HK Avios Albatross HU-16 Flugboot

Hallo
Ich bräuchte auch mal Hilfe.
Meine Anleitung der HU-16 ist verschwunden und ich bin umgestiegen auf Jeti.
Jetzt weiss ich nicht mehr, wie das mit den Motoren gemacht wird, das ich
Rückwärtsfahren kann.
Mit einer Flugphase oder?
Die neue Anleitung bei Hobby King zeigt das auch nicht.
Gruß Peter
Da wirst du auch nichts spezifisches zum Programmieren dazu finden....hat ja jeder eine andere Funke. Du mußt halt das separate, freie Kabel der Regler auf einen freien Kanal legen,. und diesen dann über einen Schalter betätigen. Dann drehen die Motoren jeweils rückwärts /vorwärts. Über Fkufphase mit umgepolten Kanal geht auch......ist aber umständlicher, Würde mir eher eine Flugphase machen, wo die Motoren über Mixer mit unterschiedlicher Drehzahl li/re je nach Seitenruderausschlag drehen ...zum Wasser-rangieren.

Gruß Andi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Manual, von Hobbyking zur HU-16 Albatross V1:
Screenshot_20230108_161123.jpg


Grüße Bernd
 

Twinny

User
Ich wollte euch noch mal um Hilfe bitten.
Die Propeller laufen gegenläufig somit müssten diese verschieden sein.
in der Bedienungsanleitung steht nichts wo welcher Prop montiert werden soll.
Auf den Propeller selbst finde ich auch keine Markierung.
Da fehlt mir das technische Verständnis.
sind die Props identisch ?
 
Hallo
Sind 2 verschiedene Props .Einmal links , einmal rechtslaufend.
In die Richtung, in die der Motor dreht, muß der Propeller von der Verdrehung her ( Steigung) mit der jeweils äußeren Blattkante nach vorne zeigen (weiter geöffnet sein) . Die Motoren habe ich im Vorwärtsflug nach innen drehend, somit ist die Propellblattkante zum Rumpf hin gesehen (Nach innen also) weiter nach vorne zeigend.
Gruß Andi

Der gezeigte (Boots) Propeller hier ist zBsp. linksdrehend, daher gehört er theoretisch im Flieger auf linksdrehenden Motor, also in der Alba auf die rechte Seite. Drehrichtungsangabe immer vom Motor weg in Wellenrichtung gesehen.
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Wenn der rechte Motor nach links dreht und der Linke nach rechts , dann paßt das ........ Drehrichtungsumkehrfunktion beachten und auf separaten Schalter /Kanal legen! Schwerpunkt auf 75mm! und Höhenruderausschlag auf 9mm, dann fliegt die ohne Mucken fast von selbst!

Gruß Andi
 
Hallo,
man braucht einen extra Kanal wo man einen Schalter oder Drehknopf drauf legt. Dann das Y-Kabel für den Rückwärtsgang in den Kanal am Empfänger anschließen und man kann zwischen vorwärts und rückwärts umschalten.
Dabei vorher immer warten, bis beide Motoren komplett stehen und dann erst umschalten.
 
Habe den Rückwärtsgang auch lieber auf einen Drehpoti gelegt, nicht das ich die Landeklappen im Flug suche bei den Knöpfen, und sie pustet dann am Himmel mit Vollgas im Rückwärtsgang zurück. 😬🙈
So nen Knopf drehen am Boden muß man schon mal bewußter vorher überlegen, quasi wie nen Zündschlüssel umdrehen. 🤗
 
Hallo
wie geht das nochmal mit dem Schalter Rückwärts, was muss ich da machen?
Wie Programiere ich das?
Gruß Peter
Hi
Mußt du gar nix programmieren. Das freie Kabel der beiden Regler(Ist als V Kabel gesteckt) einfach auf einen freien Kanal (+-100% Servoweg) stecken und dann über Schalter oder Drehregler umschalten.


Gruß Andi
 
Hallo

Mein Resumee zur HU-16 nach vielen Wasserflügen im Urlaub am Grundlsee:

Starten zwingend genau gegen den Wind, ohne Wind mit halben Klappen. Nicht mit Vollgas starten, sondern langsam beschleunigen bis max Halb/Dreiviertel Gas und lange gleiten lassen.
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Nicht so extrem drauf aus sein möglichst gleich abzuheben, sondern drauf konzentrieren die Fuhre gerade zu halten und gleiten zu lassen. Mit Seite und Quer gerade halten, bis der Vogel bei halb bis dreiviertel Gas ziemlich von selbst abhebt. Hier wäre ein Wingstabi sicher sinnvoll um den Wasserstart deutlich zu vereinfachen!
Reißen am Höhenruder schaut zum Einen nicht toll aus und führt auch nach zu schnellem Abheben gerne zum Abriss, wenn nicht gleich panikmäßig Vollgas gegeben wird und angedrückt. Also nichts für´s Auge oder Nerven!
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Fliegen tut sie problemlos, kräftig und wirklich sehr exakt, aber bei etwas zu langsam mit Klappen kommt der Abriss ziemlich unvermittelt, da sollte man doch etwas Fahrt auf Reserve haben. Ich habe allerdings auch schwere 5000er drin, womit ich gemischt locker 13 Minuten fliegen könnte, aber nach 11 aufhöre (Dann ca. 3500mah raus). Es reichen also für "normale" Flugzeiten auch leichte 3000er, mit was sich der Vogel sicher noch etwas einfacher handhaben läßt.
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Loops, Rollenkreise Rückenflug auf 1m über Wasser, leichtes Trudeln usw, geht schon, aber man muß doch etwas auf Fahrt achten, ist ja kein 3D Flieger.
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Schön und kontrolliert Landen will allerdings auch schon geübt sein........langezogen tief anfliegen und mit max. halben Klappen den Flieger, ähnlich wie einen Jet, eher mit zurücknehmenden Gas die Höhe nehmen...und erst ganz zum Schluß mit Höhe ziehen aufsetzen.....sonst patscht es ab und zu kräftig im See!
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Die Wendigkeit im Wasser mit gegenläufigen Motoren ist super, braucht man aber zum Starten oder Landen gar nicht. Und rückwärts Einparken ist auch ´ne Show :-) Alles in allem ein tolles Modell, was auch super ausschaut, will aber schon aktiv geflogen werden!

Ein Einsteigermodell für Wasserflug oder zum ganz entspannten "Urlaubsabend, easy mit ner Kippe und Glas in der Hand ein bißchen rumschweben", ist die Alba nicht. Man muß sich schon wirklich konzentrieren und auf den Flieger richtig einschießen, dann macht die richtig Laune....aber 5x Landen und Starten während eines Akkus, weils so Spaß macht, oder Touch and Go macht man damit nicht so gerne ( Ich zumindest) Aber Show Publikum schon 10 Punkte.

Gruß Andi

PS: Danke an Dierk Pohlmann für die Fotos!
 
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Hallo Andi,

ich finde die Albatross ist ein echter Cruiser. Vielleicht solltest du mal 3000er nutzen, falls nicht schon geschehen. Mir reicht das von der Flugzeit vollkommen.
Und mit neuem Akku wieder starten, ist ja auch ganz nett.

Grüße Bernd
 
Hallo Andi,

Vielleicht solltest du mal 3000er nutzen, falls nicht schon geschehen.

Grüße Bernd
Hi
Habe 3000er schon geflogen, war mir damals zu wenig Flugzeit. Allerdings nur auf trockenem Platz und da dann meist mit ordentlich Gas rumgebügelt. Auf dem Wasser mit schöner Umgebung usw. fliegt man aber doch anders und hat dadurch auch viel mehr Flugzeit. Da sollte dann ein 3000er schon reichen. Die 65/130C SLS haben schon ordentlich Gewicht und wenn man das spart fliegt die sicher nochmals besser. Aber so ein ganz lässig handzuhabender Wasserflieger ist die dennoch nicht, man muß sich schon konzentrieren und auch schon etwas Fluggefühl mitbringen. Aber ein toller, außergewöhnlicher Flieger ist die Alba allemal und auch noch recht robust. Ziemlich leise dazu und macht auch vieles an Flugmanövern mit...also sicher in den nächsten Urlauben wieder am Start.

Gruß Andi
 
Ich war nach 60 Jahren Modellflug im letzten Jahr das erste mal auf dem Wasser. Die ersten zwei/drei Starts endeten meist mit einem Ringelpitz und einmal sogar mit einem kompletten Überschlag (Alba lag auf dem Kopf).
Die Albatros mag es halt nicht, wenn sie bei hoher Fahrt mit einem Stützschwimmer ins Wasser taucht.
Ich habe die Abrisskante an den Stützschwimmern etwas vergrößert, geht besser.
Fliegerisch stellt sie absolut keine großen Anforderungen. Kann jeder fliegen, der mit einem 3Achsmodell zurecht kommt.
Wasser ist hart, somit sollte man schön sanft ausgleiten und aufsetzen.
 

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