Panasonic NCR 18500 als Empfängerakku für ultradünnen f3x Rumpf (Pike Precision)?

Gast_8456

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So wie ich Walter und Peer verstehe spielt es keine Rolle welche man nimmt, geschützt oder nicht.
Scheinbar fliegen ja einige Piloten auch mit ungeschützten Zellen umher.
Zudem wäre mir nicht bekannt (korrigiert mich) das z.B. HK geschützte Lipos hat?

Die LiMn Akkus von Modellbaufuchs hingegen (werden in dünnen Rümpfen ja auch gerne geflogen) scheinen hingegen geschützt zu sein?

Grüsse

hallo franco
geht es hier um den standard pike rumpf oder die neue slim variante? habe das vielleicht auch überlesen, würde mich aber interessieren ob die zellen auch in den slim-rumpf passen. danke und gruss martin

Das würde mich aus seeehr interessieren...
 

shoggun

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So wie ich Walter und Peer verstehe spielt es keine Rolle welche man nimmt, geschützt oder nicht.
Scheinbar fliegen ja einige Piloten auch mit ungeschützten Zellen umher.

Ist zwar schon eine Weile her, aber trotzdem noch mein Senf dazu:

Ich würde auf gar keinen Fall geschützte Zellen zur Stromversorgung eines Modells verwenden!
Ein Vereinskollege hat mal so eine Zelle getestet - bei 0,5A (!) Entladestrom hat die Schutzschaltung angesprochen... Ich denke nicht, dass man sowas im Modell will!! :eek:
 
F3B/F-Modelle: wenn auch nur für kurze Zeit, bei einem F3B-Windenstart sprinten die Elektronen mit 4A-5A auf die andere Seite... bei einer Rolle (Quer + Wölb voll) mit hoher Geschwindigkeit wird das nicht anders sein. Denke, industrielle Schutzschaltungen machen da keinen Sinn bei unserem Hobby.

Eine 7,5A oder 10A Autosicherung ist auch ein Schutz...
 

shoggun

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Eine 7,5A oder 10A Autosicherung ist auch ein Schutz...

Und was soll diese Sicherung schützen?
Das Modell, indem sie bei ner Überlastung der Stromversorgung auslöst?
Dann sind höchstens die Kabel geschützt, die verschmoren dann nicht - das Modell ist danach dann aber für die Tonne wenn es unkontrolliert einschlägt.

Wenn, dann muss jedes Servo einzeln abgesichert werden. So dass bei einem blockierten Servo, oder bei einem Kurzschluss in diesem, der Verursacher unschädlich gemacht wird. Dann hat man noch ne Chance das Modell sicher zu landen... Aber wer baut schon Sicherungen in seinen Flieger?!
 
Eine Autosicherung in den üblichen Gehäusen ist der eingebaute Wackelkontakt.
Was soll denn die Sicherung absichern ?
Lipospannung im Flug vom Empfänger trennen?
 
Wackelkontakt - "wackeln" unsere Autos?
Dennoch würde ich eine Autosicherung nur direkt löten. Ich halte (fast) nichts von irgendeiner Schutzschaltung im Modell.

Einzig jedes Servo absichern könnte einen Totalverlust vermeiden. Da mir in einem Modell die letzten 2 Jahre insgesamt 8 baugleiche Servos gestorben sind, kam mir der Gedanke. Es blieb beim Gedanke.

Wenn man sicher gehen will müsste man Servo und Stromversorgung absichern.



Ob hier eine "Schutzschaltung" was genutzt hätte, und wie stark müsste die Sicherung sein damit sich der Akku nicht trennt wenn nur ein Servo kurz schließt?

Die LiIo-Zellen ohne Schutzschaltung sind nicht ohne, bei einem Freund gab es nach einer etwas festeren "Stecklandung" (in seinen Augen, für mich war es ein Crash ;)) beim Herausnehmen der Zellen aus den Rumpf für den Bruchteil einer Sekunde einen Kurzschluss und 20 Minuten Später ging eine der Zellen hoch.

Ich verwende jetzt LiPo-Akkus, bei Hobbyking gibt es die in allen Formen.

Viele Grüße,

Pano


0,14qmm Servokabel (Datenlogger) trennen sich selbst, relativ schnell, vom Stromkreis sofern die anderen Bauteile bis dahin durchhalten...

Da mir selbst mit den neueren Hochkapazitätsakkus nicht ganz wohl ist (weniger im Flug, dafür beim Lagern zuhause) eben die CGR18650CH, für's Gewissen. Die Konion 2000 (US18650V3) von Sony sind ähnlich aber mit weniger Kapazität.
Man muß sich eben entscheiden: öfter laden oder mehr Risiko.

Etwas Lesestoff:
http://www.dampfertreff.de/t78764f55-Goodbye-Panasonic-CGR-CH.html
 
Hi zusammen,

Ich habe mich für öfters Laden entschieden. Dann kenne ich den Status meines Akkus auch besser 😉.

Wenn die Zellen nichts taugen, wirst du an den Pranger gestellt und jeder der noch keinen Akku geschrottet hat, darf den ersten Stein aeh Akku werfen 😃.

Gruß
Thomas
 
Hallo franc.o

der slim ist doch gleich lang zum "normalen" Rumpf? Da sollten auch 18650 passen. Durchmesser der 18500 / 18650 ist eh gleich.
http://www.f3j.com/precision/slimfuse/DSC_3151 (Small).JPG

Mit einem F3B/F-Modell will man auch gerne schnell fliegen. Wenn ich da von min. 3A kurzfristiger Belastung ausgehe (an der Winde 4A-5A) dann ist die nutzbare Kapazität der Pana. NCR18500 schon arg gering.
Wie weit willst du von der Spannung runter gehen bis zum Laden? Gemütliches fliegen um 300mAh. Am Hang gehen schon mal 800mAh durch. Welche Servos, wie viel Strom ziehen die?
Wenn die Telemetrie aktuell beim Gleiten, 3,8V anzeigt, kann das dann bei einer Rolle mit viel Fahrt auf 3,4V runter gehen. Je nach belastbarkeit und Kapazität vom Akku.
Bei Telemetrie wäre für mich nur die gespeicherte min. Lastspannung interessant.

Bei 10-12 F3B-Windenstarts (leichter Wind) mit kurzem flug, nachladen von 850-950mAh, hochgerechnet im Schnitt 2,5Ah.


Beim ruhigen äh, braven fliegen - 300mah-500mah - sind die Unterschiede vernachlässigbar wenn man sich 3,6/3,5V als Schwelle setzt. Nur fliege ich nicht brav :D

hier mal rumspielen
http://www.dampfakkus.de/akkuvergleich.php?akku1=72&akku2=485&akku3=79&akku4=476&akku5=106&akku6=0

(IMR) sind die gefahrloseren Zellen

Akku 18500 186500 -1.jpg



OT
Wäre nett wenn man sich 2015 beim Fliegen sieht
 

WalterH

Fördermitglied
Robert in der Tat, was würde man ohne http://www.dampfakkus.de/ machen?
Zu Zeiten, in denen alle paar Jahre mal neue Zellen vermarktet wurden konnte man ja noch selber vermessen.
Bei der Vielzahl der jetzt verfügbaren Zellen und der Geschwindigkeit der Verbesserungen ist das von der Zeit, Aufwand und finanziell kaum möglich.

Vielleicht als Zusatz zu Deinem Post:
Man sollte die mit Hilfe der Vergleichskurven gefundenen "optimalen" Zellen dann aber auch aus einer zuverlässigen Quelle kaufen und bei Inbetriebnahme mit eigenen Entladekurven überprüfen.
Und regelmäßig, zumindest (bei wenig Ladezyklen ein bis zweimal pro Saison die Ladekurven/Entladekurven mit denen, die zu Inbetriebnahme gemessen wurden, vergleichen. Die Restkapazitäten bzw nachgeladene mAh nach Flugtag behält man ja eh im Auge. :cool:
Grüße
Walter
 

WalterH

Fördermitglied
Wieso soll eine Ladeschlusspannung von 4,1 Volt besser sein?
Die dedizierten Li-Ion Becherzellen Lader laden alle bis 4,2V. Sehe das Problem nicht.

Viele Grüße,
Die Frage ist immer besser für was?
Hier: besser für die Lebensdauer im Sinne von Anzahl der Ladezyklen.
Ist allerdings nur relevant wenn man mehrmals pro Woche laden wird.

Grüße
Walter
 
Für Panasonic 18650B mit 3400 mAh:

1A ist ok, geht auch 2A
4,2 V geht, 4,1 V ist besser
Z.B 1A
3,2V
Im Modell kann mit einiger Reserve bis 3,4 - 3,3V pro Zelle gefahrlos geflogen werden.
Telemetrieüberwachung ist natürlich von Vorteil.
Laden ist erst nach einigen Flugtagen notwendig.

Bin gerade die 18500er am verlöten.
Ich gehe davon aus das diese Werte auch für die 18500er Zellen gelten, ist das richtig (Plus laden im Lipo Modus)?

Grüsse, Patrick
 
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