Mako Jet (EADS Prototyp)

Ost

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Ich bin inzwischen an einem PC,
die Gewichtsangabe des 6s Packs ist grottenfalsch, da kann man wohl davon ausgehen;)

So wiegt (rechnerisch) eine Turnigy nanotech laut den Angaben:
5000er Zelle 155gr
6000er Zelle 194gr
während man bei der falschen Gewichtsangabe auf ein rechnerisches Zellengewicht von 151gr +/- kommt.
Die 6000er Zelle leichter als die 5000er?
Wohl kaum!

Ein 3s 6000er Pack ist mit 582gr angegeben.
dann wird der 6s 6000er 1164gr wiegen, also über 250gr mehr als die gepostete Zelle:(

Klickt man aber bei der Übersicht die einzelnen Angebote an kommen wieder ganz andere Zahlen.
Dann wiegt der 6000er 3s Pack plötzlich nur noch 482gr.
Wie durch ein Wunder hat er also 100gr an Gewicht durch bloßes anklicken verloren?
Man darf daher gespannt sein was die Zellen wirklich wiegen

Oliver
 

jürgi

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Oliver,
ob Dein IPhone wohl ein zu kleines Display hat? Der 6000er Nano hat 25/50 C und Du schaust vielleicht bei kleineren 45/90 C .Die sind gut für Industrieanwendungen aber für Modellflug unnötig -solche Motoren haben wir überhaupt nicht in der Anwendung um das zu nutzen.
Gruß
Jürgen
Ps. Das wahre Gewicht werden wir morgen wissen -dann hole ich den Burschen vom Zoll.(und verkneift Euch euer grinsen-kann jedem mal passieren)
 

Ost

User
Nein Jürgi,
ich hab bei den 25C Zellen (burst 50C) geschaut.
Gib oben 6s ein und such den 6s Pack.
Du findest ihn mit 1018gr? und wenn Du den dann anklickst verliert er 110gr Gewicht;)
Und der 3s Pack wiegt 582gr und verliert beim Anklicken auch 100gr.

Wenn der 6s Pack tatsächlich nur 908gr wiegt dann ist das DIE Zelle,
aber leider hab ich da so meine Zweifel im Vergleich zu anderen Zellen da von Nix auch Nix kommt.
Du wirst das sicher posten
und Du brauchst Dich auch nicht grähmen wenn auf einen Baubericht wenig Antworten kommen-
die warten doch alle nur auf neue Styrowaffeln:D

Oliver

P.S.
ich hab auch mal bei den 3000er Zellen 4s geschaut.
Gleiches Bild,
in der Übersicht wiegt der 4s Pack relativ schwere 380gr und wenn man ihn dann anklickt sensationelle 299gr!!!!!!
Einen 4s Lipo mit 3000mAh und 299gr wäre der absolute Hit........
leider glaub ich das ned:-(
 

jürgi

User
Oliver,
das (Click)Geheimnis ist keines. Die Gewichtsangabe auf der Übersichtsseite ist das" shipping weight". Das beträgt bei dem 6000er stolze 40 Dollar (EMS speed). Anscheinend lügen die Chinesen nicht mehr so stark wie früher. Mein 5 S Nano stimmte im Gewicht! Na ja,man soll es nicht verschreien.
Gruß
Jürgen
 

Ost

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Ok,
wir werden sehen.
Wenn das stimmt dann solls mir recht sein;)
wie gesagt möchte ich ja auch noch Akkus kaufen.

Oliver
 

jürgi

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Nochmal Accu

Nochmal Accu

Wenn das so weiter geht, dann werden die Leute von HK eines Tages neben Mutter Theresa hocken. Die übertreiben nicht mehr -sondern untertreiben! Angegeben ist der 6000er Nano mit 908 g-wiegen tut er aber nur 891 g. Die haben die Umverpackung (incl. case) mit gewogen.
Meine bisherigen 6 S 5000er Polyquest/Hyperion 25/45 C gehören mit zu den leichtesten (770 g) am Markt. Mit nur "890 g gibt es jetzt 6000er. Rechts oben auf dem Accu steht "matched" mit Ohm und Lupe. Aber das die gleich so gut selektieren hätte ich nicht gedacht. Ich habe auch schon Polyquest mit 0 Innenwiderstand gehabt. Nein,mein I charger ist nicht kaputt. Diese Accus haben praktisch kaum noch Innenwiderstand. Da muß man beim Fliegen sehr aufpassen. Die leisten bis zum Schluß und stürzen dann unvermittelt ohne Vorwarnung ab. Wenn man Glück hat,kann der Gashebel auf 0 zurück genommen werden und nach kurzer Zeitspanne ist noch mal ein Gasstoß möglich! Ich werde das bei meinem Telemetriesystem entsprechend in der Programmierung berücksichtigen.
Gruß
Jürgen
 

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jürgi

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Das Bugfarwerk ist auch drin. Die Anlenkung in einem Fahrwerkskasten musste noch mit dünnen CFK Steifen teilw. abgesichert werden,da die Seile im eingefahrenen Zustand nicht ganz gestrafft wurden (durch die Kabelbinder Federung). Einfliegen wird nächste Woche stattfinden,da am Wochende noch ein weiterer Motor auf den Teststand und in den Flug- Vergleichstest geht. Ein netter Kollege aus der Turbinenfraktion hat mir einen alten fragmentierten Vietnam Veteranen vermacht. Den habe ich etwas aufgefrischt (Pupperl malen mache ich lieber als Strippen löten).Der Pilot ist mit 1/8 auch nicht ideal, aber besser als der kleine Fuzzi anfangs. Da hockt er nun (vorläufig) und wartet auf den Erstflug.
Gruß
Jürgen
 

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jürgi

User
Hi Jürgen,

ein schöner Jet. Wird es ein Video vom Erstflug geben?

Gruß TIMO

Timo,
meine Frau hat gerade in der letzten Woche eine Panasonic HD gekauft. Sie übt derzeit noch mit der Betriebsanleitung und den Haustieren. Von Filmchen schneiden hat sie auch noch keinen Schimmer -ob das wohl was wird bis zum Erstflug? Ich schaue aber, daß wenigstens einer unserer Sportfotografen anwesend sein wird.
Gruß
Jürgen
 

shamu

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Wenn das so weiter geht, dann werden die Leute von HK eines Tages neben Mutter Theresa hocken. Die übertreiben nicht mehr -sondern untertreiben! Angegeben ist der 6000er Nano mit 908 g-wiegen tut er aber nur 891 g. Die haben die Umverpackung (incl. case) mit gewogen.

Meine beiden hab ich endlich auch bekommen und die wiegen beide je 880g. :-)
Meine Zippy´s mit 5800mAh wiegen 845g.
 

jürgi

User
Stephan,
und wenn Du die Innenwiderstände der Zippys vermisst -dann fällst Du um. Das ist i. d. R aussortierte Ware (von anderen namhaften Labels).
 

jürgi

User
Stützaccu

Stützaccu

Eigentlich wollte ich einen 800er Eneloop einbauen. Eine Schwerpunktüberprüfung mit dem fetten Accu ergab,daß hinten Gewicht rein muß.Deshalb kommt ein 2000er mit 4 Zellen rein.
Bei BEC Betrieb darf man auf "keinen Fall einen 5 Zeller einbauen! (Viele Regler/Steller vertragen überhaupt keinen Stützaccu ohne weitere Maßnahmen). Der Eneloop wird eine Nacht formiert -dann hat man Ruhe, weil die keinen Memoryeffekt bekommen. Der 2000er Eneloop hat den Vorteil, daß er allein auch in der Lage ist das starke E-Fahrwerk sicher zu bedienen. Der Accu wird auf dem Schubrohr befestigt und geht dann bis hinten vor dem letzten Spannt.
Gruß
Jürgen
 

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jürgi

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Steller/Regler

Steller/Regler

Zum Einsatz kommt ein YGE 120 A. Bei Strömen über 80 A muß der Steller gut ausgelegt sein. Im Besonderen gilt das, wenn hochdrehende Aussenläufer eingesetzt werden. Um jegliches Risiko auszuschalten benutze ich, neben dem Stützaccu, noch zusätzlich Kühlrippen auf dem Steller. Auch ein YGE kann bei hochsommerlichen Temperaturen mal abschalten. Die Alukühlrippen werden passgenau zurecht geschnitten. Dann wird auf dem Blech vorsichtig der Schrumpfschlauch entfernt. Mittels Fön-Erwärmung kann dann das Etikett rückstandfrei entfernt werden. Der Kühlkörper wird mit einer hauchfeinen Siliconschicht auf das Blech geklebt. In den Kanaleinlauf habe ich ein passendes Loch geschnitten. Dort wird er Steller so plaziert, daß ein kleiner Teil der Rippen in den Kanal hinein ragt. Die Verwirbelungen an dieser Stelle sind unerheblich. Ein Teil der Luft wird auch über die Bugfahrwerköffnung und über die Kühlrippen angesaugt. Der Regler mit Kühlkörper wiegt 95 g und liegt 6 cm aus der Mitte raus. Das muß dann mit dem Flug- Akku entspechend ausbalanciert und fixiert werden. Der Steller wird mit zwei Steifen Silicon auf dem Kanal geklebt.
Gruß
Jürgen
 

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A.C.K.

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jürgi

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Ulf,
da hast Du recht -Wärmeleitpaste von Conrad ist natürlich optimal. Mit hauchfein Silicon meine ich natürlich fast nicht vorhanden. Soll lt. Heino Jung auch ausreichen. Der Kühlkörper klemmt im Kanal ganz gut -da muß man nur an den Ecken punkten.
Gruß
Jürgen
 

Gast_32089

User gesperrt
Hallo Jürgen! Wärmeleitpaste, direkt auf die Platte und mit Kabelbinder sichern. Säg die Rippen ein, dann reicht ein Kabelbinder in der Mitte. Stell Dir vor, das Silikon löst sich und der Fan saugt den Kühlkörper ein.... ansonsten ein wirklich schönes Modell. Gruß, Michael
 

meteoman

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Ich habe Wärmeleitpaste aus dem Elektro Fachhandel benutzt und sichere meine Kühlkörper auch grundsätzlich durch einen Kabelbinder.
Gruß Micha
 

jürgi

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Hinweise und Tipps

Hinweise und Tipps

Eigentlich ist der Mako fast flugfertig -wenn der Motor endlich da wäre (ist angeblich auf dem Postweg). Die meisten Vorflugkontrollen sind gemacht und die Fernsteuerung eingestellt. Was mir etwas Kopfzerbrechen bereitet, ist mein hagelneues HS 82 MG Heckservo. Das zickt etwa 4 Sek. beim Einschalten. Es läuft hin und her und ist weich. Dann endlich rastet es ein und funktioniert einwandfrei. Für die Bugfahrwerkanlenkung habe ich ein älteres HS 81 Mg eingebaut -das geht sofort einwandfrei. Nun heisst es ja,daß Futaba einige HS Servos nicht so gerne mag. Bislang hatte ich da noch nie Probleme (vielleicht weiß jemand mehr?. Den Eneloop musste ich umbauen um weiter nach hinten zu kommen. Nun liegt er passgenau in der Leitwerksanformung. Sämtliche Verbindungskabel sind mit Schrumpfschlauch gesichert und teilw. mit Panzerband gesichert. Da darf nichts rumflattern und im Fahrwerkschacht muß man besonders sorgsam sein. Zur Vorflugkontrolle gehört dann auch immer eine Nachflugkontrolle. Zeitweise ist dann auch eine genaue Inspektion nötig. Das sollte man nicht vernachlässigen. Kabel für die Bugradlenkung können durchscheuern oder die hochbelasteten Taileronanlenkungen können ausleiern und von der Kugel springen usw. Ja,selbst eine Schaumwaffel kann in Fetzen fliegen -wenn man nichts kontrolliert. Die weichen Reifen habe ich auf der (Innen) Felge mit Sek.Kleber gesichert. Das Bugrad ist mit 40 mm für Pistenstart O.K. Für Rasenstart sollte es besser 45/50 mm haben. Vorteil eines kleinen Bugrades ist, daß bei einer Rasenlandung der Ausrollweg kürzer ist. Im Cockpit ist auch alles aufgeräumt. Der Empfänger liegt auf dem Steller gegenüberliegenden Einlaufkanal und ist mit Klettband befestigt. Das Telemetrie-Sendemodul ist weiter vorne und die flexible Antenne ragt in die Bugspitze -da stört nichts.
Gruß
Jürgen
Ps.bei einigen lärmbeschränkten Plätzen wird sogar ein EDF- Jet als unangenehm empfunden.
Da gibt es einen ganz einfachen Trick. Neoprenschaumstoff (z.B Aquariumunterlage) oben und unten auf dem Impeller mit Panzerband verkleben. Möglichst auch noch ein Stück vom Kanal umwickeln und gut ist es.
 

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