Fernsteueranlagen der Firma Brand/Microprop Vom Anfang bis zum Ende

Hallo Bernd,
Ic habe auch noch ein Katalog von 1980 wie wollen wir den zugänglich machen als Einzelbilder oder als PDF File?
Du machst manierliche Bilder, pappst die zu einem PDF zusammen und schickst das Mary. Dauert e weng, hilft aber besser, da Du nicht dauernd einen <irgendwie>-Thread auskoppeln musst.

digimix_16gr.png

Die Buchstaben der von mir hergeputzten Datei sind e weng verhackstückt, ich vermute allerdings, daß Dein LiDe 70 eine größere Datei rausgab, Du sie nur für hier klein gemacht hast.

servus,
Patrick
 

bendh

User
Hallo Torsten,

weißt du noch Daten zu Sender, Servos und Empfänger?
Name, Baujahr, Frequenz?
 
Die Fernsteuerung kommt aus dem Jahr 1978 mit den roten und blauen Servos. Die grauen Servos
sind älter und haben eine Transistorelektronik. Die schwarzen Servos sind neuer, ca. 1980.

Scan1.jpg

Scan2.jpg


Torsten

www.do-x-osnabrueck.de
 

Antares

User
Die Servohalter waren interessant. Man brauchte nur wenig Servos und konnte schnell und ohne Werkzeug wechseln.

Torsten

www.do-x-osnabrueck.de
Hallo,

noch ein paar Anmerkungen zu den Dural-Servobügeln: die hatte ich damals mit Begeisterung genutzt, und auch beim Wiedereinstieg 1996 hatte ich die im Graupner Terry eingebaut. Aber diese Bügel haben auch Nachteile. Wer sich die Servodaten angesehen hat, wird die 15N des Compact-Servo gesehen haben. Die Professional hatten siw. ~20N. Die Bügel wurden am Bodenbrett über 3 Gummitüllen verschraubt und so die Servos vor hochfrequenten Vibrationen geschützt - aber die volle Servokraft bewegte den Bügel etwa 2 - 3mm, denn das war ja eine Feder! Das musste man vom vollen Servoweg abziehen. Beim Zweier- oder Dreierbügel kam hinzu, daß sich diese Bewegungen überlagerten, das war also nicht sehr präzise, um es mild auszudrücken. Mit den heutigen Servokräften wären die Bügel überfordert.
Später gab es Kunststoffträger, damit man diese Vierkantservos auch "normal" festschrauben konnte.

Die frühe Transistor-Servoelektronik wurde oben schon gezeigt; meine grauen Bausatzservos hatten 1976 schon eine IC-Elektronik, mit dem runden NE534K oder WE3141. Die wurden dann später abgelöst von den NE544 und SN23604. Beim Professional--Servo oben sieht man, daß dort ein SAK 150 in der Elektronik verbaut ist; bei mir ist es ein NE544K mit zusätzlicher Transistorenbrücke.

LG, Harald.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Peter

Dann liefer ich mal das Katalogbild
pilot.jpg

Ebenfalls wie die Pilot gab es auch noch eine kleinere Einstiegsanlage die Eurosport
Ich habe ebenfalls nach der 27MHZ Eigenbau mit der Pilot weitergemacht Sender habe ich noch.

Hier mal der Test aus der Modell
euro.jpg

euro I.jpg
euro II.jpg

hier nochmal drei verschiedene Servoelektroniken die es zu der Zeit gab.

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hi Peter
Das schwarze Büchlein Systembeschreibung und Betriebsanleitung zur Pilot
habe ich auch noch sowie da Beiblatt wo die Steckmöglichkeiten beschrieben werden.
Sowie Beiblatt zum Einbau eines Kombischalters (nicht Switch wie manche heute reden :D)

Gruß Bernd
 
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Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Harald

Zu deinen Ausführungen zu den Halter hier das passende Bild aus dem Katalog
Ich habe gerne diese Rahmen verendet da wurde die Servos mit dem Vierkant
eingelegt und dann verschraubt. Zusätzlich konnte man den Schalter noch montieren
mit Hebel nach aussen
servohalter.jpg


und alles fein mit Gummitüllen wegen der Vibrationen/Schwingungen . Die bedrahteten Bauteile waren da allergisch.
Heute bei den SMD Bauteilen nicht mehr ganz so empfindlich.

Gruß Bernd
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo,
das lässt mich hier alles wehmütig an meine erste Fernsteuerung zurückdenken.
Aufgrund der begrenzten finanziellen Möglichkeiten als Lehrling Eigenbau.
Selbstbausender und Mikroprop Bausatzempfänger. Die 2. Version war dann ein Umbau des vorhandenen AM-Senders auf FM und ein Selbstbau Empfänger für FM mit der legendären SO42 / SO 41 Kombination. Das war zu der Zeit (ca. 1977) wohl eher unüblich. Ich hatte den Vorteil, auf den Messgerätepark und die Möglichkeiten der Funkwerkstatt eines grossen Konzerns zugreifen zu können und von meinem Ausbilder gesponsort und beraten zu werden. Zeitlich und auch mit Material. Hinzu kam die Unterstützung meines Vaters hinsichtlich der Mechanik, der da als Schlossermeister beruflich nenneswerte Möglichkeiten hatte.
Tja, lang ists her. Waren aber spannende Zeiten. Da war Selbstbau noch Handarbeit.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Frank

Hattest du den Mischer und ZFbaustein SO41/42 im Rundgehäuse oder schon als Dil

Gruß Bernd
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Wenn ich es recht in Erinnerung habe, beides DIL. Und ein etwas besseres ZF-Filter aus dem CB-Funk. Damit war dann auch 10kHz-Raster möglich.
 

DG6RBS

User
Hallo Torsten, hallo Microprop Freunde,

im 74er Katalog fand ich den Bausatz vom Hobby 4, er kostete seinerzeit 225,- DM
BE_1974_1.JPG

BE_1974_2.JPG

BE_1974_3.JPG


schön interessant ist auch das Feldstärke Meßgerät in der Bauanleitung:
BE_Feldstärke.JPG

damals hatte ich einfach zwei 0,5m lange Cu-Drähte, ein Glühbirnchen in der Mitte . . .

Ja, das waren schöne Zeiten . . .

Grüße
Helmut
 
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