Michael Hermann
User
Hallo Joachim,
ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Valenta bei der großen L213 mehrmals die EWD in den Formen, oder durch neue Formen geänder hat.
Das hätte sich deutlich niedergeschlagen an wesentlich höheren Kosten für das Modell .
Über die Jahre seit erscheinen der 1:3 Valenta L213 könnte man das aber meinen.
Im Netz lese ich ständig von unterschiedlichen EWD u. Schwerpunktangaben die vermeindlich genau vermessen wurden.
Sorry wenn ich jetzt gnadenlos "pauschaliere", aber dabei musste ich oft an den Spruch denken "Wer viel misst,misst...Mist".
Und davon nehme ich mich gar nicht aus, weil ich mich früher auch krampfhaft genau an irgendwelchen EWD u. Schwerpunktangaben im beigefügten Modellplan halten wollte...die sich später aber oft als suboptimal herausstellten.
Jetzt könnte ich hier ganze Romane schreiben wie und warum ich in meinem über 54 jährigen Fliegerleben meine Modelle (ganz ohne Besitz einer EWD oder Schwerpunktwage) für meinen Geschmack gut einstelle. Klar, wer selber Flugzeuge entwickelt oder als Wettkampfpilot auf 110% Optimierungen des Modells angewiesen ist um auf dem Treppchen zu stehen, braucht solches Equipment, aber dann hochwertig. Und klar...leider gab und gibt es immer noch Modelle
die gelinde gesagt sich auch beim besten Piloten "unfreundlich und ziggig" in der Luft verhalten...egal welche Kunstgriffe man auch anwendet.
Dazu gehört die große L213 mit Abstand aber nicht, allein von der Auslegung mit enormer Flächentiefe und ebenso großzügig ausgelegten Kreuz-Höhenleitwerk.
Die Flächensehne verläuft standard im rechten Winkel zur Rumpfachse...keine auffälligen Vor- und Rückpfeilungen wie bei einem DUO oder ARCUS Flügel, da kann das herausfinden eines optimalen Schwerpunktes schon mal aufwendiger sein.
Mal ganz Pauschal... mein Neffe Jerry u. ich fliegen unsere Großmodelle am Hang eher etwas "Kopflastig" und mit einer EWD die nach dem "Anstechen" immer einen selbständigen leichten Abfangbogen erzwingt. Damit kitzelt man natürlich nicht die letzten Prozent Leistung aus den Kisten, aber die Vögel bleiben auch in Extremsituationen wie im Schnellflug (kein plötzliches Unterschneiden) oder in turbolenter Zone mit Rückenwind landen, Stressfrei und spart über Jahre einiges an Geld.
Wer trotzdem meint seinen Kunstflugsegler (und dafür wurde die L213 ja konstruiert) entschärfen zu müssen, kann ja mal hiermit experimentieren.
http://www.rc-network.de/forum/show...Fläche-Korrekte-Position?highlight=Zackenband
Beste Grüße
Michael
Ferner hat er die EWD auf ca. 0.2 Grad verringert, und jetzt hat sie auch Thermikeistung.
Deshalb meine Frage, fliegen die thermikstarken 213 im Lieferzustand super (auch so einen Fall kenne ich), oder musste man bei der einen oder anderen tricksen (wie offensichtlich bei der gerade zum Verkauf angebotenen).
ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Valenta bei der großen L213 mehrmals die EWD in den Formen, oder durch neue Formen geänder hat.
Das hätte sich deutlich niedergeschlagen an wesentlich höheren Kosten für das Modell .
Über die Jahre seit erscheinen der 1:3 Valenta L213 könnte man das aber meinen.
Im Netz lese ich ständig von unterschiedlichen EWD u. Schwerpunktangaben die vermeindlich genau vermessen wurden.
Sorry wenn ich jetzt gnadenlos "pauschaliere", aber dabei musste ich oft an den Spruch denken "Wer viel misst,misst...Mist".
Und davon nehme ich mich gar nicht aus, weil ich mich früher auch krampfhaft genau an irgendwelchen EWD u. Schwerpunktangaben im beigefügten Modellplan halten wollte...die sich später aber oft als suboptimal herausstellten.
Jetzt könnte ich hier ganze Romane schreiben wie und warum ich in meinem über 54 jährigen Fliegerleben meine Modelle (ganz ohne Besitz einer EWD oder Schwerpunktwage) für meinen Geschmack gut einstelle. Klar, wer selber Flugzeuge entwickelt oder als Wettkampfpilot auf 110% Optimierungen des Modells angewiesen ist um auf dem Treppchen zu stehen, braucht solches Equipment, aber dann hochwertig. Und klar...leider gab und gibt es immer noch Modelle
die gelinde gesagt sich auch beim besten Piloten "unfreundlich und ziggig" in der Luft verhalten...egal welche Kunstgriffe man auch anwendet.
Dazu gehört die große L213 mit Abstand aber nicht, allein von der Auslegung mit enormer Flächentiefe und ebenso großzügig ausgelegten Kreuz-Höhenleitwerk.
Die Flächensehne verläuft standard im rechten Winkel zur Rumpfachse...keine auffälligen Vor- und Rückpfeilungen wie bei einem DUO oder ARCUS Flügel, da kann das herausfinden eines optimalen Schwerpunktes schon mal aufwendiger sein.
Mal ganz Pauschal... mein Neffe Jerry u. ich fliegen unsere Großmodelle am Hang eher etwas "Kopflastig" und mit einer EWD die nach dem "Anstechen" immer einen selbständigen leichten Abfangbogen erzwingt. Damit kitzelt man natürlich nicht die letzten Prozent Leistung aus den Kisten, aber die Vögel bleiben auch in Extremsituationen wie im Schnellflug (kein plötzliches Unterschneiden) oder in turbolenter Zone mit Rückenwind landen, Stressfrei und spart über Jahre einiges an Geld.
Wer trotzdem meint seinen Kunstflugsegler (und dafür wurde die L213 ja konstruiert) entschärfen zu müssen, kann ja mal hiermit experimentieren.
http://www.rc-network.de/forum/show...Fläche-Korrekte-Position?highlight=Zackenband
Beste Grüße
Michael