, also wirklich nur circa), mit XOAR 23x8 Holz max. 6.000 mit ca 9.5kg Schub. Soweit, so gut. Etwas weniger als was man so liest, aber im Rahmen.
Was mich wundert: Ich kann bei Dreiviertelgas mit der H-Nadel sauberst die „Peak-Drehzahl“ einstellen. Wenn ich den Vergaser voll aufmache, bricht die Drehzahl aber auf ca. den letzten Drittel Vergaseröffnung wieder ein. Auch ein schrittweises fetter oder auch magerer stellen ändert daran nichts. Ein Vereinskollege hat gemeint, er kennt das auch und hat einfach den Gasweg limitiert. Mir kommt das aber eigenartig vor. Als würde er ggf. nicht genug Gemisch angesaugt bekommen? Tank ist ein Grupp GM500 mit Filzpendel, „Centerline“ vom Vergaser bzgl. Benzin-Level wie in der Saito Anleitung, kurzer Weg zum Vergaser, Entlüftung sollte einwandfrei sein (zweimal um den Tank gewickelt für „Syphon Effekt“, dann nach unten raus). Zündkerzen haben normales Bild, Ventilspiel wurde 2x nachgestellt in den 4h, beim zweiten Mal war fast nichts mehr zu tun. Was könnte das sein, hat jemand eine Idee?