Hi ich habe mal den Vorschlag von Gregor hier aufgegriffen um den MC 32 Thread nicht weiter zu belasten.
Hoffe dass es von euch auch so gewünscht ist.
Habe die letzte Seite einfach mal kopiert und hier eingefügt, vielleicht macht sich ein Modi die Mühe und stellt das richtig ein.
Danke
Hi Sigi und Schlaflos
Bitte nicht falsch verstehen.
Ich selbst komme von einem System das für mich persönlich als Ausfall sicher galt und auch weiterhin gilt.
Bei der Umrüstung auf Hott konnte ich einige Fehler herausfinden die mir vorher niemals aufgefallen sind, und dafür bin ich dankbar.
Denn wenn es mir nicht aufgefallen wäre, würden einige Modelle von mir im Dreck liegen.
Auch mit meinem vorherigen System wären die Modelle über kurz oder lang unkontrolliert herunter gekommen.
Dessen war ich mir aber vorher nicht bewusst, da ich es einfach nicht wusste.
Gruß Rene
Hoffe dass es von euch auch so gewünscht ist.
Habe die letzte Seite einfach mal kopiert und hier eingefügt, vielleicht macht sich ein Modi die Mühe und stellt das richtig ein.
Danke
Muss ich jetzt bei allen meinen Modellen nach 'Störquellen' suchen damit die Angst nicht mitfliegen muss? Ich möchte hiermit erneut GI fragen, ob es bereits Erkenntnisse gibt mit welchen Fremdkomponenten die Graupner HoTT Technologie oder jetzt spezifischer die MC32 (aus was für einem Grund auch immer) bekannterweise Probleme hat. Falls es solche Informationen gibt, würde ich deren Bekanntgabe begrüssen um nicht unnötig meine Modelle auf's Spiel zu setzen.
Besten Dank
Stefan
Hallo zusammen, salut LexxMM
ich haben nun bereits seit geraumer Zeit die Diskussion um die Störungen verfolgt und nachdem was hier alles schon vermutet wurde möchte ich hier von meinen Erfahrungen berichten. Die Lösung des Mysteriums ist auch für mich wichtig, denn ich möchte wenns geht mit meiner MC-32 nicht dieselben Erfahrungen machen.
Vor ein paar Jahren wurde ich von einem Modellflugkollegen (Wiedereinsteiger nach x Jahren) um Hilfe mit seinem EasyCub und Futaba Steuerung gebeten. Er hatte das Phänomen, dass er bereits am Boden zitternde Servos hatte und bei einer Distanz in der Luft von ca. 50 Metern sporadisch unmotivierte Ausschläge auf allen Rudern hatte. Wir sind dann zusammen auf dem Flugfeld Schritt für Schritt die einzelnen Komponenten durchgegangen wie hier auch schon mehrfach beschrieben.
Als erstes haben wir den Empfänger getauscht. Mit meinem Graupner System gab es keine Probleme mit dem Modell, was den Eindruck erweckte, der Empfänger oder Sender müsse es sein. Wir haben aber dann weitergesucht (wir haben übrigens beide jahrelang Grosskraftwerke in Betrieb genommen und sind deshalb ein wenig vorbelastet was die Störungssuche betrifft) und Regler getauscht (vor allem auch wegen Entstörfilter), ohne Befund, bis wir zuletzt andere Servos angehängt hatten. Und siehe da, als alle xxx-Nano-Servos (namhafter Hersteller) ausgesteckt waren, war die Störung weg.
Die Servos wurden dann an den Hersteller geschickt, ohne speziellen Befund und mit der Aussage "die haben bei uns immer funktioniert". Nach dem Tausch gegen ein anderes Servo-Produkt flog der EasyCub problemlos.
Fazit: Jede Komponente welche in den Empfänger eingesteckt wird hat das Potential eine Störung oder wie im vorliegenden Fall eine Minderung der Reichweite hervorzurufen. Und zwar ist nicht das Produkt massgebend, sondern die Kombination der Produkte.
Deshalb ist aus meiner Erfahrung der Fehler in diesem Fall nicht beim Sender/Empfänger zu suchen sondern bei der Kombination der Komponenten im Modell. Dass Du den Sender und Empfänger von Graupner ohne Befund zurückerhalten hast belegt dies eigentlich auch. Also, entweder mit der Hilfe von Modellflugkollegen schrittweise die Einzelkomponenten ersetzen oder gleich mit dem Modell bei Graupner vorbeigehen.
Des Rätsels Lösung wird interessant sein, deshalb hoffe ich, dass Du durchhältst und den Fehler eruieren kannst...und uns auf dem Laufenden hältst. Gegenüber früher hast Du wenigstens den riesigen Vorteil, dass Dir dieses super Produkt von Graupner die Daten aufzeichnet und Dich so bei der Suche unterstützt.
Gruss
Pierre
Habe soeben den Hott Manager (Gr_Studo 2.1) installiert und mein Logfile angeschaut. Es ist schon gewaltig, was technisch möglich ist und welcher Tools wir uns bedienen können. Bleibt nur noch, die vorliegenden Daten richtig interpretieren zu können. An letzterem arbeite ich gerade.
@sleepless: hab meinen letzten Beitrag noch ergänzt. Evtl. hilft Dir das.
Senderantenne habe ich immer auf 16 Uhr, ca, 30 Grad nach oben. (Hässlich nach vorne hängende Schieflage des Senders durch Originalbügel, nicht berücksichtigt). Damit die Senderantennenspitze direkt zum Modell zeigt, müsste ich hinter mir fliegen und das gehört zu den no go's.
Hi Stefan
Eventuelle Störquellen sind immer dabei das lässt sich niemals ausschließen!
Woher weist du das dein BEC oder dein Empfänger Akku 100% funktionieren?
Woher willst du wissen dass deine Servos immer 100% funktionieren und keinen Kurzschluss fabrizieren?
Wenn die Angst so Groß ist sollte man vielleicht das Hobby wechseln und zum Hallen Halma gehen.
Mir selbst sind bis jetzt keine Defekte bekannt die wirklich von der Anlage kamen.
Alle Fehler waren in dem Modell durch defekte Servos oder schlechter Stromversorgung.
Ein Modell sollte natürlich so sorgfältig und ordentlich wie möglich aufgebaut werden, aber Fehler lassen sich niemals 100% ausschließen.
Bitte nicht alles auf dich persönlich beziehen!
Gruß Rene
Hallo Pierre
Für mein Verständniss.
Es mussten also alle xxx Servos ausgesteckt werden, d.h. jedes dieser Servos hat die Störung verursacht. Das bedeutet aber auch es gab kein einzelnes andersartiges oder kaputtes Servo dabei. Dies bestätigt ja auch die Überprüfung der Servos beim Hersteller.
Wenn es so war, war es vermutlich kein Reichweitenproblem des 2,4 GHz Systems, sondern eine Frage der Servoansteuerung.
mfg
Sigi
Wenn es auf Grund meines ersten Files zu verantworten ist, würde ich voraussichtlich gerne 5 bis 10 Flüge mein F3AX-Progam fliegen (So sind Distanz und Fluglage plus/minus immer identisch). Dann die Daten auswerten und das gleiche Prozedere mit einem neuen Empfänger gleichen Typs (GR32). Anschliessend das gleiche mit einem anderen Sender. Erst dann würde ich nach und nach jede Komponente einzeln durch eine Neue ersetzen und jeweils immer die Daten auswerten. Das würde mir für meine anderen Modelle die Gewissheit geben, dass Sender- bzw. Empfängerseitig alles ok ist.
wir kommen immer mehr in Richtung "Fehlersuche bei Empfangsproblemen", das ist kein spezifisches Graupner MC-32 Problem. Bitte lasst uns in diesem Thread beim Thema mc32 bleiben, die User mit den Problemen werden nun Ihre Systeme zu Graupner senden und (hoffentlich) die Ergebnisse hier präsentieren. Weitere Posts mit "es könnte auch..." und "Hast du schon.." zerfleddern diesen Thread immer mehr. Wenn Interesse an einer Diskussion über Fehlersuche besteht, so eröffne bitte jemand eienn neuen Thread dazu.
Danke
Gregor
Hallo Rene
Mir geht es ähnlich wie Stefan, ich habe mittlerweile bei den neuen Rückstreckensystemen kein gutes Gefühl mehr.
Klar, was du sagst ist einfach so, dass der simpelste Defekt dich runterhauen kann, no risk no fun.
2.4 ohne Rückstrecke fliege ich seit vielen Jahren (mit ca 20 Empfängern) und habe mir nie gedanken gemacht, ob die Motorzündung oder die Servos die Funkübertragung auf 2,4 GHz stören könnte. Es galt einfach, dass die Störer aud der Bordelektronik alle nicht im GHz-bereich wirken.
Dies scheint ja aktuell nicht mehr so zu sein, es werden verlorene Datenblöcke mit Ausfallzeiten von mehreren 100 ms gesucht, also Verluste auf der Funkstrecke. Als Ursache hat man "Störer" im Modell identifiziert. Warum habe ich und auch meine Kollegen die Störer in den letzten 3 Jahren mit 2,4 GHz nicht gesucht ? Ich hatte nie das Gefühl von "Totzeiten". Ich denke die gab es einfach nicht.
Gruss
Sigi
Dass es keine Vollkaskoversicherung gegen FailSave oder Signalausfall gibt, sind wir uns bewusst. Aber ein gutes Gefühl für die HoTT-Technik wäre schon schön. Zumal die gute alte 35MHZ Technik schon sehr zuverlässig und sicher war. HoTT sehe ich in Puncto Sicherheit als Schritt nach vorne und nicht als Abenteuer. Meine Katana ist über 300 Flüge alt. Davon über 200 mit Spektrum und Fasst. Bereits der 5. Flug mit HoTT endete beinahe im Acker. Meine F-100 hat sechs sorglose Flüge mit Fasst hinter sich. Umgerüstet auf HoTT blieb es beim Reichweitentest. Da hat man schon seine Zweifel.
Aller Vernunft nach müsste ich meiner Erfahrung nach wieder zu Futaba wechseln. Die MC32 besticht aber als Pultsender und das einfache Programieren. Da ich in meine Modelle neben all den Euros auch tausende Stunden invstiere, (hinter)frage ich lieber zuviel als einmal zuwenig.
Hi Sigi und Schlaflos
Bitte nicht falsch verstehen.
Ich selbst komme von einem System das für mich persönlich als Ausfall sicher galt und auch weiterhin gilt.
Bei der Umrüstung auf Hott konnte ich einige Fehler herausfinden die mir vorher niemals aufgefallen sind, und dafür bin ich dankbar.
Denn wenn es mir nicht aufgefallen wäre, würden einige Modelle von mir im Dreck liegen.
Auch mit meinem vorherigen System wären die Modelle über kurz oder lang unkontrolliert herunter gekommen.
Dessen war ich mir aber vorher nicht bewusst, da ich es einfach nicht wusste.
Gruß Rene