Hallo Aloys,
das würde ich nicht machen.
Das Gleichdick treibt den Verdränger.
Im Moment der größten Beschleunigung, also der größten zu übertragenden Kraft, arbeitet das Ding auf dem kleinsten Radius, also bei kleinstem Reibmoment.
Im Moment der größten Verzögerung arbeitet das Gleichdick auf dem größten Radius. Jetzt wird Bewegungsenergie vom Verdränger zurück auf die Welle übertragen. Da enstehen schon Reibungsverluste, Abrieb, etc.
Beim Arbeitskolben ist das bedeutender. Die größte Antriebskraft wird dann genau in dem Moment übertragen, wo der größte Reibradius wirksam ist, genaugenommen sogar schon ohne daß Arbeit an die Welle abgegeben wird; im Bereich der ersten 30° Kurbelwinkel. Bei jedem guten Motor wird aber hier der Wirkungsgrad geholt, egal ob Dampfmaschine oder Ottomotor ... oder Stirling.
Probier es ruhig aus, aber ich glaube, daß es mit einem einfachen Kurbeltrieb am Arbeitszylinder besser geht, besonders wenn nicht nur die Hauptlager sondern auch das Pleuellager Wälzlager sind.
Gruß
Hans