Ich empfehle hierzu mal "Savage Builds" zu gucken. Als die das Panjadrum gebaut haben. Da hatte der Nasa-Ingenieur auch die Idee mit dem Schwungrad, aber das Ding war dann so gefährlich, dass sie nur einen einzigen Lauf riskiert haben. Wenn die Masse mal in Bewegung war, war das das Rad der Hölle...Moin,
Mal was Ergänzendes: Wäre ein Schwungrad denkbar? Das könnte durch den Motor auf Touren gebracht werden, und seine Energie dann im kurzen Flischmoment auf den Flieger loslassen.
Patrick
Also mMn mehr als ausreichend.....Ist das Seil mit 70kg Zugkraft ausreichend?
Die Grundidee mit dem Bremsen über den Brushless finde ich nicht schlecht, aber ich würde mich bei so einer "Schleuder" nie alleine darauf verlassen. Wenn da was in der Elektronik, aus welchen Grund auch immer, was passiert, dann hauen da voll gespannte Gummis durch die Gegend. Also ich würde da immer noch eine zusätzliche mechanische Hemmung vorsehen, di dann per Magnetaktor geöffne wird oder so. Einmal brauchst du so nur elektrische Energie während des Spannvorgangs und zum anderen hält der Gummi dann auch wirklich sicher in der Endposition.Hallo Hansjörg
Selbstverständlich kann man die Gummis auch so anordnen wie du vorschlägst. Die Belastung der Umlenkrollen ist dann natürlich um ein Vielfaches geringer. Die Konstruktion der Zugwindes ändert sich dadurch nicht.
Die Flitschengummis liegen dann nach dem Start aber wahrscheinlich ungeordnet in der Landschaft. Das hoffe ich durch meine Anordnung zu vermeiden. Die Seile und Gummis sollen schon im entspannten Zustand eine leichte Vorspannung haben, so das nie etwas lose herumliegen kann und alles am vorgesehenem Ort bleibt. Die 80 kg Flitschenspannung werde ich wohl erst einmal nicht erreichen, das wird der Versuchsaufbau aber zeigen. Der Trommelantrieb über einen Zahnriemen erleichtert das herausziehen des Seils aus der Winde. Das aktive Bremsen des Brushless Motors sollte ausreichen um ein ungewolltes entspannen des Seils zu verhindern. Die Software wird das überwachen und gegebenenfalls nachregeln. Mit einem selbstsperrenden Schneckenantrieb wäre das Bremsproblem aber auch gelöst, nur ergeben sich neue Herausforderungen beim Seilhohlen. Aber die Entwicklung ist ja ganz am Anfang, und es gibt noch jede Menge Raum für Verbesserrungen.
Gruss Peter
Kann man (gedanklich) auch ohne Umlenkrolle machen, wenn das Steuerkabel (drahtlos) lang genug ist. Dann ist die Winde verankert, das Wickelseil geht zum Gummi und das letzte, feste Seilstück hängt am Modell.Das Seil am anderen Ende des Gummis endet an den beiden Umlenkrollen.
ok, das macht dann eine definierte Vorspannung und ein versehentliches Zurückrutschen könnte man auch mit einem Sperrklinkenmechanismus sichern, falls nicht nur mittels Strom gehalten. Weniger Länge - weniger Kraft, aber auch weniger Weg für Beschleunigung.Das Gummi wird über das Windenseil gespannt. Die Winde schaltet automatisch bei erreichen einer definierten Stellung ab.
Da muss dann aber wieder "gewandert" werden und man zieht (wie beim gerade gedachten Seil) erstmal den lockeren Gummi über den Boden und wickelt das Zugseil von der Rolle.Seil kann für den nächsten Start zum Startplatz gezogen werden.