@Hannes: dem Stefan so einen Textblock hinzuwerfen erfordert echt
Mut.
Viele Grüße!
Erik
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Off Topic:
Tja, baue halt auch schon etwas länger.
Jetzt ca 42 Jahre.
Surfbretter (eigene Firma)
Segelmodellflieger , eigene Formen, früher Styrodurflächen mit Schaumstoff gepresst,
dann in Schalenflächen auch mit Schaumstoff gepresst.
dann mit Vakuum.
Rümpfe in allen Varianten und seit 15 Jahren mit Druckvariante.
Ich lese hier sehr gerne und habe schon öfters Tipps umgesetzt, die hier präsentiert wurden.
Was mich nur stört, ist die Tatsache, dass manche User in diesem Forum, Methoden runtermachen,
die nicht von einem "erlauchten Kreis" kommen.
Und das kann man ja leider sehr oft beobachten.
Aber ich gebe trotzdem gerne Tips,
Könnte ja auch alles im eigenen Kämmerchen lassen und nichts weitergeben.
Aber das ist halt nicht meine Art.
Ich finde es sollte viel mehr den Mut fassen und eigene Modell entstehen lassen.
Derzeit wird fast nur mehr gekauft, somit ist die Enwicklung bei "Neuem" den Firmen überlassen.
Un deren gibt es leider nicht so viele.
Habe mein Wissen auch nicht mit der "Muttermilch" aufgesaugt,
sondern über die Jahre Tipps von Baukollegen im eigenen Umkreis bekommen.
Viele leben heute leider nicht mehr, aber sie haben Ihr Wissen trotzdem weiterleben lassen.
Noch heute rufe ich Urgesteine der F3F Szene (Karl Masapust (Wisper))
oder Franz Prasch an, wenn ich mal nicht weiter weiß.
Die Tipps die ich dann erhalte, eröffnen manchmal einen neuen Denkansatz.
Und dann hat man wieder eine neue Lösung.
Die Geschichte vom Fexiwonder hat sich auch nur durch Zufall ergeben.
Beim Giesen auf der Terasse ist das Teil beim Gewebe aufgeplatzt.
Hätte die Beschreibung lesen sollen (nicht im Winter und in der Sonne im Freien lassen)
und dann ist er 4 Monate achtlos weggeworfen, in der Ecke gelegen.
Und beim Zusammenräumen habe ich, neugierig wie ich bin, geschaut wie der funktioniert.
Und dann erste Tests und jetzt für mich und andere Bauer eine Lösung, die funktioniert.
Die Luftballonmethode, die ich natürlich auch verwendet habe, war mir auf die Dauer zu teuer,
da ich immer die Riesenzeppeline verwendet habe.
Und die sind aber auch öfters geplatzt.
Dann bin ich auf die Folie umgestiegen und habe das zusammengeschweisst.
Die sind bei mir leider auch nicht immer dicht gewesen.'
und ahbe permanent den Kompressor rennen gehabt.
Zusätzlich hat mir das Innelaminat nicht gefallen, da es nicht wirklich glatt war.
Die "Harzfalten" entstehen leider sehr oft mit dieser Methode!
Dann bin ich auf die Silikonrennräderschläuche umgestiegen.
Waren neu sauteuer und gebraucht oder kaputt fast nicht zu bekommen.
Jetzt arbeite ich halt mit dem Flexiwonder.
Funktioniert bei mir wie beschrieben ohne Probleme.
Da ich nur für mich und einige Freunde baue,
ist natürlich die Anzahl nicht so hoch wie bei einer Firma.
Noch zu meiner Bauvergangenheit_
Viele die mich kennen, wissen dass ich sehr viele Stunden im Jahr fliege.
Und da geht schon einiges an Material kaputt.
Habe vorige Woche einmal in einer ruhigen Phase in der Werkstatt ein bisschen Statistik betrieben.
In meiner F3F Attack Phase 2007 - 2014 habe ich 16 Flächen und ca. 20 Rümpfe gebaut.
Bis auf 3 Modelle die ich heute noch habe, wurden diese "aufgearbeitet" oder weitergeschenkt.
Seit 2014 sind nur mehr Turmodelle entstanden - derzeitiger Stand (einsatzfähig) 12 Modelle.
Rümpfe habe ich seit 2015 ca. 10 gebaut.
Vielleicht sollte ich manchmal, wenn andere aufhören diesen Bespiel folgen.
Aber das wäre ja fad!
Liebe GRüße
Hannes
(Foto1). Beim zweiten Mal langsam Stück für Stück aufgeblasen. Er dehnt sich auf etwa 65 mm Durchmesser aus und ist absolut glatt 
. Nur leider wieder, kurz bevor der Schlauch sich auf eine Länge von über 2 Meter ausgedehnt hatte wieder geplatzt. Diesmal aber über einen größeren Abstand (Foto 2 + 3).
