Christian Zinkl
User
Hallo zusammen,
Ich bin gerade beim Tüfteln für ein neues Projekt.
Bei diesem Projekt möchte ich Versuchen ein reinrassiges Holzmodell mit 3m Spw. zu bauen.
Ziel ist definitiv Hangflug mit zügigem Flugstil und der gänzliche Verzicht auf Faserwerkstoffe.
Ich habe bereits mehrere Modelle gebaut, seis in Holz, Styro-Furnier oder Faserverbunf (positiv und negativ). Bin kein Profi und auch kein Anfänger mehr. Die Modelle sind bis jetzt auf allesamt passabel bis gut geflogen.
Derzeit komme ich bei einer überschlagsmäßigen Auslegung auf eine Wurzeltiefe von 235mm, bei elliptischem Grundriss. Profilhöhe an der Wurzel sind 23.5mm. Die 10% Profildicke möchte ich nur bis zu 1/4 bauen, dann zur Mitte auf 9% und ab 3/4 auf 8%. Ich denke weniger Profildicke macht bei reinem Holzbau für diesen Einsatzzweck keinen Sinn.
Was die Bauweise angeht kann ich mich zur Zeit noch nicht ganz festlegen, ich möchte aber der Standfestigkeit wegen eher auf "harte Materialien" setzen...also wenig/kein Balsa.
Meine Überlegungen wären:
1) Die Fläche aus 0.6mm Sperrholzrippen mit entsprechenden Aussparungen (Gewicht) aufzubauen. Beplanken würde ich das ganze mit 0.4mm Sperrholz vollflächig. Holmgurte aus Kiefer, Stege aus +-45° Sperrholz 0.4mm. Evtl. auch die Beplankung mit +-45° aufziehen...könnte aber schwierig werden.
2) Aufbau mit Balsrippen 2mm, Beplankunng 1mm Abachi. Holmgurte Kiefer, Stege würde ich dann gleich aus dem selben Abachi wie bei der Beplankung machen. Also 1mm Abachi stehend...Stelle ich mir besser ls Balsastege vor, da Härter
...der Rumpf sollte schon etwas in Richtung Scale bzw. Schön gehen...also mind. Design ähnlich Alpina, Flamingo etc...eher noch etwas mehr im Volumen . Also auch Spantenbauweise, kein Kasten!
Den Rumpf mit Sperrholz zu beplanken würde sich bei den Rundungen denke ich nicht verwirklichen lassen ohne das sich die einzelnen Segmente abzeichnen...der Flieger sollte später eher einem GFK-Modell gleichen als einem klassischen Holzmodell!
Balsaleisten zum beplanken funktionieren super - allerdings baue ich so nur Urmodelle. Für den Flugbetrieb am Hang bleibt das nicht lange dellenfrei.
Wäre es hier evtl. möglich mit Abachi 1mm zu beplanken? Ich denke 2mm würden dann doch zu schwer werden. Bei 1mm ist halt dann wieder auch nicht mehr viel Fleisch zum schleifen....
Vielleicht habt ihr ja nochh andere gute Ideen welche auf schon praxiserprobt sind?
Ziel wäre: Alles was außen ist so hart wie möglich, und der Verzicht auf Fasern Wird mit sicherheit nicht leicht bin gespannt
mfG Christian
Ich bin gerade beim Tüfteln für ein neues Projekt.
Bei diesem Projekt möchte ich Versuchen ein reinrassiges Holzmodell mit 3m Spw. zu bauen.
Ziel ist definitiv Hangflug mit zügigem Flugstil und der gänzliche Verzicht auf Faserwerkstoffe.
Ich habe bereits mehrere Modelle gebaut, seis in Holz, Styro-Furnier oder Faserverbunf (positiv und negativ). Bin kein Profi und auch kein Anfänger mehr. Die Modelle sind bis jetzt auf allesamt passabel bis gut geflogen.
Derzeit komme ich bei einer überschlagsmäßigen Auslegung auf eine Wurzeltiefe von 235mm, bei elliptischem Grundriss. Profilhöhe an der Wurzel sind 23.5mm. Die 10% Profildicke möchte ich nur bis zu 1/4 bauen, dann zur Mitte auf 9% und ab 3/4 auf 8%. Ich denke weniger Profildicke macht bei reinem Holzbau für diesen Einsatzzweck keinen Sinn.
Was die Bauweise angeht kann ich mich zur Zeit noch nicht ganz festlegen, ich möchte aber der Standfestigkeit wegen eher auf "harte Materialien" setzen...also wenig/kein Balsa.
Meine Überlegungen wären:
1) Die Fläche aus 0.6mm Sperrholzrippen mit entsprechenden Aussparungen (Gewicht) aufzubauen. Beplanken würde ich das ganze mit 0.4mm Sperrholz vollflächig. Holmgurte aus Kiefer, Stege aus +-45° Sperrholz 0.4mm. Evtl. auch die Beplankung mit +-45° aufziehen...könnte aber schwierig werden.
2) Aufbau mit Balsrippen 2mm, Beplankunng 1mm Abachi. Holmgurte Kiefer, Stege würde ich dann gleich aus dem selben Abachi wie bei der Beplankung machen. Also 1mm Abachi stehend...Stelle ich mir besser ls Balsastege vor, da Härter
...der Rumpf sollte schon etwas in Richtung Scale bzw. Schön gehen...also mind. Design ähnlich Alpina, Flamingo etc...eher noch etwas mehr im Volumen . Also auch Spantenbauweise, kein Kasten!
Den Rumpf mit Sperrholz zu beplanken würde sich bei den Rundungen denke ich nicht verwirklichen lassen ohne das sich die einzelnen Segmente abzeichnen...der Flieger sollte später eher einem GFK-Modell gleichen als einem klassischen Holzmodell!
Balsaleisten zum beplanken funktionieren super - allerdings baue ich so nur Urmodelle. Für den Flugbetrieb am Hang bleibt das nicht lange dellenfrei.
Wäre es hier evtl. möglich mit Abachi 1mm zu beplanken? Ich denke 2mm würden dann doch zu schwer werden. Bei 1mm ist halt dann wieder auch nicht mehr viel Fleisch zum schleifen....
Vielleicht habt ihr ja nochh andere gute Ideen welche auf schon praxiserprobt sind?
Ziel wäre: Alles was außen ist so hart wie möglich, und der Verzicht auf Fasern Wird mit sicherheit nicht leicht bin gespannt
mfG Christian