Erfahrungen mit der alles-dabei-App flyDMFV

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo,

das Thema Flugbuch-Erfassung über die App dürfte von den LLB nicht abschlägig beschieden werden. Zumal die Daten ausgedruckt werden können und damit in schriftlicher Form vorliegen.

Spannender wird es eher den Mitgliedern die App zu erklären, sie einzuweisen, Fragen zu beantworten, an die Nutzung zu erinnern, etc., etc. Das vielleicht zwanzig oder dreißig Mal. In der Folge ist man plötzlich der ASP im Verein, obwohl man auch nur Nutzer ist. Und wenn die App auf dem Smartphone XY mal nicht funktioniert, läutet das eigene Telefon und plötzlich ist man Supporter für Android und iOS. :rolleyes:

Und von dem Einen oder Anderen der in jedem Verein herumläuft, hört man dann auch noch: „Geh mir doch mit dem ScheiXX.“ :D

Zu all dem habe ich ohne Not so was von überhaupt keine Lust…. ;)

Und ich wage zu prognostizieren, dass ich diese Aufgabe an keinen Freiwilligen im Verein delegieren kann….
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Ich finde hauptsächlich die Möglichkeit der Sichtbarkeit des Modellflugbetriebs für andere Luftverkehrsteilnehmer gut.
Alles andere kann das Papierflugbuch super.
Kann mir eine Variante in der sich mindestens der Flugleiter in der App anmeldet unter Beibehaltung der Papierversion für uns gut vorstellen.
@Christian Lang
Die Sichtbarkeit des Modellflugbetriebes könnte man noch viel einfacher haben, in dem man die Modellflugplätze in die Flugkarten der Mann-tragenden Kollegen einträgt. Da wehrt sich aber die Behörde schon Jahrzehnte dagegen.
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Das Thema "schriftlichkeit" bzw. AE müsste die MFSD App genauso betreffen.

Die MFSD App beinhaltet zum einen eine echte Unterschrift, die auch via PDF Export mit auf dem Ausdruck erscheint. Zum anderen ist das elektronische Flugbuch über die VBE des MFSD in den StRfF ausdrücklich zugelassen.

Für die bereits ungültigen AEn hat der MFSD in seinen StRfF ein Überleitungsverfahren, über das die Alt-AEn vorerst weiter unbegrenzt angewendet werden dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

hholgi

User
...Natürlich haben wir auch welche die eine App nicht nutzen wollen. Die nutzen einfach weiter Papier und gut ist. ....
Also Mischbetrieb geht gar nicht.

Wenn wir zum Platz gerufen werden und das zeigen müssen (ist schon vorgekommen),
dann muss sofort alles vorliegen.
Aus zwei Quellen zusammensuchen können/wollen wir uns dann nicht leisten.
 
@Christian Lang
Die Sichtbarkeit des Modellflugbetriebes könnte man noch viel einfacher haben, in dem man die Modellflugplätze in die Flugkarten der Mann-tragenden Kollegen einträgt. Da wehrt sich aber die Behörde schon Jahrzehnte dagegen.

Zum einen wäre es schon ein Fortschritt wenn die Piloten aus dem Umkreis die Augen aufmachen würden. Das könnte auch unterstützt werden wenn man mit Ihnen Kontakt aufnimmt und es dort in das jährliche Frühjahrsbriefing eingebaut wird.
Zum anderen müsst man dann auf die Karte schauen... 😂
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Genau das mache ich, mit den benachbarten Vereinen Kontakt aufnehmen. Dort heißt es immer wieder, "unsere Piloten wissen das". Trotzdem kommt es immer wieder mal vor das ein Mose im "Tiefflug " - 300m, bei uns über die Piste bügelt.
Was nützt es da, wenn man in einer App sich einträgt und die Manntragenden nicht davon wissen oder es sie schlicht weg nicht interessiert. Dort heißt es dann; ihr müsst uns ja doch Platz machen. Alles schon erlebt.
 
Leider gibt es solche " Helden ", bei einem Unfall ist der Jammer dann groß, ist ja bei euch in der Nähe passiert.
Ich beobachte sowas auch öfters...bin früher auch geflogen und kenne das Thema.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Nicht ganz, aber 265 Tage schon. Sind die meisten Rentner so wie ich auch. Die meisten sind schon über 70. Denen das mit der App beibringen wird das größte Problem sein.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Na ja, nicht alle. Mache haben noch nicht mal ein Handy.
 

aue

User
Nur wenige Vereine werden in der Lage sein, schnell und komplett auf ein digitales Flugbuch umzusteigen. Es wird also eine zeitlang Papier- und digitale Form geben. Das ist ja auch sinnvoll, um den Umgang mit dem neuen Medium Erfahrungen zu machen und alle Mitglieder davon zu überzeugen, darauf umzusteigen. Es ist also ein Prozess, der Zeit braucht. Gleichzeitig kann die Software weiterentwickelt werden, die Entwickler freuen sich ja über konstruktive Kritik. Ziel sollte schon sein, dass die digitale Flugbuchführung nicht schwieriger und/oder aufwendiger als die Papierform ist, sondern vielmehr eine Erleichterung.

Dadurch, dass mit dieser App erstellte Fluglogs auch GPS-Ortsangaben beinhalten, ist es gerade für das Fliegen auf der grünen Wiese bestens geeignet. Für die Sonderregelung der Bayern ist dies schon heute eine große Erleichterung. Und die mit dieser App mögliche Sichtbarmachung bietet v.a. außerhalb von zugelassenen Plätzen einen großen Sicherheitsgewinn.

Schöne Grüße
Andreas
 

hholgi

User
Wenn ich die stellen bekanntgebe ist es dort vorbei mit Modellfliegen. Dann kommen viele, und das dürfen wir nicht. Das ist nun mal Realität.
Und für ein paar wenige ist es das dann auch gewesen mit Modellflug.

Das nenne ich "Tot des Modellflugs"
 
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