Nieuport 23 C-1 im Maßstab 1:4 (www.Nieuport.ch/Memorial Flyers)

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Hallo Manu , F4c wäre sicher eine interessante und dem Flieger würdige und angemessene Erfahrung - im Clubbereich steht ja das allgemeine Fliegen im Vordergrund . Du könntest auch mehrgleisig fahren und unbelastet mit einer 1/4 Balsa USA Maschine die Flugcharakteristika solcher Apparate kennen lernen - oder im 1/3 Masstab ( auch Balsa USA ) ein Programm mit den Manntragenden ausarbeiten ( muss ja kein Synchronfliegen sein😉) Die Balsa Usa Flieger sind im Vergleich zügig aufgebaut und man kann Erfahrung sammeln ( 1/3 ist dann schon gut zu sehen ( Publikum) - Deine Maschine würde dann entsprechend geschont. Für Scale Einsatz wäre noch der Gnome Umlaufmotor ggf als Attrappe zu überdenken - ( das gäbe die Möglichkeit einen zuverlässigen Laser Motor einzusetzen) - natürlich nur Gedanken , viel Erfolg , Claus🍀
 

Manuma

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Danke für deine Gedanken, Claus. Die Motorattrappe wäre dann noch das Tüpfchen auf den i. Ich mach jetzt mal einen Schritt nach dem andern…
Die Drehverschlüsschen habe ich mit einer M2 Maschinenschraube ( hoher Kopf),einer Einschlagmutter und mit etwas Blech einer Getränkedose hergestellt.
De Kopf der Schraube habe ich im Schraubstock gequetscht und dann oval geschliffen. Die Blechrosette habe ich in eine Messingform gedrückt und mit der Schere ausgeschnitten.
Morgen treffen die Einschlagmütterchen ein, dann vervollständige ich die Verschlüsschen.
Die Rosetten sind erst mit Sekundenkleber fixiert. Die werden dann nach dem Bespannen definitiv mit 2K-Keber aufgeklebt. Danach kann ich die Löcher der Rosetten in Langlöcher unwandeln, damit der ovale Schraubenkopf durchpasst. Mit Scheauendicherung kann ich dann hoffentlich das Gewinde selbsthemmend machen, damit Verschluss sich nicht durch Vibrationen öffnen kann.
 

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Lieber Manu - perfekte Arbeit - das Gesamtpaket inkl Seitenverkleidung - unterstreicht gleichwohl meine Gedanken bzgl Konzept - die Gedanken werden gleichwohl erst in der Nacht zum Maiden akut- das ist auch gut so - keep on , Claus😇🍀
 

Manuma

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Einige Details sind hinzugekommen....
Rückspiegel, Cockpitumrandung, Headrestpolster, Daumentaster auf dem Steuerknüppel (Zündunterbrecher) und als besonderer Leckerbissen der Pulsator (kleines Schauglas, wo der Pilot die Schmierung überwachen kann)
Die Ösen in der Polsterung sind 1.5mm vernickelte Aderhülsen. Allerdings musste ich jede einzelne Hülse kürzen. Dazu habe ich ein 1.5mm Blech genommen, am Rand ein 2mm Loch gebohrt, die Hülse von unten reingesteckt, und auf der oberen Seite mit dem Dremel gekappt. Danach in die vorgestanzten Löcher gesteckt, mit dem Körner gebördelt und mit dem Hammer plattgeschlagen. Geht erstaunlich gut!
 

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Glückwunsch, perfekt ( mit dem Pulsator werden auch die Rpm abgeschätzt, - Pulsationen pro Minute x14) Mit etwas gefärbtem Epoxy Harz kann man einen Ölspiegel simulieren - hat mich aber immer mehrere Versuche gekostet😅 Viel Erfolg weiterhin, Claus
 

Manuma

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Ich war heute wieder mal bei den manntragenden Kollegen.
Isi meint Kuno und ich hätten beide etwas Autistisches…😂 Hättet den Isi sehen sollen, als er das Winschutzscheibchen herunterklappte…😄
Nebenbei noch Mass von den Armaturen genommen.
Als nächstes widme ich mich dem Benzinventil.
 

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Manuma

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Das Gehäuse habe ich auf den Drehbank hergestellt. Die beiden „Stutzen“ für Zu- und Abgang sind eingeklebt. Gebohrt habe ich die beiden Sitze von Hand.
Das obere Teil, ebenfalls aus Alu habe ich aus einem Stück Alu gefeilt.
Die „Messingmuttern“ entstanden aus einem Messingsechskant, ebenfalls auf der Drehbsnk meines Nachbars. Sie sind aber ohne Gewinde und werden schlussendlich zusammen mit dem Kupferröhrchen eingeklebt.
Es fehlt noch der Kniehebel, mit dem die Düsennadel angesteuert wird. Den mache ich aus Stahl.
Freundlicher Gruss
Manuel
 

Manuma

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Benzinregler ist montiert, Öl- und Benzinleitungen sind eingezogen.
Um des Knicken der Kupferröhrchen beim Biegen zu vermeiden, habe ich zuerst ein Stahlseil eingezogen. Nach dem Biegen lässt es sich problemlos wieder rausziehen.
 

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Dem Respekt vor der Leistung möchte ich mich uneingeschränkt anschließen ( die tankanzeige muss unbedingt dicht sein) so schöne Doku einer unvergleichlichen Arbeit , beste Wünsche, Claus ( funktionale Anzeigen habe ich als grosse Herausforderung erlebt - bei Undichtigkeit kann es zu Problemen wie Benzinverlust - nasse Zelle und Motorabsteller führen - gleichwohl ist die Versuchung groß ) Anhang : fuel Panel
 

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