optipower ultra guard Erfahrungen

onki

User
Nein - dann bekommst du vermutlich nie mit, wenn was faul ist.

Ein BEC das so weit einbricht ist schlicht und ergreifend Schrott.
Ich denke ein gangbarer Wert sind 5.7V.

Gruß
Onki
 

Dieter B

User
Gratuliere, er hat gerade alle seine Non-HV Servos geröstet ... die Frage lautete, wo der den AKKU anstecken soll!
Sorry, hatte das falsch verstanden, er hat es ja jetzt erst präzisiert.

Habe nur die Platine vom UltraGuard, also muss doch ein Akku her,
also mit Balancerkabel vom Akku anschliessen, ...
Ja, der 2s LiPo Versorgungsakku für den Ultraguard wird über den Balancer Stecker mit der Platine verbunden.
Wichtig: Nach Gebrauch den Balancer unbedingt wieder abstecken, sonst wird der Akku tiefentladen.

Wenn 5,5V für 6-8 Servos zu wenig sind, stelle ich also die Spannung zur Warnung auf 5,0V ?
messen kann ich leider nicht.
Da du die MZ32 hast (also Graupner), kannst du dir jederzeit die Empfängerspannung anzeigen lassen. Der Wert hängt ja auch von deiner Empfänger-Spannungsversorgung ab, welche hast du da?
Ob 5,5V passen musst du testen. Ich mache das folgend:
1) Empfänger-Spannungsversorgung anschließen
2) Ultra-Guard parallel dazu anschließen
3) Empfänger-Spannungsversorgung wieder abstecken
4) Empfängerspannung (nun vom Ultra-Guard kommend) in der Telemetrie auslesen.
5) Warnung auf ein paar 1/10 unter diesem Wert einstellen.
6) Servos bewegen und schauen, ob die Warnung ausgelöst wird.
 
Hallo,kann ich Den Optipower Ultra Guard 430 auch in zwei Modellen tauschen,Wenn ich ein Modell nicht fliege,ausbauen und im anderen benutzen?

Gruß Jürgen
 

Dieter B

User
Natürlich, ich habe einen für mehrere Modelle. Die Spannung der Erstversorgung wird bei jeder Aktivierung neu gemessen. Die Modelle können damit auch andere Empfängerspannungen haben.
 
Klar, Klettband dran und mit umziehen ins andere Modell.
Optipower an den Empfänger anschließen, Haupt - Empfängerstromversorgung einschalten, Optipower dann einschalten und es vermisst dann jedesmal die andere Spannung vom Modell und legt sich 0,5V darunter in Lauerstellung.
 
Er mißt jedesmal neu beim anschalten. Auch wenn der Empfängerakku nicht ganz voll wäre, würde das Optipower sich mit 0,5V darunter legen.
 
Wie ist das nach einem Flug,da drücke ich ja am Optipower den Taster für 1sec und er wird getrennt?Muss ich dann auch den Stecker des Optipower trennen oder kann ich diesen gesteckt lassen wenn ich einen weiteren Flug am Tag machen will.Stecke dann beim 2.Flug einfach Flugakku an und Optipower wird dann auch Betriebsbereit.

Gruß Jürgen
 

Dieter B

User
Wenn du am gleichen Tag wieder fliegst, kannst du ihn stecken lassen. Sobald die Primäre Stromversorgung wieder aktiv ist, schaltet er sich ein und misst auch wieder die aktuelle Spannung.
Nach Flugbetriebsende aber unbedingt den Balancerstecker abziehen, da dir sonst der Optipower den eigenen Akku tief entlädt.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Den Balancerstecker vom Akku kann man lt. Optipower bis zu zwei Monate angesteckt lassen, ohne daß der Pufferakku zu tief entladen wird. Auch schreibt Optipower in der Anleitung (nur englisch), daß man die Platine und den Pufferakku "nach einer gewissen Zeit" abstecken sollte. Da aber nicht fest definiert ist, was eine "gewisse Zeit" ist, gewöhnte ich mir an, die Akkus am Sonntag Abend nach Beendigung des Flugwochenendes abzustecken.
So alle vier Wochen schaue ich mal die Modelle an, die ich längere Zeit nicht geflogen bin, ob der Akku an- oder abgesteckt ist. Das war's aber auch schon. Mehr Aufmerksamkeit benötigt das System nicht.
 
Ja, ist normal
 

Dieter B

User
Das bedeutet, dass die Spannung deiner Stromversorgung so weit einbrich (also wohl um mehr als 0,5V), dass der Optiguard anspricht. Entweder hast du stromhungrige Servos oder eine recht schwache Stromversorgung. Zeichnest du die Empfängerspannung auf?
In den Fall lässt sich dann kaum eine genaue Warnung realisieren, dass die primäre Stromversorgung ausgefallen ist.
 
Ich nutze den Ultraguard mit SLS LiPo 3s, einen YEP60 Regler mit BEC, Motor ist ein Turnigy, Empfänger ein GR18
Ich muss vielleicht die Warnung im Sender von 5,5V auf 5,0V setzen.
Oder was meint Ihr? Das rote Flackern bei Betätigung ist mir unheimlich!
VG
 

Dieter B

User
Wenn du den Optipower ansteckst und die Stromversorgung aktivierst, blinken zuerst rot und grün (Spannung wird gemessen). Nach einiger Zeit hört grün auf zu blinken (Optipower aktiv). Rot blinkt weiter, wenn der Optipower Akku noch geladen wird. Ist dieser voll leuchtet nur mehr grün (optimaler Betriebszustand). Wenn du nun die Hauptstromversorgung trennst, leuchtet grün und rot (Optipower hat die Stromversorgung übernommen).

Deine Servobewegungen führen vermutlich zu kurzfristigen deutlichen Verringerungen der BEC Spannung. Die Optipower Elektronik nimmt an, dass die Hauptstromversorgung fehlt und aktiviert damit immer wieder kurzfristig den Optipower, wodurch rot flackert.

Ob das auf Dauer der Elektronik schadet, kann ich nicht sagen (ich denke nicht, da es ja keine mechanischen Schalter sind). Ich habe auch ein Modell, bei dem das so ist. Hier würde wohl nur ein deutliches Verbessern der Hauptstromversorgung helfen.
 
Hallo, lade den 2S Lipo an einem externen Ladegerät mal komplett auf, schließe ihn an, und dann müsste das rote Blinken aufgehört haben.
Sollte man sowieso am Ladegerät aufladen, da die Platine sich unnötig erhitzt und man gewöhnt sich gleich an ihn abzusteckern und auf Lagerspannung zu bringen, wenn man ihn länger als 4 Wochen nicht benutzt.
 

Dieter B

User
Ich lade meinen Optipower nie am Ladegerät. Bei regelmäßigen Einsatz ist das auch nicht nötig. Dusseldorfers flackern hat aber vermutlich nichts mit dem Ladezustand zu tun, da es nur bei Servobewegungen auftritt.
 
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