Hk 4020 für 7x10 bewickeln

Krasse sache, habe aktuelle 40C akkus, unbenutzt.
Aber ob sie wirklich 3,6V unter Last haben bezweifle ich, Gerd Giese testet ja fleißig und bei 25C belastung sind wirklichh nur gute zellen bei 3,6V
Sobald man mit 40C oder mehr belastet geht es denke ich noch weiter runter.
Aber du hast recht, 3,3V unter last ist vllt doch etwas wenig. Ich rechne mal mit 3,45V/zelle
Wobei ich aber noch keine erfahrung mit vorgeheizten Akkus habe, vllt bringen die echt 3,6V
Habe mal probehalber ein Zahn mit 7 Windungen gewickelt,also mehr wie 1,18mm Draht trau ich mir für den Anfang nicht zu. Wenn man in die zweite lage geht sollte aber bis 7*1,4 für erfahrene machbar sein.
Joa..ansonsten ist noch zu sagen das ich jetzt riesen Respekt vor allen habe welche reglmäßig Dickdraht wickeln, muss wohl Hornhaut sein!!!!

Gruß Arthur
 
Habe jetzt als Stator Statorhalterverbindung eine10mm lange M2 Madenschraube eingebaut.Wird den eigtl für den späteren betrieb das ganze noch verklebt zusätzlich zur Madenschraube? Und klebt man das vordere Lager ein,zwecks zerstörungsfreier demontage? (das hintere hab ich mit Loctite Fügen-Welle Nabe eingeklebt, genauso wie die Umgedrehte Welle)

Gruß Arthur
 
So bis jetzt noch kein Statorschluss und werd ich warsch auch nich bekommen :)
Leider rutsch ich manchmal mit dem werkzeug ab und kratz an kleinen stellen den lack an oder weg, macht das was solange ich keinen Windungsschluss, Statorschluss etc. bekomme?
Kann ich solche stellen irgenwie ausbessern? Habt ihr ne idee mit was?

Hier ein paar bilder, kann mir jemand sagen ob bis jetz alles richtig ist und ob es so okay ist oder ich etwas anders machen soll.
Es sind 7Windungen 1,25er drauf. Das ganze soll später in YY verschaltet werden.
 

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Nice

User
Sieht schon mal gut aus, nur
den sprung, also die Letze Windung aussen wind ich nicht grad passend.

Versuch mal ein dickeren Draht, 1,3 zb, die letzte Windung dann auf die zweite ebene und event jeden zweiten Zahn verschoben, so wie hier.
http://www.rc-network.de/forum/show...P-für-PROTOS?p=2133407&viewfull=1#post2133407

Wegen den Lackschäden.
Wenn die da liegen, wo sie nicht stören, also nicht irgendwo am Draht oder am Stator anliegen, dann macht das nix, wenn am ende noch vergossen wird.
1000V aber nicht vergessen.
 
Puh..ist es schlimm wenn die letzte windung nich so super ist?
Hatte schonmal 1,32er drauf...das mach ich aber nichtmehr, ist sauschwer zu wickeln.
Mit dem 1,32er müsste ich bei jedem Zahn in die zweite Ebene.

Hab ich Nachteile wegen der letzten Windung?

Gruß
 

FamZim

User
Moin

Nachteile eigenlich keine :
Aber:
Klemm mal in jede fertig gewickelte Nut ein Sperrholsstückchen oder ne Kieferleiste, damit der Draht nicht immer wackelt oder scheuert.
Das bleibt dann drin bis die Schaltung fertig ist, und die Anschlüsse gut passen.
Erst zum vergiessen raus machen.

Gruß Aloys.
 
So fertig gewickelt nachdem ich von Aloys noch Isopapier bekommen habe!Danke!

Was muss ich beim verschalten beachten? Müssen alle Drahtenden gleich lang sein? also ich meine : wenn man den Sternpunkt nach dem Löten zur seite biegen will damit er schön anliegt haben die einzelnen Phasen eine unterschiedliche länge, macht das was aus?
Müssen die beiden sternpunkte verbunden werden, eigtl ja nicht oder?

Gruß
 

FamZim

User
Moin

Mannn bist Du schnell :D

Also über etwas längere Drähte mach ich mir keinen Kopp.

Mal ne Rechnung dazu :
Ich wickel mit 1,5 m langen Dräten 2 mal 15 Windungen, davon bleiben dann 1,3 m drin !!
Von sagen wir mal 30 V Betriebsspannung werden 10 % bei Vollgas ( 3 V ) im CU verbraten.
1,3 cm längerer Draht ist nur 1 % der Gesammtlänge und braucht dann 0,03 V mehr an Spannung.
Ich denke das merkt weder der Steller noch sonstwer !
Es sind dann 0,1 % der Betriebsspannung.
Sternpunkte verbinden ist nicht nötig, es sei denn sie werden ausgefürt (ich plane ja so etwas).

Gruß Aloys.
 

steve

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Hallo,
bin gerade erst über diesen Tread gestolpert.

Von Ralph „powercroco“ Okon erhielt ich für die Saison 2009 einen 4020. Eingesetzt wurde er bei den WR-Versuchen in Rothenburg, wo er auf der langen RW-Strecke die zeitschnellste Durchschnittszeit mit 417 ermöglichte. Verwendet wurde eine 7x10 mit etwas mehr Steigung bei ca. 27.000rpm an 5s. Spitzenstrom waren 100A – abfallend auf ca. 60A....
Grüsse

Kleine Richtigstellung: Die 5s wurden als 2p eingesetzt und da der Logger nur an einem 5s angeschlossen war, müssen die Werte x 2 genommen werden: Peak 200A abfallen auf 120A.
Das kommt davon, wenn man seine Loggs nicht gleich richtig labbelt.;)

Grüsse
 
Dankeschön!

@Steve Ja der strom kahm mir auch bissel wenig vor ;)

So, grade habe ich Unistress wird also noch dauern bis ich weitermach, dann verschalt ich den Motor, Logs werden folgen.

Gruß
 
Hi

Erster Log mit nicht geladenen Zellen :rolleyes:

Morgen gibts dann voll und warme zellen, dann sollte über 4kW drinne sein.

Macht aber jetz schon höllenlärm der Motor.

Kann mir einer erklären wie ich am besten für Drivecalc daten aufnehme? Drivecalc zeigt mir beider Brechenungsverlässlichkeit nix gutes^^
 

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So, grade habe ich Unistress wird also noch dauern bis ich weitermach, dann verschalt ich den Motor, Logs werden folgen.

Ich musste gerade über mich selbst lachen, als ich das oben gelesen hatte wollte ich schon auf die Seite von Stephan Merz sufen um zu schauen was denn der Unistress für ein Gerät ist...

Beste Grüße
Wolfgang
 
Noch Doofer ist es Unistress verbessern zu wollen zu Unilog! :rolleyes:

Najo

2er Log mit vollen kalten Akkus:

7*1,25YY
10S 3000mah
Turnigy 120AHV Timing 26,5

Bricht die spannung so ein weil die akkus kacke sind ( Zippy 40C 3000) oder weil sie Nagelneu und nicht warm waren.
Gruß
 

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steve

User
Bricht die spannung so ein weil die akkus kacke sind ( Zippy 40C 3000) oder weil sie Nagelneu und nicht warm waren.
Gruß

Hallo Athur,
der Innenwiderstand hängt sehr stark von der Temp. ab. Über 30° sollten die Lipos schon haben - auch bei so einem kurzen Test. Du schonst die Lipos und hast mehr Leistung. Bei 10s sind es so 2V - also 36V sollten die schon haben. Wenn Dir das ganze Gerödel mit Heizkiste etc. zu nervig ist, kannst Du ja auch ein kleines Heizkissen nehmen. Aber 30Min sollte der Lipo schon drin gelegen haben, damit er ut durchgewärmt ist.
2008 habe ich einige Lipos versuchsweise mit Heizfolien beklebt. Wenn man auch den Schrumpfschlauch verzichtet ist das dann gewichtsneutral. Ist aber schon so ein bißchen wie F1 und zu Beginn auch etwas komplexer.

Lipos haben übrigens ein gutes Gedächtnis - einmal zu kalt und der Innenwiderstand bleibt dauerhaft höher, bzw. die Spannung niedriger. Ist zwar eine harte Aussage aber so ist das nun mal...

Grüsse
 
Hi

danke für deine Tipps wiedermal! Also kalt waren die akkus nicht, sie lagen davor 10min auf der Heizung, aber so richtig vorgewärmt mit meiner heizbox waren sie nicht.
Der nächste Log mit richtig warmen akkus :)
 
Hallo !

Ich will mal wieder den Thread mit meinem neuen HK4020 Speedcustom zum Leben erwecken ;)

Hab mal nen ziemlich mitgenommenen HK4020 erworben... Die Glocke hatte geschliffen, die Magnete waren defekt, die Bleche waren verbogen.... Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte ^^

IMG_1400.jpg
IMG_1403.jpg

Habe von einem Vereinskollegen ( Malte ) dann neue Magnete bekommen, die alten rausgeklopft, die glocke ausgedreht, und die neuen Magnete mit Uhu Plus Endfest eingeklebt, und im Ofen bei 100 °C ausgehärtet. Die Bleche wurden alle wieder grade gemacht, das Statorpaket neu verlklebt, neue Isoscheiben angefertigt, und heute hab ich mich dazu durchgerungen ihn neu zu bewickeln ;) Das ganze sollte auch für ne 7x10 oder auch mehr Steigung für 6s ausgelegt werden. Habe also 4 Windungen in D mit 1,5er Draht gewickelt. Gut, es hätte auch noch mehr rein gepasst... bestimmt noch der 1,7ner , aber 1,5 war leider das dickste was ich da hatte ;(
Schlüsse hab ich keine, am Oszi hab ich den Generatorcheck gemacht ( Alle 3 Sinusse sehen gleich aus :) ) Und den ersten Testlauf hatter auch schon hinter sich ( ohne Last) .

IMG_3903.JPG
IMG_3891.JPG
IMG_3892.JPG
IMG_3900.JPG

Habe noch mit meinem Unilog 1 einen Log beim Testlauf gemacht, die Leerlaufdrehzahl liegt in etwa bei 1440 kV .... Passt wie angegossen ;)
Jedoch war der Strom ziemlich hoch :cry::cry: um die 5,5 A :cry::cry: Tja, leider ist der Leerlaufstrom von der Drehzahl stark abhängig ^^
Eventuell kann es auch noch an etwas schleifenden Isopapierüberständen liegen... Muss mal genau herausfinden wo da welches schleift.
HK4020 4_D 1,5 Leerlauf.jpg

Über Anregungen, Bemerkungen etc würde ich mich sehr freuen ;)

Grüße

Andrej
 

steve

User
Ich musste gerade über mich selbst lachen, als ich das oben gelesen hatte wollte ich schon auf die Seite von Stephan Merz sufen um zu schauen was denn der Unistress für ein Gerät ist...

Beste Grüße
Wolfgang

ha - habs auch erst nicht geschnallt :D echt super

Hallo Andrej,
die Leerlaufströme sind bei den Speedantrieben und bei den Aussenläufern oft in diesem Bereich.

Grüsse
 
Hi Steve ,
Danke für deine Antwort :)
Ja, das hatte ich mir schon fast gedacht. Trotzdem werde ich mal sehen ob ich den noch etwas senken kann... Ist ja schließlich Energie die einfach so verpufft ;)
Und an 4s ist mir das zu hoch, er soll ja mit 6s betrieben werden.
Ich weiß nicht, der Draht ist mir auch noch zu dünn.... da ist noch so viel Luft drin.... Aber lohnt es sich überhaupt noch dickeren Draht zu nehmen? Ich mein der 1,5er müsste doch schon 140 A aushalten, oder?

Ja den Unistress hab ich mir auch geholt :D Bin aber voll zufrieden damit bisher ;) Mit den 500 € pro halbes jahr ist er aber immernoch etwas teuer :rolleyes:

beste Grüße

Andrej
 

steve

User
Hallo Andrej,
wenn ich neue Wicklungen probiere, wickel ich meist erst mal einen dünnen Draht um zu schauen, ob die Drehzahl auch wirklich da raus kommt, wo ich sie haben möchte. Ich war dann immer erstaunt, was die Probewicklungen unter Last an Strom abkönnen.
Der Leerlaufstrom ist bei den dünnen Wicklungen regelmässig geringer, als bei den fetten Querschnitten. Mit zunehmenden Strom erwärmen sich die dünnen Drähte aber stärker - der Vorteil "verdampft" regelrecht. In einem bestimmten Leistungsbereich kann dann der dicke Draht mit 80% betrieben werden, während der dünne Draht den Output schon auf 70% einbrechen läßt. Durch die erhöhte Temp. erhöht sich auch der Widerstand der Wicklung und es wird weniger Strom durchgelassen. Da kommt dann eins zum anderen. Ein guter Marker ist übrigens die Drehzahlsteifigkeit in den Wenden.

Der Leerlaufstrom wird gerne als Verlust betrachtet. Kann man so sehen - muß man aber nicht. Letztlich ist bei der Wirkungsgrad im Lastprofil entscheidend. Hier macht es neben allen theoretischen Betrachtungen Sinn, 2 Antriebe miteinander zu vergleichen. Die Unterschiede sind gerade bei unseren hohen Lasten sehr erheblich und machen es an sich leicht echte Verbesserungen zu erkennen.

Grüsse
 

steve

User
8 Magnete?

8 Magnete?

Hallo Andrej,
habe mir gerade die Photos noch mal angeschaut - saubere Arbeit. hm...sind das da 8 Magnete in der Glocke. Hatte auch mal so einen gebaut und man bekommt damit ein irre hohes Rastmoment. Wird deshalb auch nicht empfohlen. Habe dabei dann nicht mal den Leerlaufstromm gemessen.

Evtl. haben damit aber andere hier noch Erfahrungen und können etwas dazu sagen.

Grüsse
 
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