Gestern am Hang

Arno Wetzel

Moderator
Teammitglied
Nun beruhigt euch mal wieder.
Nur weil hier eine MC-24 ausgestiegen ist müsst ihr nun nicht diesen Sender verteufeln. Und kommt mir nicht mit dem Argument, da sind ja auch andere ausgestiegen. Klar, aber im Vergleich zu den den Anlagen , die störungsfrei funktionieren, ist das in Prozent nicht mehr auszudrücken.

Natürlich ist der Verlust deines Modells sehr bedauernswert, Markus. Es ist umso ärgerlicher, da man selbst überhaupt nix dafür kann!

Im übrigen hat dieser Ausfall überhaupt nichts mit dem Alter der Anlage oder der Stützbatterie zu tun. Die angesprochene statische Aufladung kommt der Sache schon ziemlich nahe und ist nach meinen Erkenntnissen wohl auch der ursächliche Grund. Du hast wirklich unwahrscheinliches Pech gehabt, dass dir das auch noch während des aktiven Fliegens passiert ist. Auch wenns dich nicht besonders trösten wird: Das ist wirklich sehr selten so vorgekommen.

Graupner wird sich da sicherlich nicht dazu äussern. In all den Fällen, die ich in den letzen 3 Jahren nachgegangen bin, ist mir nur ein einziges offizielles Statement vom Marktführere begegnet, was eigentlich für mich nicht so recht nachvollziehbar ist.
 
Ausfallrate?

Ausfallrate?

Arno Wetzel schrieb:
... aber im Vergleich zu den den Anlagen , die störungsfrei funktionieren, ist das in Prozent nicht mehr auszudrücken.

Doch, doch, das kann man auch in Prozent ausdrücken. Über diese Zahl können wir aber nur spekulieren.

4 Berichte von Ausfällen allein in diesem Thread. Wieviele Ausfälle mag es geben von Benutzer, die nie in einem Internetforum schreiben?

Gruß
Gerald
 
Ausfallrate

Ausfallrate

Hallo

Bin auch einer der drei mal pech hatte mit Störungen, Flugzeit ca.3 Min, Anlage eingeschickt ( konnten keine Störungen feststellen), nächstes mal wieder das gleiche , habe dann ALLE RC komponenten eingeschickt (alles in Ordnung) ist doch super, vor 14 Tage wieder das gleiche , jetzt ist genug,
was soll ich dazu noch sagen , schicke die Anlage nicht mehr zum Graupner ,
die Anlage ist wie immer in Ordnung , und das kostet jedesmal. meine Frage was hält ihr von der MC 24 Black Edition ???, muß mir was neues besorgen.

gruß 3216gelb
 

eon

User
MC 24

MC 24

Hallo,
um auf den Ursprung dieses Threads zurückzukommen. Ich habe meine MC 24 seit 6 Jahren im Einsatz. In dieser Zeit gab es senderseitig keine einzige Störung oder einen der von Euch beschriebenen Ausfälle. Bisher musste auch die Pufferbatterie nicht getauscht werden. Lediglich ein Schieberegler "kratzt" mittlerweile.

Der Verlust eines Modells aufgrund Senderaustiegs ist ohne Frage herb, aber was ich in solchen Threads grds. vermisse, sind zusätzliche Angaben wie bspw. Alter der Anlage, ungefähre Betriebsstunden usw. anhand denen man sich dann auch ein Bild über die Beanspruchung machen kann.

Grüße

Andi
 

Babl

User
Hi alle,;)
da redet noch einer von Einzelfällen :confused: Da fällt mir ein als meine mc 24 das 2. mal G. zurückgeschickt worden ist, hab ich angerufen und mir wure gesagt ich wäre der erste mit diesem Problem. Die ..... doch wie gedruckt :o Hauptsache keine Schuld zugeben. Ich stelle mir gerade einen Flugtag mit vielen Zuschauern vor und eine Düse donnert über den Platz und die mc-24 gibt wie schon so oft den Geist auf :eek: :eek: :eek: ........weiter will ich gar nicht denken. Es ist unverantwortlich und grob fahrlässig von G. so eine Anlage wissentlich eines defektes weiter zu vertreiben. Sollten sie den Fehler gefunden haben, wäre es ihre Pflicht alle anderen Anlagen umzubauen das die Sicherheit für alle beteidigte gegeben ist. Fals wirklich was passiert können sie sich nicht mehr rausreden sie hätten es nicht gewußt oder es ist ein Einzelfall. Diese Foren sind allen zugänglich und ich werde G. daruf aufmerksam machen.

Gruß Thomas :cool:
 

ThomasE

User
also was mir besonders häufig auffällt sind Sachen wie diese:

Als ich den Sender zu Graupner geschickt habe, wurde mir in kurzen Worten erklärt, dass sie nichts gefunden haben und die übliche Wartung vorgenommen wurde. Allerdings offenbarte ein Blick in den Sender ein neues ROM und einige andere neue Komponenten. Ich hatte seinerzeit noch ein 1MB ROM drinnen, welches gegen ein 4 MB ROM getauscht wurde. Die Speicherbatterie war vorher schon getauscht worden und somit fast neu.

Ich beschreib das unseren "NichtElektroVerstehern" imemr anhand von ihrem Auto:
Also stellt euch vor ihr seid auf der Autobahn liegengeblieben, das Auto kam in die Werkstatt, wird repariert, ihr bekommt es wieder mit dem feedback: "wir haben nichts gefunden, nur den üblichen Ölwechsel gemacht". Dann macht ihr zuhause die Klappe auf und findet neue Batterie, neuer Turbolader, neues Getriebe......

Anscheinend scheint es deshalb "notwendig" zu sein das man alle Einzelteile mit einem roten Punkt markiert bevor man was zum Service schickt. Ist eigentlich ein deutliches Anzeichen einer bereits vorhandenen "Misstrauenssituation".

Wär aber hier ein neuer Anhaltspunkt: Haben alle mit dem Problem einen 1MB oder 4MB ROM ?
 

TG

User
Hallo Zusammen,

mal unabhängig der Marke, was an solchen Dingen wirklich für nachhaltige "Bauchschmerzen" beim fliegen sorgt ist die miserable Informationspolitik dieser Hersteller.

Ich hätte da echt massive Probleme mit diesem Wissen an Flugtagen mit vielen Zuschauern zu fliegen.

Aber anscheinend benutzen wir ja nur "Spielzeug" und so wird das auch von den Herstellern gehandhabt.

Auch wenn die Ausfallquote im niedrigsten Prozentbereich liegt, kann man davon ausgehen, dass irgendwann der nächste dran ist.

Man stelle sich dies an unseren Autos vor, wie Powie geschrieben hat.:eek:

Wenn man feststellt, dass Teile ohne Information ausgetauscht wurden, sollte mit Nachdruck hinterfragt werden welcher Grund dafür vorgelegen hat. Es wird ja kaum eine Firma geben die aus reiner Kundenfreundlichkeit solche Dinge vornimmt.

In diesem Sinne, die Bauchschmerzen bleiben!
Thomas
 

Babl

User
@alle,
so eben habe ich folgene mail an G. geschickt.
Hallo,
im Rc -forum läuft gerade ein Thread http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=43850 über die plötzlichen Ausfälle der mc-24.
Da ich selbst schon 2 Ausfälle gehabt habe wäre ich und derzeit ca 1300 User, es werden stündlich mehr
an einer Stellungnahme Ihrerseits interessiert.

Gruß
Thomas Staudt

Wenn G. nichts zu verbergen hat sollten sie Antworten um Klarheit zu schaffen, um den Piloten wieder das Vertrauen in ihre mc-24 zu geben.

Gruß Thomas :cool:
 
Graupner wird sich hüten, da auch nur eine Info rauszulassen !!

Ich vermute mal, dass du nicht mal eine ANtwort bekommen wirst, die über einen Standardbrief hinausgeht ;)
 
Hallo Freunde

Meine Absicht war es nicht mit diesen Thread die Graupner MC-24 schlecht zu machen. Ich finde es ist die inovativste Steuerung, die es gibt für mich. Bis vorgestern habe ich solche Threads über Ausfälle der Steuerung nicht gelesen. Ich wollte davon einfach nichts wissen.

Graupner müsste den Fehler doch schön langsam mal lokalisiert haben. Das Ding ist ja auch nicht gerade billig.

Gruß Markus
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Tach,

also so langsam artet das hier in eine "Graupner ist böse und die mc-24 eh schlecht"-Klamotte aus.
Ganz kurz:
  • Gäbe es "den" Fehler, wäre er inzwischen sicher behoben worden!
  • Im Verhältnis zur Zahl der eingesetzten mc-24 Sender hört man relativ selten von Ausfällen.
  • Ausfälle sind ärgerlich, aber leider nicht markengebunden
  • Es fehlen, wie weiter oben schon beschrieben, die näheren Umstände.
  • Graupner handelt nicht anders als andere Firmen auch. Ich habe dieselben Erfahrungen mit Multiplex im Modellbaubereich gemacht! Ansonsten nehmt die rosarote Brille ab, denn das (präventive) Auswechseln von defekten Teilen ist normale Vorgehensweise, ob im Bereich KfZ, Modellbau, Elektronik allg.!

Nebenbei reden so viele von euch von Statistik etc., aber nur wenige werden wohl wirklich den Hintergrund dieses Begriffes kennen. Ich habe es schon öfter geschrieben, aber es interessiert nie jemanden: Ich kann euch versichern, dass für dergleichen Aussagen (Bsp.: "1300, und es werden stündlich mehr") schlicht die Grundlagen fehlen! Es fehlen nicht nur die Anzahl der überhaupt verkauften Sender, es fehlt die Fehleranzahl, es fehlt die Fehlerart. Und allein diese Dinge sind zur Untersuchung auf Normalverteilung und statistische Relevanz unumgänglich! Schätzungsweise gehen die hier beschriebenen Fehler, gleichwohl vorhanden, im statistischen Rauschen unter ...

Aber wo wir gerade bei Statistik sind: Gab es schonmal, ich gebe die Zahlen mal frei wieder:
:rcn: hat 8813 Benutzer, davon fliegen ca. 46% Graupner/JR, davon wiederum 24% die mc-24. Davon hatten Markenunabhängig im Schnitt 14% Probleme mit ihren Sendern, und von diesen 14% fielen bei Graupner/JR 21% auf die mc-24 (:rcn:-Magazinartikel). Also rechnen wir mal: 46% von 8813 = 4054 Benutzer
24% benutzen die mc-24 = 973 Benutzer
14% haben Probleme = 136 User
22% davon nutzen die mc-24: 29 User, (und davon sind in diesem Thread vielleicht 25% vertreten)

Kleiner Haken: Diese Zahlen hier sind schlicht falsch, denn sie gelten natürlich nur für die Teilnehmer der damaligen Umfrage und sind damit nicht ansatzweise repräsentativ! Weitergesponnen legen wir mal zugrunde, dass von vielleicht 100.000 Modellfliegern 20% die mc-24 nutzen. Macht 20.000 mc-24 in Deutschland, richtig? Davon sind vielleicht nur 50% im Internet (10.000), und wieder 50% bei RC-Network. Wo sind die ach so hohen Ausfallquoten geblieben? Bei der Umfrage waren es drei ...

Ausfälle sind sch..e, keine Frage, ich für meinen Teil würde wohl schwer wieder Vertrauen aufbauen können. Aber von vornherein diese Anlage als besonders anfällig zu verteufeln ist schlicht und einfach Blödsinn, weil rein zahlentechnisch nicht haltbar. Man muss es so ausdrücken: Wenn es überhaupt Probleme mit der mc-24 gab, dann war es in einigen Fällen ein Fehler im Senderspeicher! Und selbst dann fehlen noch die näheren Umstände.
Übrigens hat Arno schon vor ewigen zeiten eine kleine Sicherheitsbrücke präsentiert: Vor dem Fliegen einen Speicherwechsel durchführen, der aktive Speicher wird wohl nicht überprüft, der eingewechselte schon.
 

Steffen

User
Hi,

weitgehende Zustimmung, aber:

Ingo Seibert schrieb:
Vor dem Fliegen einen Speicherwechsel durchführen, der aktive Speicher wird wohl nicht überprüft, der eingewechselte schon.
Wenn dem so wäre, dann würde beim Wiedereinschalten des Senders ja eben nicht die Fehlermeldung kommen.

Ciao, Steffen
 

ThomasE

User
Last but not least........

Wenn ein Problem im Modellspeicher die Anlage im Flugbetrieb unbrauchbar macht, dann könnte man auch von einem Designfehler sprechen.
Stell dir vor deine Batterie im Auto wird leer und du kannst schlagartig bei 150 auf der Autobahn nicht mehr lenken....

Ich hoffe Micha es ist recht, ich zitiere mal die Zeilen eines Vereinsmitgliedes dessen MC24 GE letztes Jahr ein Problem hatte:


bei meiner Anlage war die Speicherbatterie defekt. Das hab ich selber festgestellt (gemessen)
Dadurch hat sich der komplette Speicher in der Anlage gelöscht.
Die Anlage hab ich dann zu Graupner eingeschickt und innnerhalb von 4 Tagen wieder bekommen.
Im Service wurde die komplette Hauptplatine ausgetauscht...alles ohne Berechnung.
das mit der Speicherbatt war in meinem Fall so. Die Anlage hat nach dem einschalten nur noch Mist ausgegeben
und dann ein Modell nach dem anderen gelöscht. War schon toll anzuschaun :-/ In dem Moment war ich mächtig sauer!
Wenn eine eingebrochene Backupbatt nicht dazu führen soll...wozu ist diese sonst eingebaut?


Ich würde dies auch nicht als "Zug gegen Graupner und die MC24" ansehen. absolut nicht! Ist eine geile Anlage!
 

Pike

User
Dann eben Schwachpunkt

Dann eben Schwachpunkt

Ingo Seibert schrieb:
...Gäbe es "den" Fehler, wäre er inzwischen sicher behoben worden!...
Was aber, wenn dieser "Schwachpunkt" prinzipbedingt ist, so dass der Hersteller ihn ohne Tausch der Platine nicht beseitigen kann, weil z.B. eine Timingverletzung im Speicherzugriff stattfindet oder weil die Platine so schlecht geroutet ist, dass jeder kleine ESD-Impuls (=elektrostatische Entladung) den Prozessor schlafen legt oder weil die Logik zum batteriegepufferten RAM bei einer Abschaltung des Prozessors nicht sauber ist und der Prozessor in seinen letzten Zügen immer mal wieder ins RAM kritzelt?

Dann wird sich der Hersteller weiter bedeckt halten und die Leute weiter für dumm verkaufen, denn es ist billiger für ihn, wenn ein paar Modellflieger ein paar tausend Euro verlieren, als wenn er 20000 Senderplatinen tauschen müsste. Der Fehler bleibt aber ein Schwachpunkt dieser Anlage!

tschüß,
Pike
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
@Steffen: Stimmt allerdings auch wieder ... Aber vielleicht werden so die berüchtigten "Bit-Kipper" (so es denn welche sind) im Flug verhindert, weil der Sender beim Modellwechsel einmal alle Routinen durchläuft und nicht erst bei unpassendster Gelegenheit darauf zugreift?!
 
Im Verhältnis zur Zahl der eingesetzten mc-24 Sender hört man relativ selten von Ausfällen.

Das halte ich für ein Gerücht und kann wohl von dir auch nicht belegt werden.
Insofern halte ich diese Aussage für falsch, bis mir jemand das Gegenteil beweist ;)

Wer mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht, für den ist es bestimmt nicht der erste Aussetzer einer MC-24.

Wasmich nachdenklich gemacht hat ist die Aussage weiter oben, wo jemand sagte, dass unsere Funken immer mehr Computer seien, mit alle den Problemen, die das mit sich bringt.

Vielleicht das nächste mal doch nicht die super neue Farbbildschirm FB, sondern der alte, bewährte Brotkasten kaufen:rolleyes:
 

Spunki

User
unerklärliche Ausfälle ...

unerklärliche Ausfälle ...

Ich behaupte mal den tatsächlichen Grund der Ausfälle kennt niemand wirklich, nicht mal Graupner ... ich kann mir nämlich kaum vorstellen dass die Ursache für diesen sporadischen "bug" bekannt ist und daraufhin keine Rückholaktion gestartet wird ...

Ich tippe daher eher auf einen seltenen und deswegen nicht reproduzierbaren Fehler, ab einem gewissen Grad an Komplexität wird zb. eine 100%tige Testabdeckung unmöglich bzw. nicht bezahlbar ... damit müssen wir leben, leider, auch wenns weh tut ... aber ich kann natürlich auch jeden verstehen der nach einem derartigen Vorfall auf das Konkurrenzprodukt wechselt ...

Grüße Spunki

... den seit vielen Jahren seine mc-24 nie im Stich gelassen hat, *AufHolzKlopf*
 

PW

User gesperrt
Hallo,

als eingefleischter (und 32 Jahren gesponserter) Graupner Pilot muss ich mal folgendes los werden.

Ein Absturz und der Verlust eines Modells ist immer mehr als ärgerlich, egal aus welchem Grund.

Displayausfälle bei der MC-24 habe ich selber noch nicht gehabt, aber ich kenne auch Graupner Piloten, wo so was mal vorkam.

Allerdings kenne ich genauso Piloten, die andere Fernsteuer Fabrikate fliegen (auch gesponsert werden) und wo auch Displayausfälle mal auftraten und der Flieger einschlug.

Also das ist nichts Graupner spezifisches.

Und wenn man bedenkt, wieviel MC 24 weltweit im Umlauf sind, dann ist die Quote verschwindend gering, wobei - wie oben ausgeführt - das für den Endverbraucher mehr als ärgerlich ist.

Ich kenne auch schon neue Futaba T14 Anlagen (also das neuste Produkte mit dem Fernsegerdisplay), welches deutlichst teurer ist als eine MC 24, die ausgefallen sind.

Ausfälle von Anlagen wird es immer wieder geben und man kann sich sicher sein, dass jede Herstellerfirma hier versucht, Produktpflege zu betreiben. Aber 100 %-tige Sicherheit gibt es eben bei Modellflug nicht.

Wenn ich überlege wie oft mein Rechner in den letzten Jahren urplötzlich abgestürzt ist .....; mein letzter Modellabsturz bedingt durch einen Anlagenfehler liegt mehr als 10 Jahre zurück und pro Jahr werden ca. 300 Flüge gemacht. In 32 Jahren habe ich nur 5 Modelle wegen Anlagenausfall verloren. Die Quote ist mehr als ordentlich, wobei gemäß Statistik der Einschlag mal bald wieder kommen wird. Und wenn das passiert, bin ich auch zunächst mehr als sauer, aber nach reifer Überlegung muss ich sagen, nach über 10 Jahren mal wieder einen Absturz zu haben, ist o.k. (klar warte ich nicht auf den Absturz und hoffe das nichts passiert!!).

Alle Fernsteuerfirmen sind mit Sicherheit bemüht, die Ausfallquote so gering wie möglich zu halten und auftretende Fehler in den Griff zu bekommen.

Wie oft hat man schon gesehen, dass Modelle senkrecht abstürzten und dann die Anlage wieder funktionierte.

Was soll die Firma hier gross machen als die Anlage zu kontrollieren.
Das machen die Firmen gewissenhaft, aber wenn trotzdem im Werk kein Fehler an der Anlage festzustellen ist, dann kann auch der Hersteller nichts anders schreiben als "geprüft, kein Fehler feststellbar".

Was soll der Hersteller sonst machen, wenn alles geprüft und getestet wurde, aber nichts zu finden ist und die Anlage im Werk funktioniert.

Im übrigen ist mir auch mal die gesamte Elektrik im Auto bei knapp 170 km ausgefallen; Motor schlagartig aus,keine Servolenkung mehr, kein Bremkraftverstärker etc., das war ein tolles Gefühl. Das Auto wurde in der Werkstatt an das Diagnosegerät gestöpselt und alles "resettet"; einen genauen Fehler konnte man selbst bei Audi hier nicht finden.



Gruss und einen absturzarmen Sommer 2006

PW
 

Pike

User
Hallo PW und alle anderen,

es wäre doch so einfach für Graupner einen Logikanalyzer an das RAM zu stöpseln, über einen Zeitschalter oder was weiß ich die Anlage ein paar zig tausend mal ein- und auszuschalten und dann auswerten wann beim Ausschalten Daten ins RAM geschrieben werden. - Vielleicht haben sie das aber auch schon gemacht und binden ihren Kunden deshalb einen Bären auf!

Tschuldigung, aber ein batteriegepuffertes RAM an eine CPU zu hängen die ein und ausgeschaltet wird ist ein Schwachpunkt und wahrscheinlich hängen die übrigen Probleme damit zusammen. Andere Fernsteuerherstelle machen solchen Unsinn nicht und ich habe auch noch nichts von "Displayausfällen" bei anderen Herstellern gehört.

Ich bin übrigens nicht gesponsert!

tschüß,
Pike
 
Hallo Pike,

das ist ja interessant. Batteriegepuffertes RAM kenne ich noch aus meinem Praktikum Microprozessortechnik. Es musste penibel darauf geachtet werden, dass der Pufferakku immer schön geladen bleibt. Setzen die anderen Senderhersteller Flash-Speicher ein?

Die MC-24-Diskussion erinnert mich an die vor einigen Jahren heftig diskutierten Ausfälle bei IBM-Festplatten. Um einen Eindruck davon zu gewinnen, einfach mal mit "nie wieder ibm" googeln.

Es gab auch damals zwei Fraktionen: Betroffene, so wie mich, und andere Experten, die behaupteten, dass die Ausfallquote normal sei. IBM äußerte sich nicht dazu. Man muss dazu wissen, dass die älteren IBM-Platten der Inbegriff von Solidität waren. Nach ca. 12 Monaten Diskussion hat IBM seine Festplattensparte an Hitachi verkauft. Ob die Platten unter dem neuen Namen besser wurden, kann ich nicht sagen. Ich habe nie ein Hitachi-HDD gekauft.

Wenn ich den Beitrag #5 von Thomas lese, scheint Graupner/JR tatsächlich die Ursache der Störung nicht zu kennen. Wie kann man es sonst erklären, dass derselbe Fehler bei einem werksgeprüften Sender sofort wieder auftritt?

Ich selbst benutze die MPX mc 4000 und mc 3010. Gibt es jemanden, der von einem ähnlichen Softwareabsturz bei diesen Sendern zu berichten weiß?

Gruß
Gerald
 
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