Hallo,
ich bin neu hier im Forum betreibe allerdings den Modellbau schon seit meiner Kindheit. Nach einer langen Unterbrechung bin ich dann 2011 wieder mit E-Helis eingestiegen. Ca. 2013 kamen dann auch Flächenflugzeuge dazu.
Jetzt habe ich Neuland betreten und baue mein erstes Modell aus Depron. Ausgangspunkt war ein 70mm Impeller, den mein Vater von einem Schaumsegler mit Impelleraufsatz abgeschnitten hatte, da er diesen auf Frontantrieb umbauen wollte. Der arbeitslose Impeller musste doch irgendwie verwendet werden. Ein Delta fehlt mir noch in meiner Sammlung, also sollte es eine Mirage werden. Spannweite 630 mm. Die ergeben sich aus dem Impeller. Ich habe mir einen Bauplan besorgt und den Rumpfdurchmesser an den Impeller angepasst. Die anderen Maße ergaben sich dann.
Die Konstruktion habe ich in Inventor gezeichnet. Damit hatte ich auch die Abwicklungen für die Depronzuschnitte. Bis auf Versteifungen im Flügel und ein paar Kleinteile ist alles aus 3mm Depron gebaut. Den Rumpf und die Lufteinlässe habe ich mit dem Heißluftföhn warm gemacht und über passende Abflußrohre gebogen. Nicht ganz einfach, aber nach ein paar Versuchen war das Ergebnis zufriedenstellend. Als Kleber verwende ich Uhu Por und Epoxy. Im Rumpf sind zwei Spanten aus 3mm Ceiba-Sperrholz mit beidseitiger Verstärkung aus Glasfasergewebe. An die Spanten sind auch gleich Stummel zur Aufnahme der Flügel angeformt. Der hintere Spant nimmt ausserdem den Impeller auf.
Der 40A-Fahrtregler ist mit der Kühlfläche im Luftkanal eingebaut. Als Stromversorgung kommt aus Gewichtsgründen ein 1500mAh LiPo zum Einsatz. Die Mini-Servos kommen aus meiner Grabbelkiste, waren in irgendeiner abgestürzten Schaumwaffel verbaut.
Der Bau ist schon recht vorgeschritten. Es gibt aber nun ein paar Probleme. Größtes Problem ist der Schwerpunkt. Ich weiß von meinen Nurflügel (Hacker Hotwing), dass der beim Nurflügel sehr wichtig ist. Leider bin ich mir nicht sicher wie ich die Berechnungsprogramme richtig füttere. Je nachdem, wie ich den Rumpf mit einrechne, habe ich Angaben von 175 bis 205 mm. Das sind Welten und entscheidet über gelungenen Erstflug oder ersten Absturz.
Ich meine, dass ich den Rumpf nicht mitrechnen kann und habe deshalb bei der Eingabe der halben Spannweite den Rumpfdurchmesser abgezogen. Ich habe aber auch schon gesehen, dass jemand anderes ein Dreieck mit der ganzen Spannweite gebildet hat. Die Spitze des Dreiecks ist dann die Verlängerung der Flügelnasenleisten.
Wie macht ihr das? Kann mir jemand den Schwerpunkt seines Deltmodells mit Angabe der Spannweite und der Flügeltiefe geben? Vielen Dank!
Anderes Problem ist der Schub. Das Modell wird flugfertig wohl ca. 600 gr wiegen. Der Impeller bringt aber nur 365 gr Schub.
Ist das ausreichend? Immerhin hatte dieser Impeller einen 2m Schaumsegler recht zügig vorwärts bewegt.
Brauche ich eine Flitsche?
Bin dankbar für eure Gedanken.
Gruß Norbert
ich bin neu hier im Forum betreibe allerdings den Modellbau schon seit meiner Kindheit. Nach einer langen Unterbrechung bin ich dann 2011 wieder mit E-Helis eingestiegen. Ca. 2013 kamen dann auch Flächenflugzeuge dazu.
Jetzt habe ich Neuland betreten und baue mein erstes Modell aus Depron. Ausgangspunkt war ein 70mm Impeller, den mein Vater von einem Schaumsegler mit Impelleraufsatz abgeschnitten hatte, da er diesen auf Frontantrieb umbauen wollte. Der arbeitslose Impeller musste doch irgendwie verwendet werden. Ein Delta fehlt mir noch in meiner Sammlung, also sollte es eine Mirage werden. Spannweite 630 mm. Die ergeben sich aus dem Impeller. Ich habe mir einen Bauplan besorgt und den Rumpfdurchmesser an den Impeller angepasst. Die anderen Maße ergaben sich dann.
Die Konstruktion habe ich in Inventor gezeichnet. Damit hatte ich auch die Abwicklungen für die Depronzuschnitte. Bis auf Versteifungen im Flügel und ein paar Kleinteile ist alles aus 3mm Depron gebaut. Den Rumpf und die Lufteinlässe habe ich mit dem Heißluftföhn warm gemacht und über passende Abflußrohre gebogen. Nicht ganz einfach, aber nach ein paar Versuchen war das Ergebnis zufriedenstellend. Als Kleber verwende ich Uhu Por und Epoxy. Im Rumpf sind zwei Spanten aus 3mm Ceiba-Sperrholz mit beidseitiger Verstärkung aus Glasfasergewebe. An die Spanten sind auch gleich Stummel zur Aufnahme der Flügel angeformt. Der hintere Spant nimmt ausserdem den Impeller auf.
Der 40A-Fahrtregler ist mit der Kühlfläche im Luftkanal eingebaut. Als Stromversorgung kommt aus Gewichtsgründen ein 1500mAh LiPo zum Einsatz. Die Mini-Servos kommen aus meiner Grabbelkiste, waren in irgendeiner abgestürzten Schaumwaffel verbaut.
Der Bau ist schon recht vorgeschritten. Es gibt aber nun ein paar Probleme. Größtes Problem ist der Schwerpunkt. Ich weiß von meinen Nurflügel (Hacker Hotwing), dass der beim Nurflügel sehr wichtig ist. Leider bin ich mir nicht sicher wie ich die Berechnungsprogramme richtig füttere. Je nachdem, wie ich den Rumpf mit einrechne, habe ich Angaben von 175 bis 205 mm. Das sind Welten und entscheidet über gelungenen Erstflug oder ersten Absturz.
Ich meine, dass ich den Rumpf nicht mitrechnen kann und habe deshalb bei der Eingabe der halben Spannweite den Rumpfdurchmesser abgezogen. Ich habe aber auch schon gesehen, dass jemand anderes ein Dreieck mit der ganzen Spannweite gebildet hat. Die Spitze des Dreiecks ist dann die Verlängerung der Flügelnasenleisten.
Wie macht ihr das? Kann mir jemand den Schwerpunkt seines Deltmodells mit Angabe der Spannweite und der Flügeltiefe geben? Vielen Dank!
Anderes Problem ist der Schub. Das Modell wird flugfertig wohl ca. 600 gr wiegen. Der Impeller bringt aber nur 365 gr Schub.
Ist das ausreichend? Immerhin hatte dieser Impeller einen 2m Schaumsegler recht zügig vorwärts bewegt.
Brauche ich eine Flitsche?
Bin dankbar für eure Gedanken.
Gruß Norbert