Michael H.
User
Hallo Impellergemeinde,
die zweite F-104 ist zwar noch nicht fertig, trotzdem habe ich mit einem neuen Projekt angefangen, über das ich hier in loser Folge berichten möchte.
Es wird eine Super Mystère B2 nach einem Plan von René Lempereur. Auf seine Website bin ich eigentlich nur durch Zufall gestossen: http://plans-aero.lempereur.pagesperso-orange.fr/
Ich stehe ja auf nicht ganz alltägliche Flieger, und von solchen hat er einige Pläne im Angebot.
Nach einem netten emailwechsel (auf englisch / französisch) habe ich mich dann für die Super Mystere entschieden.
So ähnlich soll der Flieger mal aussehen, wenn er fertig ist:
Bildquelle: Homepage von Rene Lempereur, Veröffentlichung der Bilder hat er mir netterweise genehmigt.
Hat ein bisschen Ähnlichkeit mit einer F-100 Super Sabre. Vorne und hinten ein großes Loch, dazwischen nix. Damit sollte sogar ich es schaffen, mal einen ordentlichen Kanal zu bauen...
Der Jet ist für eine 120'er Turbine vorgesehen und hat eine Spannweite von 1,80m bei einer Länge von 2,30m. Ich baue sie natürlich elektrisch. Mal sehen, wo ich gewichtsmäßig rauskomme. Ich hoffe, unter 11kg zu bleiben.
Mit Leichtbau könnte ein 120'er ausreichen. Falls nicht, gibts ja auch noch 130'er und 14S
Nach 7 Tagen hatte ich den sehr detaillierten Plan (3 große Blätter) im Briefkasten.
Ein nettes Detail ist die "personalisierte Ausführung", d.h. er hat die Pläne also wirklich speziell für mich ausgeplottet.
Erster Schritt: ab in den Copyshop - einen Plan als "Arbeitskopie" und gleich auch als .pdf einscannen lassen. Das hilft bei der Bearbeitung mit CAD ungemein
Zweiter Schritt: ich wollte mich schon länger mal "richtig" in CAD einarbeiten. Nachdem FreeCad und ich keine rechten Freunde geworden sind, habe ich mir jetzt Fusion 360 heruntergeladen und die Mystere als Lernprojekt verwendet.
Die Spanten und Rippen als 2D abzuzeichnen und in .dxf zu speichern war erfreulich einfach.
Mit Hilfe von Tante Google und einiger Tutorials auf YouTube hat auch das 3D ganz ordentlich geklappt, und nach 4 Abenden ist alles Wesentliche im Rechner fertig:
Der Plan ist ziemlich exakt gezeichnet, aber wenn man die Sachen in 3D zusammenbaut, muss doch jedes Teil ein bisschen feingetuned werden. Besser im CAD als nachher mit der Feile auf der Werkbank.
Vorhin habe ich die ganzen .dxf zum Frässervice (http://www.drei-f.de) geschickt und hoffe natürlich, dass ich keinen allzugroßen CAD-Murks abgeliefert habe.
Bei einem vorab verschickten Testspant meinte Karl Faller aber, das sähe schon mal ganz ok aus. Also bin ich optimistisch.
Fortsetzung folgt, wenn irgendwann die gefrästen Teile da sind und der Bau beginnt.
Bis dahin LG und bleibt vor allem gesund!
Michael
die zweite F-104 ist zwar noch nicht fertig, trotzdem habe ich mit einem neuen Projekt angefangen, über das ich hier in loser Folge berichten möchte.
Es wird eine Super Mystère B2 nach einem Plan von René Lempereur. Auf seine Website bin ich eigentlich nur durch Zufall gestossen: http://plans-aero.lempereur.pagesperso-orange.fr/
Ich stehe ja auf nicht ganz alltägliche Flieger, und von solchen hat er einige Pläne im Angebot.
Nach einem netten emailwechsel (auf englisch / französisch) habe ich mich dann für die Super Mystere entschieden.
So ähnlich soll der Flieger mal aussehen, wenn er fertig ist:
Bildquelle: Homepage von Rene Lempereur, Veröffentlichung der Bilder hat er mir netterweise genehmigt.
Hat ein bisschen Ähnlichkeit mit einer F-100 Super Sabre. Vorne und hinten ein großes Loch, dazwischen nix. Damit sollte sogar ich es schaffen, mal einen ordentlichen Kanal zu bauen...
Der Jet ist für eine 120'er Turbine vorgesehen und hat eine Spannweite von 1,80m bei einer Länge von 2,30m. Ich baue sie natürlich elektrisch. Mal sehen, wo ich gewichtsmäßig rauskomme. Ich hoffe, unter 11kg zu bleiben.
Mit Leichtbau könnte ein 120'er ausreichen. Falls nicht, gibts ja auch noch 130'er und 14S
Nach 7 Tagen hatte ich den sehr detaillierten Plan (3 große Blätter) im Briefkasten.
Ein nettes Detail ist die "personalisierte Ausführung", d.h. er hat die Pläne also wirklich speziell für mich ausgeplottet.
Erster Schritt: ab in den Copyshop - einen Plan als "Arbeitskopie" und gleich auch als .pdf einscannen lassen. Das hilft bei der Bearbeitung mit CAD ungemein
Zweiter Schritt: ich wollte mich schon länger mal "richtig" in CAD einarbeiten. Nachdem FreeCad und ich keine rechten Freunde geworden sind, habe ich mir jetzt Fusion 360 heruntergeladen und die Mystere als Lernprojekt verwendet.
Die Spanten und Rippen als 2D abzuzeichnen und in .dxf zu speichern war erfreulich einfach.
Mit Hilfe von Tante Google und einiger Tutorials auf YouTube hat auch das 3D ganz ordentlich geklappt, und nach 4 Abenden ist alles Wesentliche im Rechner fertig:
Der Plan ist ziemlich exakt gezeichnet, aber wenn man die Sachen in 3D zusammenbaut, muss doch jedes Teil ein bisschen feingetuned werden. Besser im CAD als nachher mit der Feile auf der Werkbank.
Vorhin habe ich die ganzen .dxf zum Frässervice (http://www.drei-f.de) geschickt und hoffe natürlich, dass ich keinen allzugroßen CAD-Murks abgeliefert habe.
Bei einem vorab verschickten Testspant meinte Karl Faller aber, das sähe schon mal ganz ok aus. Also bin ich optimistisch.
Fortsetzung folgt, wenn irgendwann die gefrästen Teile da sind und der Bau beginnt.
Bis dahin LG und bleibt vor allem gesund!
Michael