Grunaubaby IIb mit 4,52m SpW von Schneider/Kufstein

knzin

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An Spant G werden die Flächenstreben montiert.

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husi

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Moin moin,
Ich nehme an, dass diese Blech an der Endleiste sitzt? Aber was tut es da?
ich habe es noch nicht abgeschraubt gesehen, daher spekuliere ich jetzt auch.

Die Abdeckung (auf den beiden Flügelhälften) verdeckt ja den Spalt zwischen den Flügelhälften. Die Abdeckung soll ja nicht lose darum klappern, muss darum etwas gespannt werden. Ich würde die Abdeckung also so bauen, das am Ende zwei Gewindestäbe (die fest mit der Abdeckung verbunden sind) hinter der Endkante raus ragen. Dann kommt von hinten ein Blech mit zwei Löchern drüber, das sich außen an der Endkante der Flächenhälften abstützt. Zieht man nun die Muttern an, bleibt das Blech an der Endkante und die Gewindestäbe werden (mit der Abdeckung zusammen) nach hinten gezogen / gespannt.
Wenn jemand eine bessere Idee hat, dann her damit...

Viele Grüße
Mirko
 

sg38

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Hallo
Nur zur info bezüglich des höhenruders. Das hr hat gleichbleibend eine gleiche stärke,nur das letzte rippenfeld verjüngt sich oben und unten gleich.
Ist nur als hinweis gedacht
Vg Christian
 

knzin

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Hallo Christian.
Ich nehme an, du meinst das HR des Originals. Ich habe nur das HR des Modells von Schneider-Modell beschrieben, das ich baue. Da verjüngt sich das HR auf der Unterseite über 3 Rippenfelder, oben bleibt es gerade. Ich beschreibe ja hier den Bau des Modells.
Knut
 

sg38

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Moin knut
Ja,ich meinte natürlich das orginal.
Hätte man ja am modell auch so umsetzen können oder gibt es einen besonderen grund ,warum das von schneider so konstruiert wurde
Vg Christian
 

knzin

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Das HLW ist fertig.
Ich habe die Nasenbeplankung nur oben gemacht. Damit ist das HLW schon sehr verwindungssteif und das spart Gewicht. Da die Beplankung zwischen den Rippen wellig geworden ist, habe ich darunter noch 6x3mm Kiefernleistenstücke geklebt. Jetzt ist es gerade.
Weiter habe ich beim HR nur Verstärkungsecken aufgeklebt und nicht die Rippen mit Aufleimern gemacht. Auch das spart Gewicht.
(Man vergleiche das HLW vom CUMULUS, da hatte ich das noch alles gemacht.)

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Hallo Knut,
schönes Modell baust du da! Nur sehr, sehr schade, dass du einen Propeller anbauen willst. Werde deinen Bericht aber trotzdem beobachten ... ;)

Wir fliegen hier selber noch ein Grunau Baby, die D-9954. Unser Vorstand hat sie an der Wasserkuppe "gekauft" und restauriert.
 

knzin

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Ja, das mit dem Prop habe ich lange hin und her überlegt. Bisher kam das für mich nicht in Frage, so ein Stilbruch. Ich bin ja auch noch nicht endgültig durch damit.
Es ist halt so, daß ich in keinem Verein bin und immer nach Kufstein zu H. Schneider fahren, um mal ein paar Schlepps zu machen, ist auch ganz schön viel Aufwand. Und mit der derzeitigen Pandemie sieht es ganz düster aus.
Ich hatte mir dann gedacht, 2 verschiedene Nasen, quasi als Motorhaube, zu konstruieren. Eine nur mit Schleppkupplung vorne drin und eine mit dem Motorauslaß. Und die könnte ich dann wahlweise anschrauben.
Aber sicher bin ich immer noch nicht.
Knut
 
Hi Knut,

aktuell baue ich mir einen 1/4er Bergfalken II/55 (auch mit versteckbarem Motor). Habe als Motor den A40 mit langer Welle.

Dabei sitzt der Motor auf einem Schlitten, der so weit nach vorne schiebbar ist, dass die Welle 9mm rausguckt. Dann liegt der Motorspant am vordersten Spant an, der gleichzeitig eine Verdrehsicherung eingebaut hat.
Wenn der Motor zurückgezogen ist verschwindet die Welle unauffällig im Rumpf und ich kann die Schleppkupplung am Rumpfboden verwenden.

Ist nen Kompromiss, wenn man keinen Hacker-FES Antrieb verbauen will, aber der Motor vollständig verschwinden soll.
Bei Bedarf kann ich auch Bilder reinstellen.

Weiter so, sieht schon gut aus!
 

knzin

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Das Rumpfgerüst ist zu 2/3 fertig. Die mittlere Sektion dient der Flügelaufnahme und ist gut verstärkt.

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Ein Problem stellt noch der Rumpfboden im Kabinenbereich dar. Er ist nicht nur mit den Spanten verzapft, sondern soll auch noch in einen Schlitz des Spants F gesteckt werden. Das kann so nicht gehen. Ich habe daher den Boden längs geteilt, was übrigens bei späteren Modellen Standard ist, und den kleinen Ansatz abgeschliffen. Dafür klebt ein Stück 5x5mm Kiefernleiste unter dem Schlitz am Spant als Auflage, außerdem liegt der Boden auch noch auf dem Rumpfkiel auf.

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knzin

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Meine Entscheidung steht fest: Der Motor ist vom Tisch bzw. aus der Nase des Modells.
Irgendwie ist mir der Einbau zu aufwendig und da ich im bayer. Voralpenland genügend Hänge habe, von denen ich den Flieger werfen kann, und da es eben ein Oldtimer ist, baue ich keinen Motor ein. Nur eine Schleppkupplung.

Die beiden Nasenspanten sehen mit der Kupplung so aus:

b22.jpg


Spant B habe ich etwas ausgesägt, damit ich das Blei noch davor, an Spant A, platzieren kann.
 
Ich schätze mal, das ist das Abdeckblech für den Flügelanschluß. Die Flügel werden mit Abstand in der Mitte des Rumpfes verbunden. Sie sind nicht, wie heutzutage, an den Rumpf gesteckt, sondern auf dem Rumpf montiert.

Hallo,
mit diesem Blech wird die Abdeckung für den Fügelanschluss befestigt. Die Abdeckung besteht aus einem flexiblen Material (Leder/Kunststoff) und wird vorne an 2 Schrauben eingehängt und mit diesem Blech nach hinten gespannt.
 

knzin

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Der vordere Rumpfteil wird mit 3mm SpH zwischen den Spanten verkleidet. Damit ergibt sich ein Raum für Scae-Ausbau. Später wird der gesamte Rumpf mit 0,8mm SpH beplankt.

Das Venturirohr dient zur Verriegelung der Kabinenhaube.
Die Schleppkupplung ist auch schon drin. (beides siehe Kleinkram)

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knzin

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Kabinenhaube

Ich habe mal einen ersten Versuch einer Kabinenhaube probiert.

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Das Brett mit den 4 Vertiefungen kommt quasi als Kopfstütze über die Schrauben des Flächenbeschlages. Da kommt dann später noch ein Lederpolster für den Kopf drauf.

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Diesen 1. Versuch einer Haube habe ich verworfen. Der vordere Spant liegt nämlich schräg, da kommen dann noch beidseitig runde Fenster rein. Und rausheben muß man die Haube ja auch können und das geht so wegen dem Kopfbrett hinten nicht. Deshalb wird der vordere Spant schräg (s. meine HP). Also alles nochmal neu. Es ist ja Lockdown UND Sch...wetter, da hat man Zeit.
Bis denne.
Knut
 
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