Da wenig Informationen zum Radical Jazz von Weberschock Development zu finden sind,
möchte ich kurz meine ersten Eindrücke mit diesem Flieger mitteilen.
Der Radical Jazz ist ein Nachfahre des Radical, welcher sehr erfolgreich bei F3B und F3F Wettbewerben eingesetzt wurde.
Der Jazz ist etwas kleiner (2.91m) und hat ein etwas anderes Profil erhalten.
Soweit ich weis, wurde die Profilunterseite Richtung Schnellflug verändert.
Meine Version ist für den Hangflug (F3F) ausgelegt und ist mit 2450 gr gerade passend schwer.
Es ist ein Spreadtow IMS Gewebe (80gr) mit einer Verstärkungslage im D-Box Bereich.
Innenlage ist aus Glas (50gr). Holmgelege ist Hochmodul abgestuft.
Der Rumpf ist aus Standard-Kohlegelege und aufgeblasen.
Im vorderen Teil mit Aramid ausgelegt.
Leitwerk besteht aus Vladimir's Spreadtow und ist sehr leicht mit 29 gr pro Seite.
Der Ballast ist Freestyler kompatibel. Wolfram wird demnächst angeliefert, sodass das FAI Limit erreicht werden kann.
Als Servos nutze ich erstmals die HighVolt JR DS189HV in den Flächen und die, bis auf das Gehäuse, baugleichen DS359HV im Rumpf.
Das reduziert die Ersatzteilbevorratung, da nur noch ein Typ Getriebe verbaut ist.
Empfängerakku ist von Akku-Service-Niederrhein Konion 2250 mAh.
Magnetschalter von Zepsus ist auch verbaut.
Auf den Wölbklappen ist ein LDS aus dem 3D Drucker verbaut (Typ Lurch )
Auf den Wölbklappen ein "eigengebastel" RDS.
Der RDS-Rahmen mit Axialausgleich ist ebenfalls aus dem 3D Drucker (shapeways.com).
Die Servos und die Anlenkungen sind spielfrei und ausreichend "hart".
Nach 1.5 Stunden Hangflug habe ich ca. 1000 mAh nachgeladen.
Der Stromverbrauch ist somit normal.
Lediglich das Brummen der Servos stört etwas beim programmieren...
Ausschläge habe ich vom FS3 übernommen und passen soweit gut.
Habe bis dato ca. 10 Stunden am Hang geflogen bei eher leichten Bedingungen.
Erst einmal konnte ich auf 3 kg aufbalastieren.
Schwerpunkt im Moment bei 100mm.
Der Jazz macht Spass beim Fliegen.
Die Wenden sind sehr dynamisch, egal welcher Wendenstil gerade gebraucht wird.
Die Effizienz des Fliegers ist gefühlt sehr gut.
Geradeausspeed und Wendenperformance haben mich beeindruckt.
Langsam geht gemessen am Gewicht auch gut.
Der Jazz kann im Langsamflug klassentypisch gut "hingehängt" werden.
Im Soft DS zeigt er einen guten Durchzug...und die bauliche Auslegung gibt sich keine Blösse.
Fazit:
Der Jazz ist ein Top-Hangfluggerät.
Er ist agil und dynamisch.
Im Handling nie kritisch und rundherum überzeugend.
Was braucht der F3F Pilot mehr Approved !
Markus
LDS... RDS...
möchte ich kurz meine ersten Eindrücke mit diesem Flieger mitteilen.
Der Radical Jazz ist ein Nachfahre des Radical, welcher sehr erfolgreich bei F3B und F3F Wettbewerben eingesetzt wurde.
Der Jazz ist etwas kleiner (2.91m) und hat ein etwas anderes Profil erhalten.
Soweit ich weis, wurde die Profilunterseite Richtung Schnellflug verändert.
Meine Version ist für den Hangflug (F3F) ausgelegt und ist mit 2450 gr gerade passend schwer.
Es ist ein Spreadtow IMS Gewebe (80gr) mit einer Verstärkungslage im D-Box Bereich.
Innenlage ist aus Glas (50gr). Holmgelege ist Hochmodul abgestuft.
Der Rumpf ist aus Standard-Kohlegelege und aufgeblasen.
Im vorderen Teil mit Aramid ausgelegt.
Leitwerk besteht aus Vladimir's Spreadtow und ist sehr leicht mit 29 gr pro Seite.
Der Ballast ist Freestyler kompatibel. Wolfram wird demnächst angeliefert, sodass das FAI Limit erreicht werden kann.
Als Servos nutze ich erstmals die HighVolt JR DS189HV in den Flächen und die, bis auf das Gehäuse, baugleichen DS359HV im Rumpf.
Das reduziert die Ersatzteilbevorratung, da nur noch ein Typ Getriebe verbaut ist.
Empfängerakku ist von Akku-Service-Niederrhein Konion 2250 mAh.
Magnetschalter von Zepsus ist auch verbaut.
Auf den Wölbklappen ist ein LDS aus dem 3D Drucker verbaut (Typ Lurch )
Auf den Wölbklappen ein "eigengebastel" RDS.
Der RDS-Rahmen mit Axialausgleich ist ebenfalls aus dem 3D Drucker (shapeways.com).
Die Servos und die Anlenkungen sind spielfrei und ausreichend "hart".
Nach 1.5 Stunden Hangflug habe ich ca. 1000 mAh nachgeladen.
Der Stromverbrauch ist somit normal.
Lediglich das Brummen der Servos stört etwas beim programmieren...
Ausschläge habe ich vom FS3 übernommen und passen soweit gut.
Habe bis dato ca. 10 Stunden am Hang geflogen bei eher leichten Bedingungen.
Erst einmal konnte ich auf 3 kg aufbalastieren.
Schwerpunkt im Moment bei 100mm.
Der Jazz macht Spass beim Fliegen.
Die Wenden sind sehr dynamisch, egal welcher Wendenstil gerade gebraucht wird.
Die Effizienz des Fliegers ist gefühlt sehr gut.
Geradeausspeed und Wendenperformance haben mich beeindruckt.
Langsam geht gemessen am Gewicht auch gut.
Der Jazz kann im Langsamflug klassentypisch gut "hingehängt" werden.
Im Soft DS zeigt er einen guten Durchzug...und die bauliche Auslegung gibt sich keine Blösse.
Fazit:
Der Jazz ist ein Top-Hangfluggerät.
Er ist agil und dynamisch.
Im Handling nie kritisch und rundherum überzeugend.
Was braucht der F3F Pilot mehr Approved !
Markus
LDS... RDS...