Häh? Sorry, versteh ich beides nicht. Kapa und Spannung sind nicht gleich zu setzen, sondern je nach Lipo stark unterschiedlich. Ich habe Lipos, die sind mit 3,7 V fast leer und andere haben noch 50 % intus.
Und 3,85 V sollen für langfristige Lagerung okay sein, für kurzfristige aber weniger Spannung? Was ist denn das für eine Logik? Was kurzfristig schädlich ist, soll langfristig okay sein?
@,
ein Lipo, der bei 3,7V am Ende seiner Kapazität ist?! Woher hast Du diese Aussage?
Allgemein ist doch die Kapazität so definiert, dass sie sich aus der Enegrie ergibt, die bis zu einer festgelegten Entladeschlußspannung entnommen werden kann. Bei den aktuellen Lipos wird dafür gerne 3,3V genommen, die frühere Kokam-Generation wurde z.B. bis 2,8V entladen. Da mit zunehmenden Entladestrom diese Spannung früher erreicht wird, ist bei höheren Entladestrom die Kapazität anscheinend geringer.
Fällt die Last weg und wird die Spannung ohne Last gemessen, ist sie meist wieder bei 3,7V. Dann entsteht der Eindruck, dass er bereits bei 3,7V so gut wie leer ist. Bei der Lagerung hgeht es aber um die Spannung ohne Last. Das ist jetzt sicher sehr stark vereinfacht aber ich glaube, hier geht sonst alles durcheinander.
Einen Lipo, der bei normaler Last, also etwas 50% der C-Dauerangabe, ab 3,85V/Zelle bzw. nach Entnahme der halben Nennkapazität zusammenbricht, würde ich als defekt bezeichnen. Wahrscheinlich ist eine oder mehrere Zellen defekt. Meist liegen dann ihrendwelche Schäden in der Chemie vor, die auch einen Betrieb bei geringere Belastung nicht ratsam erscheienn lassen.
Grüsse