Freewing Mig 29 Fulcrum 80mm

... sind diese 80mm 9 Blatt Freewing 1920KV IR Impeller in der PNP Version denn ausreichend, fliegt sie damit denn aus der Box schon ganz gut, oder wäre ein Umbau auf 8S-12S sinnvoller und man nimmt sie vielleicht doch dann leer?

Bei Motion Rc wird sie mit dem verbesserten Freewing 30g Metallgetriebeservos auf den Tailerons schon ausgeliefert?
FMS Inrunner 80mm an 6S hat noch niemand mal verbaut ob man durch den Umbau vielleicht doch einige Vorteile hätte...?
 

Flyrian

User
Heute bin ich dann auch endlich zum Erstflug gekommen.
Das Modell passt mit montierten Flächen noch gerade so in meinen Opel Astra.
Montiert ihr die Flächen jedes Mal am Platz?

Die Startstrecke ist schon beachtlich, obwohl ich ein relativ leichtes Setup verwende.
Verwendet ihr zum Start die Landeklappen?

Für die Landung sind die Landeklappen nicht unbedingt notwendig. Meine 2 Landungen ohne Landeklappen haben sehr gut funktioniert.
Die Power des Antrieb ist in Ordnung, allerdings wären für Kunstflug etwas mehr Reserven schon noch besser.

Bei meinem 2. Flug habe ich etwas ältere Hacker 6s 5000 Eco-X benutzt, was dann auch beim Start fast fatal ausgegangen wäre.
Da werde ich noch weitere Lipos in der Kategorie bis ca. 660g kaufen. Wahrscheinlich wieder die Hacker Eco-X.
Für meine Anforderungen dürfen die Akkus auf keinen Fall schwerer sein.
 

siXtreme

User
Klappen zum Start gesetzt, hilft auf alle Fälle die Startstrecke zu verkürzen.
Und ein generelles vorheizen der Lipos unmittelbar vor dem Flug bringt nochmals spürbaren Leistungszuwachs.
Ein Heizkoffer, indem man die Akkus auch nachladen kann gehört zu einer soliden Grundausstattung. 😉

Gruß Robert
 

Flyrian

User
Ich komme mit meinen 2x 6S 5000 auf ca. 4min Flugzeit. Timer steht auf 3:30.

Noch weniger Flugzeit wäre für mich nicht akzeptabel.

Hat jemand Erfahrung mit den Extron V2 Akkus gemacht?

Die 6S 5000 30C wiegen nur 665g.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MIG 29, welche ich im September von Motion RC bekommen habe, hat auf jeden Fall bei der PNP Version das Product Update (https://www.motionrc.com/pages/product-update-freewing-mig-29-fulcrum-twin-80mm-edf-jet) bereits verbaut.

Ich würde auf jeden Fall die PNP-Version nehmen. Wenn du nicht gerade deutlich mehr Leistung benötigst, lohnt sich der hohe Preis der ARF Version nicht wirklich.

Hallo,
ja für nur 100€ mehr für zwei Freewing 80mm 9 Blatt Impeller mit 1920KV Inrunner Motoren,
mit den beiden Hobbywing Skywalker 100 A Reglern werde ich sie als PNP dann dafür auch bestellen. 🤗

Ist sie dann doch zu schlapp kann man ja später noch auf 8-12S umbauen und die einzelnen IR Impeller verkaufen.
Habe bei Rc Groups gerade gelesen das auch einige den Serienantrieb mit 7S befeueren und der Strom dann so um die ~100 A pro Seite liegt.
Aber das mitgelieferte 8A Bec werde ich gegen ein Yep HV Bec 10A/20A austauschen, und mal schauen ob die Bluebox 5,5V oder auch 6V verträgt.

Dann liegen jetzt wohl diese etwas besseren 3,6kg Noname Servos mit verstärkten Anlenkgestänge dabei :


... Müsste man nur irgendwie den Winkel des Gestänges zum Taileron
noch etwas verbessern.

Und besteht die Möglichkeit das zu weiche Heck mit 0,7mm Carbonplättchen irgendwie etwas zu versteifen, gegen das wohl etwas wabbelige Heck, was wohl nach 10 Flügen noch weicher werden soll ?

Was ich nicht genau verstanden habe, man schneidet von oben oder von unten mit dem Skalpell ins Epo hinten rein und verharzt pro Seite zwei solcher Carbonplättchen?

Oder könnte man auch zwei 4mm Carbonröhrchen von Hinten durch den Rumpf, in Höhe der Taileronsachsen hineinstechen und diese dann fest verharzen?

Das Bild wird vermutlich die Draufsicht von oben sein neben dem Seitenruder, welches man wegen der Stabilität auch fest verharzen sollte
und von unten ist diese wabbelige Kunstoffplatte, wo die Tailerons Achsen durchgehen,
von Freewing bereits fest verklebt...?
 

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Hallo zusammen,

da ich ebenfalls am überlegen bin, mir die MIG 29 zu bestellen, habe ich den Thread mit großem Interesse gelesen.

Etwas überrascht bin ich, weil das ursprünglich große Problem mit dem Höhenruder sich plötzlich erledigt hat, ohne dass jemand "die" Ursache erkannt hat. Ein Wechsel der Höhenruderservos auf z.B. MKS, bessere Anlenkungen (z.B. von Gabriel) und eine Versteifung des Hecks durch eingeklebte Kohlefaserstreben oder eine aufgeklebte Kohlefaserplatte wären kein Problem - aber könnte man danach mit ruhigem Gewissen fliegen? Falls ja, wäre ich sofort mit einer Bestellung dabei ;)

Noch eine Sache zu den Antrieben: Sind die Antriebe der PNP-Version (3658-1920kV) zu empfehlen? Oder macht es Sinn, die KIT+ Version zu bestellen, um hinsichtlich der Antriebe noch zu optimieren? (...bei der KIT-Version würde ich ohnehin zu Reglern mit Jeti-Telemetrie wechseln). Gibt es einen 80mm EDF, den ihr als Alternative empfehlen könnt? Beispielsweise etwas von Schübeler oder Wemotec?

Danke & Gruß
Kai
 
Also ich bin jetzt sehr oft mi der mig geflogen und habe auch recht ordentlich gas gegeben - alles ohne Probleme! Einzige Verbesserung: das Kohlerohr der Höhenrudrranlenkung habe ich mit epoxy mit dem Kugelkopf verklebt. Sonst ises schon bisschen wabbelig
 

HK111

User
Hallo zusammen,

da ich ebenfalls am überlegen bin, mir die MIG 29 zu bestellen, habe ich den Thread mit großem Interesse gelesen.

Etwas überrascht bin ich, weil das ursprünglich große Problem mit dem Höhenruder sich plötzlich erledigt hat, ohne dass jemand "die" Ursache erkannt hat. Ein Wechsel der Höhenruderservos auf z.B. MKS, bessere Anlenkungen (z.B. von Gabriel) und eine Versteifung des Hecks durch eingeklebte Kohlefaserstreben oder eine aufgeklebte Kohlefaserplatte wären kein Problem - aber könnte man danach mit ruhigem Gewissen fliegen? Falls ja, wäre ich sofort mit einer Bestellung dabei ;)

Noch eine Sache zu den Antrieben: Sind die Antriebe der PNP-Version (3658-1920kV) zu empfehlen? Oder macht es Sinn, die KIT+ Version zu bestellen, um hinsichtlich der Antriebe noch zu optimieren? (...bei der KIT-Version würde ich ohnehin zu Reglern mit Jeti-Telemetrie wechseln). Gibt es einen 80mm EDF, den ihr als Alternative empfehlen könnt? Beispielsweise etwas von Schübeler oder Wemotec?

Danke & Gruß
Kai
Hallo Kai,

eines der Fehlerszenarien scheint ja zu sein, "zu schnell" mit ausgefahrenen Flaps zu fliegen. Der durch die Flaps geänderte Luftstrom soll dann bei den Höhenrudern für Effektivitätsverlust sorgen, zumal die Höhenruder ja gerade am Anfang mit zu kleinen Servos und windigen Anlenkungen ausgerüstet waren. D.h. wenn Du die Höhenruderansteuerung verstärkst und nicht mit ausgefahrenen Flaps Stoff gibst, sollte / könnte es so sein, dass Du keine Probleme bekommst.

Was die Antriebe angeht: Gott und die Welt fliegen mit den Serienantrieben und sind damit wohl happy genug. Manche haben ihre Maschinen aufgerüstet, z.B. habe ich ein Wemotec-12S-System mit Jeti-Mezons eingebaut. Du kommst da sehr schnell an die Grenzen des "Luftnachschubs", d.h. die stärkeren Impeller kriegen nicht genug Futter, jedenfalls im Stand. Wenn man dann Cheater Holes einbaut, reicht es wieder.

Wenn Du die Vektordüsen einbaust, die zwar wieder Mehrgewicht bringen, aber sehr schön gemacht sind, kann man mit dem 12S-System sogar einigermaßen kontrolliert hovern.

Leider kann ich noch von keinen Flugerfahrungen berichten.

VGHenrik
 

HK111

User
PS: Ich sollte präziser sein: "einigermaßen kontrolliert hovern" heißt "für ein paar Sekunden gyro-kontrolliert auf dem Schubstrom reiten und an der Decke hängen, ohne sofort auszubrechen, und immer mit der Hand in der Nähe, um die Nase wieder zu greifen". Also so: MiG-29.

VGHenrik
 
Hallo Henrik,

vielen Dank für die Infos! Dann würden mir wahrscheinlich die Serienantriebe ausreichen, so dass man dann auch nichts hinsichtlich Cheater Holes machen müsste. Zum Hovern fehlen mir momentan auch noch die fliegerischen Fähigkeiten ;)

Ok, wenn man die konstruktiven Änderungen vornimmt und mit dem Ausfahren der Klappen aufpasst, dann sollte das ja passen. Komisch, dass anscheinend so viele Vollgas mit voll gesetzten Klappen geflogen sind; aber wie gesagt, vielleicht kamen dann viele Dinge unglücklich zusammen.
Ich habe gerade mal darüber nachgedacht, ob ich mit anderen Fliegern jemals bei Vollgas die Klappen (voll) draußen hatte. Ich könnte mir das nur so vorstellen, dass man aus einer Vollgaspassage kommt, in den Landeanflug übergehen will und recht früh die Klappen setzt. Darauf ließe sich ja aufpassen, genau das dann mit der MIG nicht zu machen (zumal ich glaube, dass ich das so extrem auch noch nie gemacht habe).

Danke für eure Hinweise!

Gruß, Kai
 

Relaxr

User
Na ja - Klappen bei Vollgas setzen wäre, wie mit dem Auto mit 180 Sachen von der AB runter direkt auf nen Parkplatz ballern, genau bis zum Einparken mit Stillstand. Ist einfach nicht dafür gemacht, muss daher auch nicht "halten", wenn man es macht ;)

Obwohl: hab schon Leute aus nem Slide raus in ne Parklücke rutschen sehen, manche können so was :D
 

WeMoTec

User
Manche haben ihre Maschinen aufgerüstet, z.B. habe ich ein Wemotec-12S-System mit Jeti-Mezons eingebaut. Du kommst da sehr schnell an die Grenzen des "Luftnachschubs", d.h. die stärkeren Impeller kriegen nicht genug Futter, jedenfalls im Stand. Wenn man dann Cheater Holes einbaut, reicht es wieder.
Die Einlaufverhältnisse und die optimale Düse sind komplett unabhängig von der durchgesetzten Leistung.
D.h. man braucht keine Cheaterholes, nur weil man mehr Leistung durchsetzt.
 

Carli

User
D.h. wenn Du die Höhenruderansteuerung verstärkst und nicht mit ausgefahrenen Flaps Stoff gibst, sollte / könnte es so sein, dass Du keine Probleme bekommst.
Wieso? Weshalb? Warum? Kein normaler Pilot macht so etwas. Ja, man kann Vollgas mit gesetzten Klappen fliegen, das macht man ja auch beim Durchstarten. Wenn dann aber die Geschwindigkeit steigt, müssen die Klappen rein. Klappen bei voller Fahrt zu setzen führt bei manntragenden Flugzeugen mindestens zu strukturellen Schäden. Warum sollte das nun bei Modellflugzeugen anders sein?
 

Domowoi

User
Ich glaube da drehen wir uns im Kreis darum ging es bestimmt schon ein paar Seiten vorher.

Wenn die ganzen Abstürze am Anfang einzig und allein auf dumme Piloten zurückzuführen wären, dann hätte MotionRC nicht einige der abgestürzten Flieger ersetzt und wenn ich mitgezählt habe drei mal die Servos ersetzt/überarbeitet. Das vermute ich zumindest. Inzwischen kommt der Flieger wohl mit 30g Servos (Coreless) und überarbeiteter Anlenkung. Ich glaube solche Servos werden bei keinem anderen Freewing Flugzeug verwendet.

Vermutlich kann man es provozieren indem man bei hoher Geschwindigkeit die Klappen setzt aber ob es wirklich nur an unfähigen Piloten lag ist für mich etwas zweifelhaft.
 

Meier111

User
Wenn ich es richtig verstanden hab, ist man auf rcgroups zu der Erkenntnis gekommen, dass es Modelle mit schlecht verklebten Teilen (in denen sich die HLW-Lagerung befindet) gab. Dass heißt, bei den Modellen konnten sich die Teile mehr oder weniger stark verwinden. Und damit das Pendelhöhenruder versagte. Deshalb die Empfehlung, man sollte das Heck mit Platten oder Stäben verstärken.
 

Carli

User
Ich glaube da drehen wir uns im Kreis darum ging es bestimmt schon ein paar Seiten vorher.

Wenn die ganzen Abstürze am Anfang einzig und allein auf dumme Piloten zurückzuführen wären, dann hätte MotionRC nicht einige der abgestürzten Flieger ersetzt und wenn ich mitgezählt habe drei mal die Servos ersetzt/überarbeitet. Das vermute ich zumindest. Inzwischen kommt der Flieger wohl mit 30g Servos (Coreless) und überarbeiteter Anlenkung. Ich glaube solche Servos werden bei keinem anderen Freewing Flugzeug verwendet.

Vermutlich kann man es provozieren indem man bei hoher Geschwindigkeit die Klappen setzt aber ob es wirklich nur an unfähigen Piloten lag ist für mich etwas zweifelhaft.
Das will ich nicht sagen. Der Flieger war am Anfang nicht ganz ausgereift. Dennoch gab es viele Tests bei denen Klappen bei hoher Geschwindigkeit gesetzt wurden. Und das ist nun eben nicht so helle.
 

Flyrian

User
Wenn ich es richtig verstanden hab, ist man auf rcgroups zu der Erkenntnis gekommen, dass es Modelle mit schlecht verklebten Teilen (in denen sich die HLW-Lagerung befindet) gab. Dass heißt, bei den Modellen konnten sich die Teile mehr oder weniger stark verwinden. Und damit das Pendelhöhenruder versagte. Deshalb die Empfehlung, man sollte das Heck mit Platten oder Stäben verstärken.
Ich habe die Seitenruder entsprechend der Empfehlung bei RC Groups fest mit Epoxy verklebt.
Dadurch soll eine erhöhte Festigkeit des Hecks erreicht werden.

Bis jetzt habe ich allerdings nur 2 Flüge absolvieren können.
 
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