Hauptproblem hier, dass der Lipo bei so einem Crash nach vorne rutscht und das GFK verformt, so dass es einreißt. ....Über die Jahre wird der Hawk also immer stabiler
Und den Lipo richtig zu befestigen wäre keine Lösung? Der muss auch eine harte Landung so aushalten dass er fixiert bleibt. Es hilft ggf. den Antriebsakku zusätzlich von oben mit der Tragfläche zu sichern: das kann man zusätzlich zu Klettband im Rumpf mit etwas Balsa und Klettband auf der Unterseite der Tragfläche sehr einfach gestalten. Nämlich so dass das Klettband den Akku noch mal von oben hält und bei montierter Fläche ein minimaler (!) Presssitz zwischen den Klettbandlagen in Rumpf und an der Tragfläche zustande kommt.
Generell lässt sich der Hawk aber sehr langsam machen und mit etwas Übung "vor die Füße" aufsetzen, den muss man normal gar nicht so schlecht behandeln dass etwas kaputt geht .
Der Hawk wird durch Reparaturen leider nicht wirklich stabiler, nur schwerer und härter, was wiederum weitere Brüche provoziert.
Die Risse kurz vor dem SLW kommen vordergründig durch seitliche Belastungen zustande (einfädeln, drehen bei der Landung, zu rabiates schräges Aufsetzen, Aufsetzen mit der Fläche, ...). Erschwert wird das Ganze dadurch, dass hinten sehr viel Masse sitzt (schweres HLW+HLW-Servo). Die eingezogenen Rowings beim IIIer bringen da schon ein wenig zusätzliche Festigkeit. Da der ganze Rumpf aber nach wie vor sehr steif ist und weitgehend aus GFK (einlagig?) mit viel Gelcoat besteht, bleibt das eine Sollbruchstelle, die sich auch kaum sinnvoll verstärken lässt.