Peter Sarwaitz
User
Hallo Hobbyfreunde,
schon mehrmals ist zum Thema Einzelmitgliedschaft und Vereinsmitgliedschaft im DMFV geschrieben worden. Über einen neuen fragwürdigen Vorgang im DMFV will ich hier berichten.
Nachdem ich meinen Verein nach einem gewonnenen Prozess (AG Borken AZ 15 C 40/19) und nach Eingang einer Zahlung von 10.000 € verlassen hatte, fragte ich am 07.10.2019 schriftlich mit meiner neuen Kontonummer nach, ob der DMFV wie früher meinen Beitrag abbucht. Nach mehreren Nachfragen teilte mir der DMFV erst sechs Wochen später am 20.11.2019 mit, dass diese Anfrage als Antrag für eine Neumitgliedschaft angesehen würde und das Präsidium am 20.10.2019 diesen Antrag abgelehnt hat. Ich würde nach meinem Austritt aus dem MFC nicht automatisch vom Status Vereinsmitglied zum Einzelmitglied werden.
Erstaunt teilte ich denen freundlich mit, dass ich seit 2011 als Wiesenflieger Einzelmitglied im DMFV war und erst ab 2013 Mitglied im MFC war. Trotz mehrfacher erfolgloser Versuche, auch direkt mit dem Präsidenten, dieses Problem friedlich vom Tisch zu bekommen, musste ich vor dem Amtsgericht Bonn eine Klage einreichen. Ergebnis: Ich war wie früher Einzelmitglied mit der Versicherung wie früher. (AG Bonn 114 C 102/2020)
Gerettet hat mich die Tatsache, dass der DMFV nicht nachweisen konnte, dass ich meinen Status Einzelmitglied freiwillig gewechselt hatte.
Deshalb diese Warnung, wechselt beim DMFV nie eure Einzelmitgliedschaft in eine Vereinsmitgliedschaft. Ihr seid dann abhängig vom Präsidium. Als Vereinsmitglied könntet ihr versuchen, wieder Einzelmitglied zu werden. Wie schon mal von micbu geschrieben, ist ein Vereinswechsel dann problemloser.
Das ganze hatte bei mir natürlich eine Vorgeschichte:
1978 begann ich mit dem Modellflug. Nach einer Pause habe ich 2009 meine ersten Heliflüge in der Wiese gemacht, 2011 Versicherungswechsel zum DMFV, 2013 Eintritt in den MFC. Nach einem Vorstandswechsel gab es immer mehr fragwürdige Handlungen des neuen Vorstandes, die ich friedlich lösen wollte. Das klappte nicht, also habe ich es im Verein weiter gegeben, auch schriftlich an viele Mitglieder.
Das führte sogar bis zum gefährlichen Mobbing durch Vorstandsmitglieder. Es endete mit meinem Ausschluss aus dem MFC. Es folgte die oben angesprochene Klage.
Bis dahin Beleidigungen, mehrere Abmahnungen durch einen Anwalt, Unterlassungserklärungen usw., das ganze Programm, fünfmal mit Gericht, immer war es gut für mich ausgegangen, die sechste Verhandlung ist am 24.09.2020 am LG Essen.
Was hatte das mit dem DMFV zu tun, warum wollten die mich abschieben? Ich hatte nie Probleme mit dem DMFV, niemals einen Schaden verursacht, mein Beitrag wurde auch immer pünktlich gezahlt.
Die Lösung des Rätsels:
Der Vater des MFC-Vorsitzenden, auch Mitglied im MFC, ist der Vizepräsident des DMFV ! Alles klar?
Damit das Präsidium so ein mieses Spiel nicht mehr machen kann, habe ich eine Änderung der Satzung beantragt. Das wird wohl erst auf der JHV 2021 behandelt. Obwohl weitere Satzungsänderungen auch schon für die verschobene JHV im November 2020 auf der Tagesordnung stehen, könnte im Einvernehmen vielleicht mein Antrag zum Schutz von Vereinsmitgliedern mitgemacht werden.
Da im nächsten Jahr Neuwahlen von Präsidiumsmitgliedern stattfinden, wäre ein Antrag auf Abwahl von Präsident und Vizepräsident überflüssig, weil das erst im nächsten Jahr erfolgen könnte. Deshalb habe ich schriftlich den Präsident und den Vizepräsident zum Rücktritt aufgefordert. Beide haben eine Grenze überschritten.
Meinen Mitgliedsausweis habe ich wieder, für das verbleibende Halbjahr wollte man den vollen Jahresbeitrag, den ich tagegenau gekürzt und überwiesen hatte.
Vermisst hatte ich ein paar versöhnliche Worte von den beiden Verbandsführern.
Wer mehr Infos möchte, bitte nur über eure persönliche Mail-Adresse. Ich mache mir sonst Sorgen, dass ich im Forum ermahnt würde, wenn ich zu deutlich werde. Deshalb habe ich versucht, mich auch an die Regeln zu halten. Es gibt für Schlechtwetter viel zu lesen.
Und macht nix kaputt
Peter
schon mehrmals ist zum Thema Einzelmitgliedschaft und Vereinsmitgliedschaft im DMFV geschrieben worden. Über einen neuen fragwürdigen Vorgang im DMFV will ich hier berichten.
Nachdem ich meinen Verein nach einem gewonnenen Prozess (AG Borken AZ 15 C 40/19) und nach Eingang einer Zahlung von 10.000 € verlassen hatte, fragte ich am 07.10.2019 schriftlich mit meiner neuen Kontonummer nach, ob der DMFV wie früher meinen Beitrag abbucht. Nach mehreren Nachfragen teilte mir der DMFV erst sechs Wochen später am 20.11.2019 mit, dass diese Anfrage als Antrag für eine Neumitgliedschaft angesehen würde und das Präsidium am 20.10.2019 diesen Antrag abgelehnt hat. Ich würde nach meinem Austritt aus dem MFC nicht automatisch vom Status Vereinsmitglied zum Einzelmitglied werden.
Erstaunt teilte ich denen freundlich mit, dass ich seit 2011 als Wiesenflieger Einzelmitglied im DMFV war und erst ab 2013 Mitglied im MFC war. Trotz mehrfacher erfolgloser Versuche, auch direkt mit dem Präsidenten, dieses Problem friedlich vom Tisch zu bekommen, musste ich vor dem Amtsgericht Bonn eine Klage einreichen. Ergebnis: Ich war wie früher Einzelmitglied mit der Versicherung wie früher. (AG Bonn 114 C 102/2020)
Gerettet hat mich die Tatsache, dass der DMFV nicht nachweisen konnte, dass ich meinen Status Einzelmitglied freiwillig gewechselt hatte.
Deshalb diese Warnung, wechselt beim DMFV nie eure Einzelmitgliedschaft in eine Vereinsmitgliedschaft. Ihr seid dann abhängig vom Präsidium. Als Vereinsmitglied könntet ihr versuchen, wieder Einzelmitglied zu werden. Wie schon mal von micbu geschrieben, ist ein Vereinswechsel dann problemloser.
Das ganze hatte bei mir natürlich eine Vorgeschichte:
1978 begann ich mit dem Modellflug. Nach einer Pause habe ich 2009 meine ersten Heliflüge in der Wiese gemacht, 2011 Versicherungswechsel zum DMFV, 2013 Eintritt in den MFC. Nach einem Vorstandswechsel gab es immer mehr fragwürdige Handlungen des neuen Vorstandes, die ich friedlich lösen wollte. Das klappte nicht, also habe ich es im Verein weiter gegeben, auch schriftlich an viele Mitglieder.
Das führte sogar bis zum gefährlichen Mobbing durch Vorstandsmitglieder. Es endete mit meinem Ausschluss aus dem MFC. Es folgte die oben angesprochene Klage.
Bis dahin Beleidigungen, mehrere Abmahnungen durch einen Anwalt, Unterlassungserklärungen usw., das ganze Programm, fünfmal mit Gericht, immer war es gut für mich ausgegangen, die sechste Verhandlung ist am 24.09.2020 am LG Essen.
Was hatte das mit dem DMFV zu tun, warum wollten die mich abschieben? Ich hatte nie Probleme mit dem DMFV, niemals einen Schaden verursacht, mein Beitrag wurde auch immer pünktlich gezahlt.
Die Lösung des Rätsels:
Der Vater des MFC-Vorsitzenden, auch Mitglied im MFC, ist der Vizepräsident des DMFV ! Alles klar?
Damit das Präsidium so ein mieses Spiel nicht mehr machen kann, habe ich eine Änderung der Satzung beantragt. Das wird wohl erst auf der JHV 2021 behandelt. Obwohl weitere Satzungsänderungen auch schon für die verschobene JHV im November 2020 auf der Tagesordnung stehen, könnte im Einvernehmen vielleicht mein Antrag zum Schutz von Vereinsmitgliedern mitgemacht werden.
Da im nächsten Jahr Neuwahlen von Präsidiumsmitgliedern stattfinden, wäre ein Antrag auf Abwahl von Präsident und Vizepräsident überflüssig, weil das erst im nächsten Jahr erfolgen könnte. Deshalb habe ich schriftlich den Präsident und den Vizepräsident zum Rücktritt aufgefordert. Beide haben eine Grenze überschritten.
Meinen Mitgliedsausweis habe ich wieder, für das verbleibende Halbjahr wollte man den vollen Jahresbeitrag, den ich tagegenau gekürzt und überwiesen hatte.
Vermisst hatte ich ein paar versöhnliche Worte von den beiden Verbandsführern.
Wer mehr Infos möchte, bitte nur über eure persönliche Mail-Adresse. Ich mache mir sonst Sorgen, dass ich im Forum ermahnt würde, wenn ich zu deutlich werde. Deshalb habe ich versucht, mich auch an die Regeln zu halten. Es gibt für Schlechtwetter viel zu lesen.
Und macht nix kaputt
Peter
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