Gernot Tengg
User
Hallo Jungs.
Beschäftige mich gerade mit dem Thema Querruderdifferenzierung beim DLG.
Leider findet man unzählige Anleitungen für Kunstflug-Maschinen und Kunstflugsegler. Selbst für F5J Modelle wird die Luft schon dünn, bzw. hab ich auch dafür nichts gefunden und bei DLG's ist es in etwa gleich.
Somit stell ich mal die Frage wie ihr eure Querruderdifferenzierung erfliegt. Ich gehe von einem korrekt eingestellten Schwerpunkt aus und von einem korrekt gebauten Modell.
Was man nicht sagen kann, ist welche mechanische Querruderdifferenzierung ggfs. schon bei einem Modell vorkommt, diese sollte man ev. berücksichtigen, oder dann eine errechnete Differenzierung angeben (Verhältnis Querruder rauf zu runter).
Was mich sehr interessiert, das wäre was man tun muss (an welchem Querruder man den Ausschlag erhöhen oder reduzieren sollte) wenn der Flieger die Nase rausdrückt (schiebt) oder was man tun muss wenn der Flieger zu sehr eindreht und dann ggfs. in die Kurve fällt.
Meine Vorgehensweise zum Testen ist, dass ich im Geradeausflug das Modell abwechselnd nur mit Querruder auf 45 Grad aufschaukle und die Nase beobachte (geht die Nase rauf oder runter oder bleibt der Rumpf recht ruhig (was ich als optimal sehen würde - wir haben dann ja noch das Seitenruder zum Einlenken). Ziel sollte es sein (für mich) eine möglichst flache Kurve mit den Querrudern hinzubekommen, ohne viel Seitenruder zu benötigen. Um den Rumpf zu beobachten fliege ich möglichst gerade von mir weg.
Aber was nun? Sagen wir der Rumpf nimmt beim Schaukelversuch immer die Nase rauf und schiebt, welches Ruder muss ich wie verstellen? Oder umgekehrt, der Rumpf nimmt beim Schaukelversuch die Nase immer runter und will zu sehr eindrehen (in die Kurve "fallen"), was mach ich dann für eine Korrektur in der Differenzierung? Inneres Ruder mehr oder weniger Ausschlag, äusseres Ruder mehr oder weniger Ausschlag??
Ich hoffe ihr wisst auf was ich raus will und habt ein paar gute Tips für mich die eher in der Erkennung durch Sicht liegen sollten und nicht modellspezifisch sein sollten
lg, Gernot
Beschäftige mich gerade mit dem Thema Querruderdifferenzierung beim DLG.
Leider findet man unzählige Anleitungen für Kunstflug-Maschinen und Kunstflugsegler. Selbst für F5J Modelle wird die Luft schon dünn, bzw. hab ich auch dafür nichts gefunden und bei DLG's ist es in etwa gleich.
Somit stell ich mal die Frage wie ihr eure Querruderdifferenzierung erfliegt. Ich gehe von einem korrekt eingestellten Schwerpunkt aus und von einem korrekt gebauten Modell.
Was man nicht sagen kann, ist welche mechanische Querruderdifferenzierung ggfs. schon bei einem Modell vorkommt, diese sollte man ev. berücksichtigen, oder dann eine errechnete Differenzierung angeben (Verhältnis Querruder rauf zu runter).
Was mich sehr interessiert, das wäre was man tun muss (an welchem Querruder man den Ausschlag erhöhen oder reduzieren sollte) wenn der Flieger die Nase rausdrückt (schiebt) oder was man tun muss wenn der Flieger zu sehr eindreht und dann ggfs. in die Kurve fällt.
Meine Vorgehensweise zum Testen ist, dass ich im Geradeausflug das Modell abwechselnd nur mit Querruder auf 45 Grad aufschaukle und die Nase beobachte (geht die Nase rauf oder runter oder bleibt der Rumpf recht ruhig (was ich als optimal sehen würde - wir haben dann ja noch das Seitenruder zum Einlenken). Ziel sollte es sein (für mich) eine möglichst flache Kurve mit den Querrudern hinzubekommen, ohne viel Seitenruder zu benötigen. Um den Rumpf zu beobachten fliege ich möglichst gerade von mir weg.
Aber was nun? Sagen wir der Rumpf nimmt beim Schaukelversuch immer die Nase rauf und schiebt, welches Ruder muss ich wie verstellen? Oder umgekehrt, der Rumpf nimmt beim Schaukelversuch die Nase immer runter und will zu sehr eindrehen (in die Kurve "fallen"), was mach ich dann für eine Korrektur in der Differenzierung? Inneres Ruder mehr oder weniger Ausschlag, äusseres Ruder mehr oder weniger Ausschlag??
Ich hoffe ihr wisst auf was ich raus will und habt ein paar gute Tips für mich die eher in der Erkennung durch Sicht liegen sollten und nicht modellspezifisch sein sollten
lg, Gernot