NGH GF-38 Startprobleme wegen Spritmangel

Hallo alle zusammen

Wer kann mir bei dem NGH gf-38 Benzin Viertakter weiterhelfen? Ich habe den Motor ca. 2 Monate. Inzwischen hat er 2 Liter 1:35 Sprit bekommen und ist fast eingelaufen. Wenn er läuft läuft er gut.
Das Problem ist der Start. Er saugt sehr schlecht Benzin zum Starten an. Ich starte den Motor mit Hand. Ich habe schon das Loch in der Choke-Klappe zugelötet um mehr Unterdruck zu bekommen.
Aber es hilft nicht wirklich. Gebe ich allerdings 5-6 Tropfen Sprit mit einer Spritze direkt in den Vergaser (Walbro WT 1022) zündet er nach 4-8 Umdrehungen und läuft nach Öffnung der Chokeklappe
ruhig bei ca. 2100 Umdrehungen. Gasanahme und Max-Drehzahl sind In Ordnung.

Kann mir jemand helfen das Startproblem zu lösen oder hat dasselbe Problem wie ich?

MfG Carsten
 
Hi.
Hab meine 38 er gestern bekommen. Hab ihn gekauft obwohl hier oft von Startproblemen berichtet wird. Ich hab irgendwo gelesen das das mit der ansaugerei besser ist wenn man den Entlüftungsnippel am Gehäuse beim Ansaugen zuhält. Bitte testen und berichten damit ich vorbereitet bin:D.
Wünsche viel Glück.

Gruß Thomas
 
Hallo Carsten

Eine Frage: Beim ansaugen ist die Choke-klappe zu, aber die Drosselklappe ist voll auf?
(Ich starte alle meine Motoren grundsätzlich so.)

Wenn nicht, probiere das mal.

Natürlich mit Zündung an. Vielleicht kommt er so besser, hustet ein paar mal und geht wegen Überfettung wieder aus.

Nur dann nicht vergessen wieder auf Leerlauf (!) zu stellen, wenn du die Choke-klappe aufmachst und nun nochmal anwirfst. Sonst springt der eventuell mit Vollgas an... (Das reicht für einen kleinen Herzkasper vor Schreck.:eek:)


Ansonsten:
Ein Kollege hat so was mit seinem 250ziger Moki. Aus unerfindlichen Gründen will der nicht so... gut... ansaugen wie der andere, den er auch hat. Obwohl alles schon X Mal Überprüft wurde und alles richtig eingebaut ist (JA! Auch der Tank!) Das anwerfen artet immer in echte Arbeit aus.

Das dumme ist: Einfach den Trichter am Vergaser zuhalten, geht nicht (im Rumpf). Mit der Spritze etwas Sprit einspritzen geht auch nicht (die Haube bzw., der Rumpf ist eben im Weg), denn damit „geimpft“ springt er fast sofort an...

Wir haben darum Trick 17 eingebaut:
Ein Messingröhrchen, welches von außen bis direkt in der Vergaser reicht (die Choke-klappe kratzt quasi am Röhrchen-ende).
Choke auf, Gas auf Vollgas, ca. 2 ~ 3ml Sprit mit einer Spritze durchs Röhrchen einspritzen, Choke zu, dreimal durchdrehen, Zündung an und anwerfen. Er kommt meist sofort und geht wieder aus. Dann, auf Leerlauf stellen und Choke auf und wieder starten. Fertig. Schnurrt wie eine olle Singer- Nähmaschine auf Ecstasy... :D
 

ron69

User
Hallo Carsten. Habe das selbe Problem. Nur wenn ich beim Ansaugen den Trichter mit einem Finger verschließe, wird der Sprit gefördert. -Mit nem Anlasser funktioniert es ebenfalls.

Das direkt am Stutzen endete Röhrchen finde ich ne gute Idee und habe sie eben umgesetzt. -Funktioniert super!! :)

Grüßle Ron
 
Meiner braucht auch etwas bis er ansaugt.
Aber das problem ist wenn ich einmal zu viel ansauge hat er zu viel und ich muss erstmal kurbeln bis er zündet.

Der motor ist sehr empfindlich bei zu viel sprit.

Welchen prop hast du denn drauf?
Wenn der zu leicht ist ist das anwerfen auch schwer weil der schwung fehlt.
 
Danke erstmal für Eure Beiträge.

--- Der Tank liegt oberhalb vom Vergaser, der Schauch ist 7cm lang, alle Schläuche sind dicht.
--- Ansaugen mache ich bei voll geöffneter Drosselklappe und zuer Chokeklappe ohne Zündung. Selbst 30 Umdrehungen mit der Hand reichen nicht aus um genügend Sprit anzusaugen.

Habe gestern mal den Vergaser auseinander genommen und ihn mit dem Vergaser meines DA50-r zu vergleichen. Der Pumpenaufbau ist bei beiden gleich. Nur die Unter-Überdruckschläuche unterscheiden sich extrem. Beim Da50 ist der Schauch
3 cm lang. Beim GF38 kommt noch das "lange" Ansaugrohr dazu.
Ich weiß das Zweitakter wesentlich besser ansaugen wie Viertakter. Wieso eigentlich? Auch da geht der Kolben nur rauf und runter und der Unterdruck wird im Vergaser genutzt um die Pumpe zu betreiben. Ist eigentlich kein Unterschied zum Viertakter.
Die Gehäuseentlüftung beim Gf38 vernachlässige ich mal. Sie ist nur dazu da, damit das Öl durch das Kugellager gelangt um die Nockenwelle zu schmieren.

Die Idee mit dem Röhrchen hatte ich auch. Habe es aber noch nicht umgesetzt weil:
Ich gebe Baumflieger Recht der Motor ist sehr allergisch auf zuviel Sprit. Wenn man dann noch die Zündung auf Früh stehen hat gibt es einen Backfire. Ich weiß schon was Ihr sagen wollt aber die Ventile sind richtig eingestellt.
Das Backfire war Sonntag so stark das es meinen Ansaugkrümmer (Flasch gebrochen am Zylinderkopf) geschrottet hat. Hoffentlich sind nächste Woche die Ersatzteile da damit ich weiter fliegen kann. Bis dahin ist Ruhepause.

PS:
An Baumflieger: Ich habe mit folgenden Props experimentiert:
16x8 Dreiblatt Biela Semi-scale 7100U/Min 4,2 kg Schub
18x10 Dreiblatt Mejzlik CFK 5500U/Min 5kg
20x7 Zweiblatt CFK Falcon 6850U/Min 6,8kg
20x10 Zweiblatt CFK Falcon 6000U/Min 6kg

Habe letzten Sonntag Erstflug mit meiner Black Horse Typhoon gemacht. Prop war 20x7. Typhoon wiegt 8,5kg. Sound war geil und die Typhoon flog wie ein Warbird fliegen sollte.

Carsten
 
Wenn der motor bei mir zu viel sprit hat löst sich beim zurückschlagen schonmal die propmutter.
Das nervt etwas.

Aber wenn er läuft ist er wie das sprichwörtliche uhrwerk mit nem richtig geilen sound.
 
Frage an Baumflieger

auf welcher Position hast du deinen Hallgeber stehen?
Ist dein Motor stehend oder hängend eingebaut?

Bekommt die Nockenwelle genügend Schmierung bei hängendem Motor?

Carsten
 
Vergaserproblem bei Walbro WT1022

Vergaserproblem bei Walbro WT1022

Hallo alle zusammen

Wer kann mir bei dem NGH gf-38 Benzin Viertakter weiterhelfen? Ich habe den Motor ca. 2 Monate. Inzwischen hat er 2 Liter 1:35 Sprit bekommen und ist fast eingelaufen. Wenn er läuft läuft er gut.
Das Problem ist der Start. Er saugt sehr schlecht Benzin zum Starten an. Ich starte den Motor mit Hand. Ich habe schon das Loch in der Choke-Klappe zugelötet um mehr Unterdruck zu bekommen.
Aber es hilft nicht wirklich. Gebe ich allerdings 5-6 Tropfen Sprit mit einer Spritze direkt in den Vergaser (Walbro WT 1022) zündet er nach 4-8 Umdrehungen und läuft nach Öffnung der Chokeklappe
ruhig bei ca. 2100 Umdrehungen. Gasanahme und Max-Drehzahl sind In Ordnung.

Kann mir jemand helfen das Startproblem zu lösen oder hat dasselbe Problem wie ich?

MfG Carsten

Moin,

ich hänge mich mal hier an, da auch ich diesen Motor besitze.
Und hier kurz mal mein Problem. Ich starte den Motor, alles ok. Leichtes Stottern bei erhöhten Leerlauf, sonst aber ok also los und ab in den Himmel.
Plötzlich geht der Motor auf Leerlauf, eine sichere Landung gerade noch geklappt. Fehler nicht auffindbar. Motor startet aber keine weitere Gasannahme möglich, also Motor ausbauen und siehe da der Vergaserdeckel an Benzinpumpenmembrane ist gar nicht mehr vorhanden. Man und das Ding flog sogar noch. Da sage einer was gegen die Chinesen, doch das mit den Schrauben na ja...
Aber nun mein Problem, wo bekomme ich diesen Deckel wieder her?
Die Suche im Netzt erbrachte bisher nur die üblichen Verkäufer der Motore, und in China will ich es lieber erst gar nicht versuchen. Sollte ja noch in diesem Jahr die Reparatur erfolgen.
Wenn möglich sogar in der kommenden Woche.
Wer kann helfen?

Gruß

Ruppert
 
Warum saugt der 4-t-Motor schlecht an?

Warum saugt der 4-t-Motor schlecht an?

Danke erstmal für Eure Beiträge.

--- Der Tank liegt oberhalb vom Vergaser, der Schauch ist 7cm lang, alle Schläuche sind dicht.
--- Ansaugen mache ich bei voll geöffneter Drosselklappe und zuer Chokeklappe ohne Zündung. Selbst 30 Umdrehungen mit der Hand reichen nicht aus um genügend Sprit anzusaugen.

Habe gestern mal den Vergaser auseinander genommen und ihn mit dem Vergaser meines DA50-r zu vergleichen. Der Pumpenaufbau ist bei beiden gleich. Nur die Unter-Überdruckschläuche unterscheiden sich extrem. Beim Da50 ist der Schauch
3 cm lang. Beim GF38 kommt noch das "lange" Ansaugrohr dazu.
Ich weiß das Zweitakter wesentlich besser ansaugen wie Viertakter. Wieso eigentlich? Auch da geht der Kolben nur rauf und runter und der Unterdruck wird im Vergaser genutzt um die Pumpe zu betreiben. Ist eigentlich kein Unterschied zum Viertakter.
Die Gehäuseentlüftung beim Gf38 vernachlässige ich mal. Sie ist nur dazu da, damit das Öl durch das Kugellager gelangt um die Nockenwelle zu schmieren.

Die Idee mit dem Röhrchen hatte ich auch. Habe es aber noch nicht umgesetzt weil:
Ich gebe Baumflieger Recht der Motor ist sehr allergisch auf zuviel Sprit. Wenn man dann noch die Zündung auf Früh stehen hat gibt es einen Backfire. Ich weiß schon was Ihr sagen wollt aber die Ventile sind richtig eingestellt.
Das Backfire war Sonntag so stark das es meinen Ansaugkrümmer (Flasch gebrochen am Zylinderkopf) geschrottet hat. Hoffentlich sind nächste Woche die Ersatzteile da damit ich weiter fliegen kann. Bis dahin ist Ruhepause.

PS:
An Baumflieger: Ich habe mit folgenden Props experimentiert:
16x8 Dreiblatt Biela Semi-scale 7100U/Min 4,2 kg Schub
18x10 Dreiblatt Mejzlik CFK 5500U/Min 5kg
20x7 Zweiblatt CFK Falcon 6850U/Min 6,8kg
20x10 Zweiblatt CFK Falcon 6000U/Min 6kg

Habe letzten Sonntag Erstflug mit meiner Black Horse Typhoon gemacht. Prop war 20x7. Typhoon wiegt 8,5kg. Sound war geil und die Typhoon flog wie ein Warbird fliegen sollte.

Carsten

Hallo Carsten,

erst einmal möchte ich die Frage beantworten:"Weshalb saugt der 4-Takter schlechter an als der 2-Takter"!
Der 4-Takter ist ventilgesteuert. D. h., er hat gegenüber der normalen Atmosphäre nur einen Saugimpuls im Saugtrakt (ist das Einlassventil geschlossen ist "Ruhe" im Saugtrakt). Der 2-Takter hingegen hat beim Zündtakt einen Unterdruck im Kurbelwellengehäuse (saugt Gemisch ins Kurbelwellengehäuse) und beim Gegentakt Überdruck (weil der Kolben zurückläuft und das Gemisch im Kurbelwellengehäuse verdichte). Wenn der 4-Takter "abgesoffen" ist, hilft es, den Motor 5 - 10 mal rückwärts zu bewegen. Dass saugt den überschüssigen Sprit aus der Brennkammer. Zum Ansaugen (beim ersten Mal oder nach längerer Standzeit) hilft es, dem Motor im Bereich OT mehrmals 90° nach links und rechts zu bewegen. Dadurch wird ein +/- Impuls erzeugt. Wenn man dabei den Spritschlauch beobachtet, ist deutlich die Pumpbewegung zu erkenne.

Ein Tipp von mir: Die Kurbelwellengehäuse-Entlüftung hat eine wesentliche Aufgabe. Sie sorgt dafür, dass im Kurbelwellengehäuse kein Überdruck entsteht und überschüssige Öl abgeführt wird. Entweder extern oder als Rückführung in den Ansaugtrakt. Der Überdruck würde durch das "Blow by" des Kolben entstehem und dann weiteren Öleintrag in das Gehäuse behindern. Im Gegensatz zum 2-Takter erfolgt die Schmierung der Lager, des Nockenwellengetriebes usw. nur durch die Ölbetandteile im "Blow by".

Anbei einige Links zu Service-Manuals von Walbro, wo auch die Funktionen des 2-Takters gut erklärt werden!

Seite der Service-Manuals
http://www.walbro.com/servicemanuals.aspx

Manual WT-Vergaser
http://www.walbro.com/media/21907/WTseries.pdf

Manual Diaphragma-Vergaser allgemein
http://www.walbro.com/media/21936/SERVICEMANUAL.pdf
 
..... und siehe da der Vergaserdeckel an Benzinpumpenmembrane ist gar nicht mehr vorhanden.

Du meinst diesen Deckel? Wenn ja, schaue ich mal in den Tiefen meines Bastelraums nach.

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Quelle
 
Danke erstmal für Eure Beiträge.

Ich gebe Baumflieger Recht der Motor ist sehr allergisch auf zuviel Sprit. Wenn man dann noch die Zündung auf Früh stehen hat gibt es einen Backfire. Ich weiß schon was Ihr sagen wollt aber die Ventile sind richtig eingestellt.
Das Backfire war Sonntag so stark das es meinen Ansaugkrümmer (Flasch gebrochen am Zylinderkopf) geschrottet hat. Hoffentlich sind nächste Woche die Ersatzteile da damit ich weiter fliegen kann. Bis dahin ist Ruhepause.


Carsten

Moin Männer,
gestern habe auch ich meinen Ansaugkrümmer zerstört!

Während dem lauf im Vollgas, zwischen den beiden Schrauben am Zylinder aufgerissen. Schöne Schei....... , bis dahin lief er endlich gut und ich dachte fast die perfekte Einstellung gefunden zu haben.

Nun habe ich zwei Frage:

1. Wo bekomme ich einen Ersatz.

2. Mit welchem Ventilspiel habt ihr die besten Erfahrungen bzw. eingestellt. Die Angaben des Importeurs unterscheiden sich ja ziemlich von den Angaben des Herstellers.

Gruß
Claus
 
So, Ersatzteil ist bestellt.

Bleibt noch die Frage bezüglich des Ventilspieles.

Wie sind eure Werte und welche Drehzahlen erreicht ihr mit z.b 18X8 im Leerlauf und Vollgas?

Meiner läuft (lief) mit 18X8 Menz 2100 im Stand und 6650 im Vollgas, mit dem Standgas würde ich gerne stabile 1900 (1800) erreichen und nach oben ist auch noch was drin!?

Mein Motor ist hängend verbaut.

Gruß
Claus
 
Ngh gf38 Startprobleme

Ngh gf38 Startprobleme

Das mit den 5-6 Tropfen Benzin in den Ansaugtrichter hilft aif jeden Fall, doch vorsicht schon ein Tropfen zu viel und es gibt ein Backfire". Es löst sich die Kontermutter am Prop und muß umständlich erstmal wieder richtig festgezogen werden. Blöde wenn man da einen Spinner montiert hat, aber noch schlimmer ist, daß die nicht gehärtete Nockenwelle jedesmal eine auf die Nase bekommt und zwar immer auf der gleichen Stelle. Ich hab die mal ausgebaut, was soll ich sagen - sieht nicht gut aus. Eine deutliche Delle zeigt mir, daß die Fentilsteuerung jetzt ein Problem hat. Mittlerweile ist es schon so heftig, daß der Leerlauf sich nicht mehr stabilisieren läßt. D.h. spätestens beim Landen geht der Motor aus oder er dreht zu hoch. Also kein vernünftiges Landen mehr möglich.
 

tschulz

User
Hallo Zusammen,

habe auch am Wochenende meinen GF38 wieder mal in Betrieb genommen und dabei auch den neuen Schalldämpfer von HK getestet. Ich kann diese Ergänzung empfehlen. Mein Motor brauchte natürlich auch wieder etwas, wieder gut Muskelkater im Arm.
Ich halte mich beim Starten an die Anweisung eines schweizerischen Importeurs und starte per Hand mit 1/5el Gas. Vorher reichlich Choke. Ich hatte aber auch eine lange leidvolle Einlaufphase. Das Zurückschlagen kenne ich leider auch. Habe auch deshalb in HK einiges an Teilen bestellt. Der Motor ist preiswert, aber er ist es auch irgendwie wert sich darum zu bemühen. Vor allem der Klang. Ich habe nun auch zum ersten Mal die Ventile nachgestellt 0,10/0,15 (wie in Modellbaukeller angegeben). Der Motor wird übrigens gerade im EU und HK Kaufhaus für unter 300€ verkauft. Die Ersatzteile sind preiswert und sicher auch nicht sehr hochwertig. Eine Nockenwelle kostet 18€, Pleuel ebenfalls die angesprochenen Ansaugkrümmer kosten 13€. Ich sehe den Motor auch deshalb eher als Projekt. Meiner ist hängend in einer Hacker Belanca auf Hydromount von TC geschraubt. Er dreht eine Marco-Holzlatte 20*6-10 von 2100 bis 5800U/min. 100 Octanbenzin mit 1:30 Motul.

Grüße Tilo
 
Ngh gf38 Nockenwelle getauscht

Ngh gf38 Nockenwelle getauscht

mein Viertakter springt nur mit Fehlzündungen an und geht wieder aus. Vorgeschichte: Damit der Ngh gf38 überhaupt anspringt m uß immer mit Choke und Halbgas angestartet werden. Der anschl. Start erfolgt dann mit wenig Gas ohne Choke. Leider gibt es dann oft ein ordentliches Backfire und dir Nockenwelle bekommt jedes Mal eins auf den Kopf mit dem neg. Effekt, daß es immer auf die gleiche Stelle knallt. Die Nockenwelle wird zur Kraterlandschaft und muß ausgetauscht werden. Leider bin ich mir nun nicht ganz sicher, ob ich diese auch wieder exakt genau wie vorher eingebaut habe und daher die Fehlzündungen. Nun meine Frage: kann mir einer sagen, wie ich die Nockenwelle richtig einsetze?
 

pege72

User
position Nockenwelle

position Nockenwelle

Hallo Ruppert,
besser spät als nie, bin aber gerade erst über diesen Beitrag gestolpert.
Auf der Stirnfläche des Nockenzahnrades hat es eine Markierung ( Körnung ) die bei OT richtung Kurbelwelle zeigen sollte. Kannst auch den kleinen Quersteg am gehäuse als orientierung nehmen.
Dann stimmen die Steuerzeiten wieder.
Weiss leider nicht wie man ein Bild hochladen kann sonnst hätt ich's visualisiert.

Gruss Paddy

Andere Frage,

hat jetzt mal einer eine Patentlösung für das Anspringverhalten gefunden? Bzw. hat schon mal jemand von euch einen kleineren Vergaser ausprobiert?
Mir scheint das Teil ist doch recht gross wenn ich so mit meinen Saitos vergleiche. Habe aber selber gerade nichts passendes rumliegen.
 
Er geht einfach aus.

Er geht einfach aus.

Mein NGH GF38 entwickelt sich langsam zum Dauerproblem. Nachdem nun eine neue Nockenwelle verbaut ist und das Anspringen auch so leidlich funktioniert, konnte ich das Ausgehen bei kurzen Gasstößen z.B. bei Durchstarten noch immer nicht beseitigen. Dieses sch.. Problem hat mich nun schon zwei defekte Landungen gekostet. Scheinbar magert der Motor im Landeanflug ab, gebe ich nun Gas um noch mal durch zu starten geht der Motor wahrscheinlich wegen plötzlichen Überfetten einfach aus. Wer kann mir dazu etwas sagen?
 
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