LiPo-Pflege, Wartung und Lagerung
- Ersteller Helmi74
- Erstellt am
Nabend
Lade die Akku´s immer am selben Abend noch auf.
Damit es ohne Verzögerung auch mal ohne Frühstück in die Luft geht.
Manche bleiben auch mal mehrere Wochen unangetastet....modellabhängig.
Da ich im Winter auch fliege habe ich keine längere Lagerungszeit.
Da mein Kumpel seine Flieger bei mir lagert, habe ich mir heute seinen Parkmaster nebst zugehörigem Akku geschnappt.
Letzter Flug war ca. 1 Jahr her.....damals das Akku voll geladen.
73% zeigte der Lipochecker an.
Nochmal kurz das E-Sky Akku geladen und geflogen.
Ob das Akku volle Leistung hatte kann ich aber nicht sagen....da kein Vergleich.
Bis denne und Gruß
Frido
Lade die Akku´s immer am selben Abend noch auf.
Damit es ohne Verzögerung auch mal ohne Frühstück in die Luft geht.
Manche bleiben auch mal mehrere Wochen unangetastet....modellabhängig.
Da ich im Winter auch fliege habe ich keine längere Lagerungszeit.
Da mein Kumpel seine Flieger bei mir lagert, habe ich mir heute seinen Parkmaster nebst zugehörigem Akku geschnappt.
Letzter Flug war ca. 1 Jahr her.....damals das Akku voll geladen.
73% zeigte der Lipochecker an.
Nochmal kurz das E-Sky Akku geladen und geflogen.
Ob das Akku volle Leistung hatte kann ich aber nicht sagen....da kein Vergleich.
Bis denne und Gruß
Frido
BNoXTC1
User
so könnte man lipos auch "sicher" lagern..
Roadrunner0815
User gesperrt
Wie lagert ihr eure Lipos denn, wenn ihr sie auf Lagerspannung lagert? Richtet ihr euch nach der Kapazität oder nach Spannung? Ich lagere meine jetzt quasi immer leer. Bei mir haben die Lipos nach dem Fliegen nicht unter 3,7 V pro Zelle und so lagere ich sie dann. Empfohlen werden ja ca. 3,7 - 3,85 V. Ich habe aber auch schon gelesen (FMT), dass die Kapazität (50 %) ausschlaggebend sein soll.
Ist doch egal, ob du nach Spannung oder nach Kapazität gehst, kommt doch auf das Gleiche hinaus.
Wobei sowohl 50% als auch z.B. 3,85 Volt nur für seeehr langfristige Lagerung gelten, sonst lieber viel weniger nehmen!
Roadrunner0815
User gesperrt
Häh? Sorry, versteh ich beides nicht. Kapa und Spannung sind nicht gleich zu setzen, sondern je nach Lipo stark unterschiedlich. Ich habe Lipos, die sind mit 3,7 V fast leer und andere haben noch 50 % intus.
Und 3,85 V sollen für langfristige Lagerung okay sein, für kurzfristige aber weniger Spannung? Was ist denn das für eine Logik? Was kurzfristig schädlich ist, soll langfristig okay sein?
steve
User
Häh? Sorry, versteh ich beides nicht. Kapa und Spannung sind nicht gleich zu setzen, sondern je nach Lipo stark unterschiedlich. Ich habe Lipos, die sind mit 3,7 V fast leer und andere haben noch 50 % intus.
Und 3,85 V sollen für langfristige Lagerung okay sein, für kurzfristige aber weniger Spannung? Was ist denn das für eine Logik? Was kurzfristig schädlich ist, soll langfristig okay sein?
@,
ein Lipo, der bei 3,7V am Ende seiner Kapazität ist?! Woher hast Du diese Aussage?
Allgemein ist doch die Kapazität so definiert, dass sie sich aus der Enegrie ergibt, die bis zu einer festgelegten Entladeschlußspannung entnommen werden kann. Bei den aktuellen Lipos wird dafür gerne 3,3V genommen, die frühere Kokam-Generation wurde z.B. bis 2,8V entladen. Da mit zunehmenden Entladestrom diese Spannung früher erreicht wird, ist bei höheren Entladestrom die Kapazität anscheinend geringer.
Fällt die Last weg und wird die Spannung ohne Last gemessen, ist sie meist wieder bei 3,7V. Dann entsteht der Eindruck, dass er bereits bei 3,7V so gut wie leer ist. Bei der Lagerung hgeht es aber um die Spannung ohne Last. Das ist jetzt sicher sehr stark vereinfacht aber ich glaube, hier geht sonst alles durcheinander.
Einen Lipo, der bei normaler Last, also etwas 50% der C-Dauerangabe, ab 3,85V/Zelle bzw. nach Entnahme der halben Nennkapazität zusammenbricht, würde ich als defekt bezeichnen. Wahrscheinlich ist eine oder mehrere Zellen defekt. Meist liegen dann ihrendwelche Schäden in der Chemie vor, die auch einen Betrieb bei geringere Belastung nicht ratsam erscheienn lassen.
Grüsse
Und 3,85 V sollen für langfristige Lagerung okay sein, für kurzfristige aber weniger Spannung? Was ist denn das für eine Logik? Was kurzfristig schädlich ist, soll langfristig okay sein?
Für gewöhnlich sterbende Leute werden oft 3,8 und mehr Volt für die lange Lagerung empfohlen, da dabei eine gewisse, theoretisch mögliche Selbstentladung einbezogen ist und der LiPo durch hohe Lagerspannung vor Tief(selbst)entladung geschützt werden soll. Für Modellbauer, die ihre Akkus zumindest einmal im Monat checken, ist es nicht notwendig, LiPos mit 50% oder noch mehr Ladezustand zu lagern.
Roadrunner0815
User gesperrt
Am Ende der Kapazität, die ich entnehme, sollte ich vielleicht präzisieren. Ja, ich habe z.B. einen Rhino-Lipo, der nach der Benutzung noch 3,7 V Ruhespannung hat und in den ich dann ca. 75 % Kapa einladen kann.
JAyThaRevo
User
Geht doch bitte nach der Spannung, nicht nach Kapazität.
So wie steve es beschrieben hat.
Lagern bei um die 3,8V-3,85V. Viele der neuen Lader haben einen "Storage-Mode", die kümmern sich dann um den Rest
!
Was hier auch gern vergessen wird ist, dass "leere" LiPos mit geringerer Wahrscheinlichkeit dazu neigen sich in Brand zu setzen. Da in ihnen weniger Energie enthalten ist als in vollen LiPos (eh klar).
MfG
So wie steve es beschrieben hat.
Lagern bei um die 3,8V-3,85V. Viele der neuen Lader haben einen "Storage-Mode", die kümmern sich dann um den Rest
!Was hier auch gern vergessen wird ist, dass "leere" LiPos mit geringerer Wahrscheinlichkeit dazu neigen sich in Brand zu setzen. Da in ihnen weniger Energie enthalten ist als in vollen LiPos (eh klar)
.MfG