Multiplex EasyStar 3

Hallo Wolfgang,
wenn du die Zip-Datei entpackst, hast du 2 neue Zip-Dateien. Davon entpackst du die RC8-Version und kopierst dann die Datei easystar_II-3 in deinen aircraft-Ordner.
 
Vielen Dank für die Anleitung, aber ich habe nach wie vor keinen Erfolg. Nach dem Entpacken sind drei Dateien mit dem Namen easystar_II-3 und mit verschiedenen Endungen (TMB/TMC/TMD) vorhanden. Außerdem ein weiteres Unterverzeichnis "easystar3". Im aircraft-Ordner habe ich ein Verzeichnis EasystarII-3 angelegt und die entpackten Dateien dort hin kopiert. Ich habe es mehrmals versucht auch mit diesem zusätzlichen Unterverzeichnis esystar3. Aber es interessiert meinen Aerofly RC8 einfach nicht. Ich habe zur Probe ein anderes Flugzeug aus dem Verzeichnis herausgenommen und es ist aus der Flugzeugliste verschwunden. Nachdem ich es zurück kopiert habe, war es sofort wieder da. Aber mit dem Esystar funktioniert es einfach nicht.

Gruß
Wolfgang
 
Zur Verdeutlichung dessen, was ich meine:
aircraft.JPG

So sieht es im Verzeichnis aircraft aus.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
hast du TeamViewer? Download
Dann könnest du mir per PN deine Festnetz-Nr. geben und wir installieren es gemeinsam.
 
Bringt es eigentlich etwas, bei dem Flieger die Querruder als Landeklappen zu programmieren. Ich frage deshalb, weil der Kleine einfach nicht landen will. Ich bin dieses Wochenende geflogen, bei fast Windstille. Beim Landeanflug muss ich über ein ca. 70 cm hohes Maisfeld anfliegen. Und gelandet werden soll dann auf einer angrenzenden Wiese. Ich muss halt deshalb, wegen dem Mais, relativ hoch anfliegen. Und dann hat der Vogel eine so lange Schwebephase, das ich immer über die halbe Wiese laufen muss, um ihn zu bergen. Man könnte ja mit dem Tiefenruder die Nase runterdrücken. Aber das soll man ja eigentlich nicht machen.

Deshalb die Frage: bringen Landeklappen etwas in Bezug auf Verkürzung des Landeanfluges?
 
Ich lande den EG fast nur mit "Butterfly". Wegen der fehlenden Wölbklappen wird er aber gar nicht langsamer, aber er "kommt wenigstens runter" und kann ziemlich genau hingesetzt werden.
Gruss Jürgen
 
Warum nicht? Was soll denn die Frage. Der Easy Star ist der Einsteigerflieger schlecht hin mit Propeller hinten. Der Easyglider ist doch schon viel mehr ein Segler, wie der Easy Star. Die Spannweite ist deutlich größer. Der Propeller ist vorn, usw. Ich hatte den Easyglider auch schon mal. Und der fliegt schon anders, wie der Easy Star.
 
Man kann den EasyStar wunderbar (auch in Augenhöhe) aushungern und er fällt dann einfach tiefer (rechtzeitig Höhenruder gefühlvoll nachlassen und vor dem Aufsetzen wieder hoch ziehen). Bitte zuerst in ausreichender Höhe testen.
Auch kann man den Motor mit so wenig Gas, das ausreicht um die Klappluftschraube zu entfalten, als Bremse (Windmilling) als Landehilfe nutzen.
 
Auch kann man den Motor mit so wenig Gas, das ausreicht um die Klappluftschraube zu entfalten, als Bremse (Windmilling) als Landehilfe nutzen.
Das ist eine gute Idee. Muss ich mal testen.

Das mit dem Aushungern ist so eine Sache. Ich habe eigentlich immer gedacht, der Easystar ist weitestgehend idiotensicher. Aber wenn der zu langsam wird, dann kippt auch der wunderbar über die Tragfläche ab. Habe ich bei meinem letzten Flug mehrfach erlebt. Das ist zwar nicht kritisch, solange man ausreichend Höhe hat. Aber wenn das in Augenhöhe passiert, dann schlägt er halt ein. Klar in der geringen Höhe geht nichts kaputt. Aber schön ist das ja trotzdem nicht.
 
Warum nicht? Was soll denn die Frage. Der Easy Star ist der Einsteigerflieger schlecht hin mit Propeller hinten. Der Easyglider ist doch schon viel mehr ein Segler, wie der Easy Star. Die Spannweite ist deutlich größer. Der Propeller ist vorn, usw. Ich hatte den Easyglider auch schon mal. Und der fliegt schon anders, wie der Easy Star.
Meine Antwort bezog sich auf :
Bringt es eigentlich etwas, bei dem Flieger die Querruder als Landeklappen zu programmieren. Ich frage deshalb, weil der Kleine einfach nicht landen will. Ich bin dieses Wochenende geflogen, bei fast Windstille. Beim Landeanflug muss ich über ein ca. 70 cm hohes Maisfeld anfliegen. Und gelandet werden soll dann auf einer angrenzenden Wiese. Ich muss halt deshalb, wegen dem Mais, relativ hoch anfliegen. Und dann hat der Vogel eine so lange Schwebephase, das ich immer über die halbe Wiese laufen muss, um ihn zu bergen. Man könnte ja mit dem Tiefenruder die Nase runterdrücken. Aber das soll man ja eigentlich nicht machen.

Deshalb die Frage: bringen Landeklappen etwas in Bezug auf Verkürzung des Landeanfluges?
und
Ich lande den EG fast nur mit "Butterfly". Wegen der fehlenden Wölbklappen wird er aber gar nicht langsamer, aber er "kommt wenigstens runter" und kann ziemlich genau hingesetzt werden.
Gruss Jürgen
Es ist egal was für ein Modell es ist, wenn man die Querruder genügend hoch stellt, so ab 50 Grad, bremst es immer und der Gleitwinkel verschlechtert sich.
Das ist bei allen meinen Modellen so, also probiere es erst einmal aus, dann reden wir weiter.
Es hat auch nichts mit Motor oben oder unten, vorne oder hinten zu tun, es funktioniert sogar ganz ohne Motor, bei reinen Seglern.
 
Wenn das Teil zu lange glidet, dann einfach kreisen, kreisen , kreisen, dabei baut er auch ordentlich Fahrt ab... so fange ich die Dinger immer :D
 
Nur mal so als Info
Meiner einer hat beide Versionen dieses Fliegers [ HITEC Sky Scout und MPX Easystar ] Querruder hoch und ein bisschen Tiefe via Mischer oder manuell beigeben hilft !!
 
Mit kreisen kann man sehr wohl den Anflug und den Speed verkürzen/ drosseln. Muss nur wissen , wie. Was bitte hilft da nicht ? Beim Easystar muss nichts geklappt werden. Einfach üben und nicht so schnell anfliegen.
 
Gestern abend habe ich meinen geliebten Easystar verloren. So richtig erklären kann ich nicht, wie es dazu kommen konnte.

Ich war ungefähr eine halbe Stunde in der Luft und hatte eben einen Steigflug auf 100 Meter gemacht. Der Motor war aus und ich war gerade dabei abzusegeln. Alles bis dahin absolut ohne Probleme.

Auf einmal gab es auf meiner Funke einen Alarm. Als ich nachgeschaut habe, mußte ich sehen, das meine BEC-Spannung von normalerweise 5,7 Volt schon auf 5 Volt eingebrochen war. Die Akkuspannung meines 3S-Lipos lag bei 11,5 Volt und der Regler hatte eine Temperatur von 30 Grad.

Ich habe sofort versucht, den Flieger so schnell wie möglich runterzukriegen. Aber die BEC-Spannung ging immer weiter zurück. Auf 4,7 Volt, dann 4,2 Volt und ein paar Sekunden später ging es unter 4 Volt, weiter fallend.

Etwa bei einer Höhe von 50 Meter funktionierten die Servos nicht mehr, ich hatte also keinerlei Kontrolle mehr über die Ruder. Nur der Motor ließ sich noch steuern.

Blöd war jetzt, das sich der Flieger zu diesem Zeitpunkt in Richtung des naheliegenden Waldes bewegte und das Seitenruder und Querruder zum Zeitpunkt des Ausfalls so standen, das der Flieger eine Rechtskurve flog.

Inzwischen war der Motor auch tot und mein Easystar kippte über die rechte Tragfläche weg und ich mußte hilflos mit anschauen, wie er mit einem lauten Krachen im Wald in irgend eine Baumkrone einschlug.

Ich habe mich dann gleich auf den Weg gemacht in die ungefähre Richtung des Einschlages. Aber ich konnte nicht in den Wald rein, weil dort der Boden mit mannshohen Brennesseln und Brombeersträuchern übersät war. Außerdem wimmelte es dort vor Mücken und die ein oder andere Schlange ist in dem Dickicht auch unterwegs.

Inzwischen hatte ich wieder volle Verbindung zum Empfänger. Die BEC-Spannung lag völlig stabil bei 5,7 Volt und der Akku nachwievor bei 11,5 Volt. Ich habe dann versucht, den Motor zu starten, damit ich den Flieger ev. orten konnte. Der Motor lief auch an und ich merkte, das ich gar nicht so weit weg gewesen sein kann.

Leider funktionierte nach etwa einer Minute der Motor nicht mehr. Ich nehme an, das sich der Propeller in den Ästen verhakt hatte und der Motor inzwischen durchgebrannt war. Auf meinem Sender wurden inzwischen auch keinerlei Telemtriedaten mehr angezeigt, so das ich keine Chance der Ortung mehr hatte.

Allerdings glaube ich sowieso nicht, das von meinem Easystar noch viel übrig geblieben ist, so laut wie der Einschlag war. Aber ich hätte halt wenigstens gern noch meinen Gyro gerettet und vor allem den Lipo ausgebaut. Denn der war ja immer noch angesteckt. Und es ist anzunehmen, das der Lipo den Einschlag auch nicht unbeschadet überstanden hat. Und vor allem sind beschädigte Lipos ja auch nicht ganz ungefährlich.

Inzwischen war es auch dunkel geworden und ich mußte die Suchaktion abbrechen. Ich bin heute Mittag noch einmal zu der Stelle gefahren. Aber ich sehe keine Chance, da noch etwas zu finden. Jetzt gehe ich einfach mal davon aus, das der Lipo inzwischen leer ist und somit keine Gefahr mehr darstellt.

Ich finde es schon schade, ein Modell auf so eine Art und Weise zu verlieren. Vor allem, weil ich auch keine Erklärung habe, was eigentlich passiert ist. Das BEC hatte anscheinend einen weg. Ich dachte im ersten Moment an eine Überlastung, vieleicht durch ein festsitzendes Servo. Aber zu dem Zeitpunkt, als das BEC angefangen hat zu spinnen, war ich am Segeln und die Servos hatten zu dem Zeitpunkt nichts zu tun. Und vor allem hat das BEC nach dem Crash wieder normal funktioniert. Ich konnte an den Steuerknüppeln rumrühren wie ich wollte. Das BEC hat dabei absolut keine negative Reaktion gezeigt. Sehr mysteriös das Ganze.

Raimund
 
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