Der Bauplan der Miss Amerika von Dr. Heinz Eder, der ja wohl bei den "Selbstbauern und Thermikjunkys" ein Begriff ist,hat mir gut gefallen und den mußte ich bauen. Die Beschaffung der gewickelten C-Rohre war schnell erledigt. Der Bau war zwar recht schwierig aber für einen etwas erfahrenen Modellbauer kein wirkliches Problem. Jetzt roch es im Bastelkeller nach langer Zeit mal wieder nach Balsastaub und Spannlack. Bis auf einige kleine Veränderungen hab ich mich fast 1 zu 1 an die Bauanleitung gehalten. Der Flieger wog dann komplett 620 Gramm. Das versprach natürlich gute Leistung. Nach dem Erstflug aus der Hand mit einer nicht enden wollenden "Platzrunde" erfolgte der nächste Start mit 5 Meter 6mm Schlauchgummi und 10 Meter Schnur auf ca. 15 Meter Höhe. Trotz bedecktem Himmel fand der Flieger fast wie von selbst einen Aufwind und es war eine Freude wie er langsam aber stetig und fast ohne Korekturen stieg. Die Landung erfolgte mach gut 10 Minuten in der Hand. Bis heute hat die "Miss" ca. 10 Starts hinter sich. Es gab keine Platzrunde sondern alle Flüge gingen trotz durchwachsenen Bedingungen über teilweise 50 - 60 Minuten.
Fazit: Man kann Dr. Eder zu diesem Entwurf nur gratulieren. Endlich mal wieder ein Modell das sich von dem Einerlei der Steckerl-und Schaumfliegern abhebt. Zum Nachbau sehr empfohlen.
Fazit: Man kann Dr. Eder zu diesem Entwurf nur gratulieren. Endlich mal wieder ein Modell das sich von dem Einerlei der Steckerl-und Schaumfliegern abhebt. Zum Nachbau sehr empfohlen.