Hilfe bei Klärung der Absturzursache

Ursache ist das Fahrwerk gewesen

Ursache ist das Fahrwerk gewesen

Hallo
Ich wollte exakt diese Art Fahrwerk (Bild vorher) auch einsetzen. Bevor ich solche "günstigen" Komponenten verbaue teste ich sie. Ich habe es in ein Brett geschraubt und ein und ausfahren lassen mit Last.
Ergebniss nach ca 200 mal einfahren hat sich die Gewindestange festgefressen. Dies führt zum Kurzschluss und zieht mindestens 4-5A. Das schafft dann kaum ein Akku von Fliegern in der Preisklasse solcher Flieger (eher günstig). Kloppft man ein wenig drauf löst es sich wieder, geht aber schwerer, eigentlich ist es dann hinüber.

Abhillfe (beim zweiten Test mit neuem gleichen Fahrwerk) hat nur das komplette zerlegen und Fetten aller Teile geschaffen. Auch am ende wo die Gewindestange gegen das Gehäuse läuft muss Fet ran.

Danach hielt es dann über 1000 mal ohne Probleme und wäre auch noch weiter gelaufen. Das Fett was da drin war war eher wie Wasser.

Just my 2 cent.
 
Für den DataExplorer poste hier bitte eine kompatible Datei damit wir das lesen können. Entweder *.txt zum importieren oder die *.osd damit wir das lesen können. Irgendwelche binären Dateien aus irgendwelchen propritären Telemetrie Anwendungen kann keiner lesen. Wir würden dir ja gern helfen...

VG Frank

Der DataExplorer muss natürlich installiert werden. Darin ist der Hott-Adapter enthalten. Meine Datei muss nach dem Download auf .zip umbenannt und dann mit einem Unzipper ausgepackt werden. (das habe ich gemacht, weil ich hier keine .bin und keine .zip hochladen konnte). Dann erhält man eine .bin Datei. Diese kann man im DataExplorer mit Hilfe des Hott-Adapters einlesen. Klar, das ist auf den ersten Blick kompliziert, aber für jeden Graupner-Hott-Benutzer der Telemetriedaten auswerten will Standard. Der DataExplorer wird übrigens auch für viele andere Telemetriesachen benutzt, wie Jeti, Futaba, etliche Ladegeräte usw.
*.osd kenne ich leider nicht.

Aber wie gesagt, das Log habe ich zu 100% verstanden. Da steht allerdings nicht drin, ob das BEC wegen zu niedriger Spannung den Regler abwürgt. Wenn dem so wäre, fände ich das ziemlich blöd. Das würde seine Kompetenzen irgendwie überschreiten. Er soll 5V bringen und wenn er das nicht kann, auch schuldlos, soll er die Arbeit von mir aus einstellen, aber nicht den Motor abregeln. (Das BEC ist doch nur ein Anhängsel des eigentlich Reglers). Schließlich war die Eingangsspannung ja noch in voller Höhe vorhanden. Das BEC regelt meines Wissens nicht den Steller - das macht doch der Empfänger und der war noch aktiv. Das kann ich im Log definitiv sehen.
 
Hallo
Ich wollte exakt diese Art Fahrwerk (Bild vorher) auch einsetzen. Bevor ich solche "günstigen" Komponenten verbaue teste ich sie.
"Günstig" ? Ich kann leider nicht, wie vielleicht der ein oder andere hier, Komponenten im Wert eines mittleren Gebrauchtwagens einbauen. Das 3-Bein-Fahrwerk hat 180 Euro gekostet. Es macht einen äußerst soliden Eindruck, ist bis 10 Kg geeignet und hat bei mir auf dem Teststand und im Modell an die 100 mal problemlos seinen Dienst getan. Bis jetzt. Ich hatte da vollstes Vertrauen.

Ich habe es in ein Brett geschraubt und ein und ausfahren lassen mit Last.
Ergebniss nach ca 200 mal einfahren hat sich die Gewindestange festgefressen. Dies führt zum Kurzschluss und zieht mindestens 4-5A. Das schafft dann kaum ein Akku von Fliegern in der Preisklasse solcher Flieger (eher günstig). Kloppft man ein wenig drauf löst es sich wieder, geht aber schwerer, eigentlich ist es dann hinüber.

Abhillfe (beim zweiten Test mit neuem gleichen Fahrwerk) hat nur das komplette zerlegen und Fetten aller Teile geschaffen. Auch am ende wo die Gewindestange gegen das Gehäuse läuft muss Fet ran.

Danach hielt es dann über 1000 mal ohne Probleme und wäre auch noch weiter gelaufen. Das Fett was da drin war war eher wie Wasser.

Just my 2 cent.

Habe das Fahrwerk gerade mal zerlegt. Ist eigentlich ganz gut gefettet. Aber die Gewindestange lässt sich nicht bewegen. Was und wo da was blockiert, kann ich nicht erkennen. Der Stellmotor bekommt auf Signal +3 bzw. -3V. Es ist also in der Tat ein mechanisches Problem. Es kann aber auch erst durch den Aufschlag verursacht worden sein. Aber - das Fahrwerk war an dem anderen BEC und das ist getrennt von dem Empfänger BEC.
 

DirkL

User
Schau dir mal die Platine an, die steckt ja so zu sagen im Gehäuse. Dort kommt es meiner Meinung nach irgendwann unweigerlich zum Kurzschluss der Platine über das Gehäuse. Das hätte ich als Ursache vermutet.

Habe die Platine rausgeworfen und teste zur Zeit separate Steuerung.


Gruß
Dirk
 
Schau dir mal die Platine an, die steckt ja so zu sagen im Gehäuse. Dort kommt es meiner Meinung nach irgendwann unweigerlich zum Kurzschluss der Platine über das Gehäuse. Das hätte ich als Ursache vermutet.

Habe die Platine rausgeworfen und teste zur Zeit separate Steuerung.


Gruß
Dirk

Nee, alles im grünen Bereich dort. Wenn ich mit dem Servotester ein Signal drauf gebe, kommen am Fahrwerksstellmotor je nach Richtung + bzw. -3V an. Die Elektronik ist in Ordnung.

Als das Modell noch im Bau befindlich war, hatte ich mal eine Blockade im Fahrwerksschacht. Das dauerte etwa 3 Sekunden und blieb folgenlos. Da habe ich mich allerdings schon gefragt, was in so einem Fall passiert. Sinnvoll wäre es, wenn ab einem bestimmten Punkt des mechanischen Widerstands die Stromzufuhr zum Stellmotor unterbrochen würde. Keine Ahnung, ob das Fahrwerk so schlau ist oder auf Gedeih und Verderb die Spannung aufrecht erhält bis sich die Sache - so oder so - erledigt hat.
 
OCP

OCP

Hallo
Emcotec hatte seinerzeit einen OCP auf den Markt gebracht, für genau dieses Problem.
Der OCP wird in die Stromzufuhr zum Fahrwek eingebaut. Dann wird das Fahrwerk paar mal aus und eingefahren. Das "merkt" sich das Teil und wird bei überlast das Fahrwerk abschalten. Es gibt verschiedene Modi.
Für diese Art Fahrwerk würde ich auch immer eine separate VErsorgung vorsehen. Dann kann man zumindest noch landen.

Thema Günstig: Naja klar ist das immer relativ. Aktuell scheinen diese Fahrwerke irgendwie hoch gehandelt zu werden. Ich habe einen Preis von ca 30€/Stück gefunden für diese Machart. Damals hatte ich keine 20€ bezahlt. Klar braucht man Zeit, evtl. noch Zoll usw.
Zu finden bei ALibaba.

Ein vergleichbares von Electron retracts oder ähnlichen leigt bei weit über 400€ (je nach ausführung). Alleine der Controller kostet 90€.
 

glipski

User
Hallo Peter,

kannst Du bitte noch schreiben, auf welchem Kanal Du das Fahrwerk hast. Ich nehme an K1 = Motor, K2 und K5 = Quer, K3 = Höhe und K4 = Seite. Aus dem Logfile kann ich das nicht erkennen. Die Kanäle 6 - 8 zeigen keine Bewegung, die sind in während des ganzen Fluge in End- bzw. Mittelstellung.

Grüße Gerhard

Dataexplorer.jpeg
 
Hallo,
die Kanäle 6 und 7 sind die Landeklappen. Die wurden in der Tat während der gesamten Zeit nicht betätigt. Bei gutem Gegenwind starte ich meist ohne Klappen. Kanal 8 ist Beleuchtung und wurde auch nicht geschaltet. Kanal 9 ist das Bugrad-Lenkservo, Kanal 10 ist das Fahrwerksklappenservo und Kanal 11 ist das Fahrwerk. Kanal 12 der 2. Motorregler (ohne Plusleitung).
Warum die Kanäle 9 - 12 im Log nicht angezeigt werden, weiß ich leider nicht. Aber ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich das Fahrwerk in etwa zu dem Zeitpunkt ausgefahren habe, wo die BEC-Spannung in die Knie ging.
 

glipski

User
...Warum die Kanäle 9 - 12 im Log nicht angezeigt werden, weiß ich leider nicht. Aber ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich das Fahrwerk in etwa zu dem Zeitpunkt ausgefahren habe, wo die BEC-Spannung in die Knie ging.

Hallo Peter,

ich habe vielleicht in HoTT-Adapter die Kanäle >8 nicht aktiviert, ich fliege nur max. GR16/18. Da ich jetzt unterwegs bin, kann ich das nicht nochmals in den Dataexplorer laden.

Grüße Gerhard
 

Gast_32271

User gesperrt
auf dem Log ist der Klassiker Spannungseinbruch zu sehen, warum auch immer, wegen dieses Spannungseinbruch bist du abgestürtzt,


du schreibst von zwei Motoren, zwei Regler, zwei BEC kannst du mal bitte auflösen was zwei BEC bedeutet, ist das eines aus Regler ein und eines aus Regler zwei? oder noch ein separates BEC?
wieviele Akkus sind im Flugzeug? nur einer oder jeweils einer vor einem Regler oder sind die Akkus auch miteinander verbunden?
gibt es eine Akku Telemetrie? VoltageModul oder ähnlich?
im Augenblick irritieren mich die stabilen 3,5V bis zum Ende des Log, der Empfänger arbeitet offensichtlich bis zum Ende des Log ...
möglich das die Impulshöhe für den Regler nicht ausreichend war um ihn anzusteuern ...

Achtung, gelogt werden nicht die Kanäle und Bewegungen die ankommen am Empfänger sondern nur die Bewegungen die du im Sender machst, man sieht die Knüppelbetätigung im Log nicht das Signalam oder im Empfänger bzw. die Bewegung des Servos ...
 
auf dem Log ist der Klassiker Spannungseinbruch zu sehen, warum auch immer, wegen dieses Spannungseinbruch bist du abgestürtzt,
Der Empfänger hatte bis zum Aufschlag genug Strom. Hott funktioniert bis 3,3V..Möglicherweise reichte aber die Signalspannung nicht mehr aus, um die Regler anzusteuern. Das muss ich noch austesten, dürfte aber wohl so sein.

Dann fehlt mir nur noch die entscheidende Antwort auf die Frage, was den Spannungsabfall verursacht hat. Das Fahrwerk steht dabei in dringendem Verdacht.
 
Das von dir eingebaute Fahrwerk ist von Hobbyking oder? Die sind baugleich mit den Ripmax Fahrwerksmechaniken. Und von denen hat nur die 20kg Mechanik eine Abschaltung bei Blockierstrom. Die Mechanik die bei Hobbyking angeboten wird geht bis 12kg und hat die Abschaltung daher nicht. Als Blockierstrom wird 3A angegeben. Ich vermute, dass es in der Realtität noch mehr sind.
 
Die Servos werden mit 3,5V auch keine Freude haben!

Btw, ich meine mich zu erinnern, das die Graupner RXe bis runter auf 2,8V funktionieren, das HF-Modul im Sender quittiert bei 3,3V seinen Dienst!
 
du schreibst von zwei Motoren, zwei Regler, zwei BEC kannst du mal bitte auflösen was zwei BEC bedeutet, ist das eines aus Regler ein und eines aus Regler zwei? oder ein separates BEC?
Kein separates BEC. Zwei Regler mit jeweils BEC. Ein BEC für Empfänger und Servos, ein BEC für Fahrwerk (Plusleitung getrennt von dem anderen BEC). Es hat ja so monatelang funktioniert. Es durfte halt nur nichts auftreten, wie z. B. ein blockierendes Fahrwerk oder Servos. Das war ein Designfehler meinerseits. Mir ist bei solchen Konstellationen noch nie irgendwas zu Schaden gekommen, daher war ich da zuversichtlich, aber ich muss hier offensichtlich umdenken, zumindest bei so einer Modellgröße.
wieviele Akkus sind im Flugzeug? nur einer oder jeweils einer vor einem Regler oder sind die Akkus auch miteinander verbunden?
gibt es eine Akku Telemetrie? VoltageModul oder ähnlich?
im Augenblick irritieren mich die stabilen 3,5V bis zum Ende des Log, der Empfänger arbeitet offensichtlich bis zum Ende des Log ...
möglich das die Impulshöhe für den Regler nicht ausreichend war um ihn anzusteuern ...
Ja, ich denke, das wars.

Es gibt nur einen Akku. Der geht auf beide Regler. 4S5000 mit 40/60 C. Maximaler Strom war ca. 80A (insgesamt für beide Motoren), die ich aber nur für 5 Sekunden beim Start brauche. Akku Telemetrie oder Voltagemodul habe ich nicht, aber im Testbetrieb hat sich der Antriebsstrang als absolut stabil erwiesen, selbst wenn der Akku fast leer war.
 

Gast_32271

User gesperrt
Kein separates BEC. Zwei Regler mit jeweils BEC. Ein BEC für Empfänger und Servos, ......

Ja, ich denke, das wars.

Es gibt nur einen Akku. Der geht auf beide Regler. 4S5000 mit 40/60 C. Maximaler Strom war ca. 80A (insgesamt für beide Motoren), die ich aber nur für 5 Sekunden beim Start brauche. Akku Telemetrie oder Voltagemodul habe ich nicht, aber im Testbetrieb hat sich der Antriebsstrang als absolut stabil erwiesen, selbst wenn der Akku fast leer war.

wenn du nur einen Akku hast ....
hast du an beiden Reglern, somit an beiden BEC die gleiche Stromquelle und an beiden BEC den gleichen Plus und den gleichen Minus, da ist es fast unnötig auf der Ausgangsseite des BEC den "roten" rauszupfrimmeln,
wenn du in einem BEC einen Kurzschluss hast regelt der zweite dagegen ... hätte man mit Dioden entkoppeln müssen oder zwei unabhängige Antriebsakkus die dann auch nicht in einem Telemetriemodul zusammen kommen dürfen,
klar ist immer noch anzunehmen das das Fahrwerk dein Primärproblem war, welches aber bei guter Entkopplung nicht zum Absturz geführt hätte,
wenn der Regler SBec mit FET als Endstufe hat geht das solange gut wie beide BEC frei arbeiten können, sobald einer überlastet ist hält der andere gegen, daher der Einbruch auf 3,5V,
bei linear BEC mit normalen Transistoren wirkt der Endstufentransistor ähnlich einer Diode

du hattest bisher nur Glück das deine beiden BEC so nicht schon vorher gestänkert haben ....

du braucht nicht extra erwähnen das der HoTT Empfänger bis 3,3V kann, glaube mir, das weiss ich, (du hattest nicht genug Strom, sonst wärst du nicht abgestürzt, du hattest lediglich mit deinen 3,5V noch eine ausreichende Spannung zum Betrieb deines Empfängers)
ich hatte angemerkt .... die stabilen 3,5V bis Ende Log --> da sieht man das der Empfänger arbeitet, ob Regler und Servos dort noch vernünftig arbeiten steht auf einem anderem Blatt, wäre die Spannung einmal kurz richtig tief eingebrochen und der Empfänger wäre zwischendurch aus gewesen ... wäre die max Empfänger-Spannung bei 25,xV und die VPack wieder bei Null neu gestartet, da dies nicht sichtbar ist war der Empfänger an sich bis zum Ende des Logs in ordentlichem Betrieb ...

mich würde interessieren ob die BEC noch arbeiten, aber bitte erst mal nur mit Messgerät und nicht mit Empfänger probieren, wenn da eines kaputt ist könnte die gesamte Akkuspannung am Empfänger anstehen ....
mich würde interessieren ob am Schrumpfschlauch des Reglers "das Problem" erkennbar ist ....
 

justme

User
hast du an beiden Reglern, somit an beiden BEC die gleiche Stromquelle und an beiden BEC den gleichen Plus und den gleichen Minus, da ist es fast unnötig auf der Ausgangsseite des BEC den "roten" rauszupfrimmeln,

Ich denke nicht, dass das stimmt ...
Klar, in die Motorreglung geht dieselbe Plusleitung und damit das gleiche Potenzial. Aber in jedem Regler kommt dann eine separate BEC-Elektronik die auf jeweils 5V (oder was auch immer) herunterregelt. Zwar sind die beiden 5V-Plusleitungen nicht galvanisch getrennt, aber elektrisch schon. Wegen der fehlenden galvanischen Trennung sind natürlich beliebige Bauteildefekte denkbar, die dann wieder für elektrisches Kaos sorgen.
 
wenn du nur einen Akku hast ....
hast du an beiden Reglern, somit an beiden BEC die gleiche Stromquelle und an beiden BEC den gleichen Plus und den gleichen Minus, da ist es fast unnötig auf der Ausgangsseite des BEC den "roten" rauszupfrimmeln,
wenn du in einem BEC einen Kurzschluss hast regelt der zweite dagegen ... hätte man mit Dioden entkoppeln müssen oder zwei unabhängige Antriebsakkus die dann auch nicht in einem Telemetriemodul zusammen kommen dürfen,
Danke zunächst mal für die umfangreiche Analyse. Aber diesen Punkt verstehe ich nicht. Der zweite BEC hat doch gar keine Verbindung zum Empfänger. Die Plusleitung ist aus dem Stecker rausgezogen. Dann brauche ich doch auch nicht mit Dioden entkoppeln.
klar ist immer noch anzunehmen das das Fahrwerk dein Primärproblem war, welches aber bei guter Entkopplung nicht zum Absturz geführt hätte,
wenn der Regler SBec mit FET als Endstufe hat geht das solange gut wie beide BEC frei arbeiten können, sobald einer überlastet ist hält der andere gegen, daher der Einbruch auf 3,5V,
bei linear BEC mit normalen Transistoren wirkt der Endstufentransistor ähnlich einer Diode

du hattest bisher nur Glück das deine beiden BEC so nicht schon vorher gestänkert haben ....

du braucht nicht extra erwähnen das der HoTT Empfänger bis 3,3V kann, glaube mir, das weiss ich, (du hattest nicht genug Strom, sonst wärst du nicht abgestürzt, du hattest lediglich mit deinen 3,5V noch eine ausreichende Spannung zum Betrieb deines Empfängers)
ich hatte angemerkt .... die stabilen 3,5V bis Ende Log --> da sieht man das der Empfänger arbeitet, ob Regler und Servos dort noch vernünftig arbeiten steht auf einem anderem Blatt, wäre die Spannung einmal kurz richtig tief eingebrochen und der Empfänger wäre zwischendurch aus gewesen ... wäre die max Empfänger-Spannung bei 25,xV und die VPack wieder bei Null neu gestartet, da dies nicht sichtbar ist war der Empfänger an sich bis zum Ende des Logs in ordentlichem Betrieb ...

mich würde interessieren ob die BEC noch arbeiten, aber bitte erst mal nur mit Messgerät und nicht mit Empfänger probieren, wenn da eines kaputt ist könnte die gesamte Akkuspannung am Empfänger anstehen ....
mich würde interessieren ob am Schrumpfschlauch des Reglers "das Problem" erkennbar ist ....
Die Regler funktionieren noch beide, auch beide BEC. Auch auf die Gefahr hin, dass irgendwas durchbrennt, habe ich zum Testen alles nochmal so in Betrieb genommen, alle Servos betätigt, die Motoren laufen lassen und das Fahrwerk ein- und ausgefahren, wobei das Bugfahrwerk sich nicht bewegt hat. Es hat alles funktioniert und die Spannung war stabil.

Ich zweifele deine Diagnose nicht an, ich verstehe sie nur nicht. Also den Punkt, wo sich die BEC gegenseitig beeinflussen, obwohl die Plusleitungen nicht zusammen geschaltet sind. Aber davon abgesehen, weiß ich mittlerweile, dass das Design Murks ist, weil nicht redundant.
 

glipski

User
falsche Auswertung, Beitrag ignorieren
 

glipski

User
Hallo Peter,

K9 = Bugrad, K10 = Klappen. K11 = Fahrwerk. Ich nehme hier an, dass auch das Bugfahrwerk eine Klappe besitzt, die mit K10 betätigt wird.

In dieser Auswertung sieht es so aus, dass das Bugfahrwerk bei geschlossener oder sich gerade öffnender Klappe, aber immer noch eingefahren, betätigt wird. Kann so das Bugfahrwerk blockiert worden sein, was der Akku ein Paar Sekunden mitmacht, bevor er in die Knie geht und dann auch das BEC?

Nur eine Annahme, da ich die Details Deines Modells nicht kenne.

Grüße Gerhard

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