Elektro-Fahrzeuge?

e-yello

User
Das größte Problem mit den E-Rollern dürfte wohl sein, dass sie keine 1000 km Reichweite haben. 😎

Meinrad



Die Millionen Chinesen fahren mit den Rollern zur Arbeit und zum Einkaufen, zur Verwandschaft ,zu Freunden..oder vielleicht einfach nur raus aus der Stadt ins Grüne...möglicherweise fahren gar welche damit zum Ort wo sie ihr Hobby ausüben ...einige wenige sogar in den kleinen Urlaub?

Ja, aber bis zum Lago wirds wohl nicht reichen deshalb ist Elektromobilität final dann nicht massentauglich....basta!


;)
 
... und Oliver's Katamaran? Auf'm Hänger hinterm E-Roller, ganz einfach. 😇

Mein E-Roller ist ein e-Bike.
Heute runter nach Adenau zum Bäcker, dann ein bisschen Umweg, rauf zur "Arembergkurve", mitten über den früheren "Flugplatz", an der "Quiddelbacher Höhe" vorbei mit der mittlerweile etwas abgeflachten Kuppe und weiter rauf zur "Antoniusbuche"... 25 km.

Der unterstützende Akku mit 36V und und in Modellflugkapazität 13.000 mAh lädt dann anschliessend gemächlich mit schonenden zwei Ampere aus dem solar gepufferten Hausakku via 48V= zu 220V-Wechselspannung, um dann wieder... 😇.

Auf der Strecke, noch immer Verbrenner...

Gruss Dietmar

Quellbäch.jpg
 
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e-yello

User
... und Oliver's Katamaran?
Und Günthers Apfelhänger..?

Ja... wenn all die Abermillion E- Moped- Chinesen und die E-Rikscha Inder und die E-Motorad Äthiopier und alle die Anderen die einfache Mobilität suchen und anwenden dann sagen dass sie keine E- Fahrzeuge mehr wollen weil sie damit nicht mit dem Hänger auf schwäbische Streuobstwiesen kommen oder mit dem Kat an den Lago... dann, ja dann ist Elektromobilität möglicherweise nicht mehr so massentauglich...

;)
 
Heute hat mich ein Freund mit seinem neuen Opel Corsa E auf unserem Modellflugplatz besucht.
Ich hab mir das Auto sehr genau angeschaut und bin auch ein paar Meter gefahren.
Mein Fazit, das Beste was ich in den letzten Jahren von Opel gesehen habe. Ob Verarbeitung, Innnenraum, Bedienung, Fahrverhalten etc., alles top. Und das um 28.000 €.
Das einzige Manko für mich, mit 193 cm, ist er etwas zu eng. Mein Freund, ein KFZ-Profi, ist nach ca. 2000 km mit seiner Anschaffung äußerst zufrieden und auch vom Verbrauch sehr angetan.

Gruß Arno
 
... massentauglich ist vieles Neues, auch die in Aufbau befindlichen akkuelektrisch angetriebenen Transportmöglichkeiten.
Nur die "Massentauglichkeit" von e-Preisen in bezug auf die (privaten) Geldbörsen, das dauert wohl noch etwas.

Wenn ich überlege, was so ein eifeltaugliches neues e-Bike kostet, um im hiesigen Geröll und manchmal auch Matsch sicher die Steigungen hier herauf- und herunterzukommen...

Aber egal.
Vielleicht gelingt es zunächst im weltweit gelesenen 5 Mio-Seitenabruf-RCN-Nebenthema, so meine Empfehlung im Hinblick auf einige der letzten Posts, ein bisschen das threadbezogene aktuell hohe e-Gas rausnehmen, nur die "e-Gas-Spitzen", dann könnte der Thread doch wieder durchstarten.

Gruss Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Rupp

Vereinsmitglied
(und da steht 2,1% , nicht 33)
Sorry, dachte das wäre klar, dass das E-Auto zwar nicht für jeden Fall (wie Vetriebsmitarbeiter ohne Lademöglichkeit, Hängerbetrieb...) ein adäquater Ersatz ist, aber z.B. jetzt schon jetzt für einen hohen Anteil - den ich mit 1/3 geschätzt habe - eine gleichwertge Alternative ist und ich nicht den aktuellen Bestand, sondern das Potential meinte. In Norwegen waren rund 80% der Neuzulassungen in den letzten 2 Jahren schon E-Autos, das wäre sicher nicht so, wenn die Kisten nicht so gut wie Verbernner wären.
 

S_a_S

User
Hans
das Potential ist 100%, die Realität hält sich aber noch nicht dran...

Liegt auch daran, dass der "E-Nachschub" für den aktuellen Flotten-Austausch nicht da ist. Gehst Du von 15 Jahren Nutzung aus, ist die jährliche Austauschrate bei 6,7% - dreimal so hoch wie der gesamte E-Bestand.

Grüße Stefan
 

Auftrieb

User
In Norwegen waren rund 80% der Neuzulassungen in den letzten 2 Jahren schon E-Autos, das wäre sicher nicht so, wenn die Kisten nicht so gut wie Verbernner wären.
Bitte seriös bleiben.
Das hat nämlich mit der Qualität von E-Autos überhaupt nichts zu tun, sondern liegt ausschließlich daran, dass in Norwegen der Strom zu 95% mit Wasserkraft erzeugt wird und deshalb extrem kostengünstig ist, zum Teil sogar nur 6ct/kWh !!
Benzin und Diesel dagegen sind wesentlich teurer als in D.
 

JRehm

User
Bitte seriös bleiben.
Das hat nämlich mit der Qualität von E-Autos überhaupt nichts zu tun, sondern liegt ausschließlich daran, dass in Norwegen der Strom zu 95% mit Wasserkraft erzeugt wird und deshalb extrem kostengünstig ist, zum Teil sogar nur 6ct/kWh !!
Benzin und Diesel dagegen sind wesentlich teurer als in D.
Jungs…wir sind ein großes Stück weiter und halten mal fest. 👍
Es sind also nicht mehr die 1000km am Stück, die Kobalt-Kinder oder oder oder ….…..die uns vom E-Auto abhalten,
sondern nur noch der aktuell günstigere Diesel und höhere Strompreis in Deutschland verglichen mit Norwegen.
Wobei mir die 6 Cent für den Verbraucher schon günstig vorkommen oder sind das spezielle Ladetarife ohne jegliche Steuern?

Denn schaut man sich den Börsenstrompreis beider Länder im Vergleich an, dann ist der Unterschied eher gering.

Und Vorsicht:
Die norwegische Regierung hat ab Dezember 2021 eine vorübergehende Stromförderung eingeführt, bei dem alle Haushalte eine Unterstützung pro verbrauchter kWh Strom erhalten. Diese Maßnahme wird voraussichtlich mindestens bis Ende 2024 dauern und reduziert die Stromrechnung in allen Monaten, in denen der Großhandelspreis für Strom einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
Alles was über 7 Cent Börsenpreis geht, zahlt der Staat für die ersten 5000kWh im Monat den Rest bis 80% drauf!:eek:

Also, ein bisschen mehr Seriosität täte der Diskussion schon gut.😉

Jörg
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Bitte seriös bleiben.
Das hat nämlich mit der Qualität von E-Autos überhaupt nichts zu tun, sondern liegt ausschließlich daran, dass in Norwegen der Strom zu 95% mit Wasserkraft erzeugt wird und deshalb extrem kostengünstig ist, zum Teil sogar nur 6ct/kWh !! Benzin und Diesel dagegen sind wesentlich teurer als in D.
genau, bitte seriös bleiben.

Du hast davon gesprochen, dass E-Autos erst noch massentauglich werden müssen. Wir können uns jetzt noch austauschen, was Du damit meinst, offensichtlich etwas anderes als ich und der VW Chef Blume. Das Norwegenbeispiel zeigt aber doch, dass das E-Auto in vielen Fällen den Verbrenner ersetzen kann, also tauglich ist, oder?.

Und dass es gar nichts mit der Qualität zu tun hat halte ich für Unsinn, sonst würden viel mehr Dacia und kaum jemand Audi, BMW, Mercedes oder andere Premiummarken fahren. Für viele ist das Auto mehr als nur ein Fortbewegunsmittel.

Dann argumentierst Du jetzt mit den Kosten. Das hat für mich mit Tauglichkiet erst mal nichts zu tun, sondern mit der Akzeptanz. Dabei sind E-Autos in vielen Fällen jetzt schon in den Gesamtkosten nicht teurer als Verbrenner, nur die Investition am Anfang ist höher. Man bräuchte deshalb gar keine große Förderung mit Einmalzahlung, ein günstiger Kredit reicht eigentlich schon.

Das größte Hemmnis sehe ich in der Ladeinfrastruktur. In Norwegen und Schweden haben schon viele Stellplätze eine Steckdose zum Vorheizen im Winter. bei 3,7kw Ladeleistung bekommt man über Nacht auch rund 200km Reichweite reingeladen. Wenn es dann über die ajhre immer mehr werden, bräuchte es auch mehr Schnelladestationen. Ich z.B. aber nur 2-3 mal im Jahr für Urlaubsfahrten, sonst könnte ich immer zuhause laden. Das hat aber mit dem E-Auto an sich auch nur indirekt etwas zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das für und wieder finde ich hier ausgelutscht bis auf den letzten Tropfen.
Interessant sind daher eigentlich Erfahrungen.

Vielleicht sollte man sich hier vom üblichen verabschieden und wirklich etwas neues, nur mit Praxiserfahrungen anfangen ?
 

cap-1

User
. dann, ja dann ist Elektromobilität möglicherweise nicht mehr so massentauglich
Elektrische Fahrräder gibt es in Deutschland sicher weit mehr als E-Autos................sind doch in mancher Familie mehrere
die sind Massentauglich, auch wenn man treten muss............ 🥴
Vermutlich sind bei uns nur E-Autos nicht Massentauglich, da fast jeder eine Ladestelle braucht.............
Das haben sehr sehr viele im Land erkannt, das hat dann die Masseneuphorie ganz gewaltig gedämpft.
Gruß Günther
 

Auftrieb

User
... massentauglich ... [ ... ] .... Wir können uns jetzt noch austauschen, was Du damit meinst, offensichtlich etwas anderes als ich und der VW Chef Blume. ...
Den Herrn Blume von VW zur Massentauglichkeit seiner eigenen Produkte zu befragen halte ich nun nicht für besonders aufschlußreich, dazu muß man schon ziemlich naiv sein um hier einen Erkenntnisgewinn zu sehen. Was soll er denn sonst sagen? Etwa, dass er sich über sein eigenes Produktportfolio nicht sicher ist?

Das Norwegenbeispiel zeigt aber doch, dass das E-Auto in vielen Fällen den Verbrenner ersetzen kann, also tauglich ist, oder?.
Deinem "Norwegenbeispiel" liegt Deine falsche Hypothese zugrunde. Wie ich oben schon anführte, ist die dortige rasante Zunahme ausschließlich auf den extrem günstigen Strom in Norwegen zurückzuführen.
Dass sich ein Produkt, was im laufenden Betrieb konkurrenzlos preiswert betrieben werden kann, schnell verbreitet, dürfte für jemand, der ein wenig von Marktmechanismen versteht, nun freilich keine Überraschung sein.

Über die Verhältnisse in Norwegen bin ich übrigens bestens aus erster Hand informiert, da ich dort eine zahlreiche Verwandschaft besitze und mich mindestens einmal im Jahr für längere Zeit dort aufhalte.

Was glaubst du, was passieren würde, wenn zB hierzulande Benzin/Diesel ab morgen nur noch 20ct. statt € 2.- kosten würde?
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Wirklich? Die Norweger kaufen E-Autos weil sie billig sind, aber im Grunde untauglich? Das ist die Quintessenz deiner Aussagen.
Ich halte die Norweger für schlauer. Ein untaugliches Produkt kann für mich so billig sein wie es will, ich kaufe es nicht.

Ansonsten stimme ich meinem Namensvetter hänschen in Post #45.872 zu.
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Dann mal ne Frage an die E Autofahrer hier:

Alles relativ neue Kisten?

Ich weiß, dass mein Kona mit 2019 vermutlich mit zu den alten E-Autos gehört. Zumindest haben sich Leute damals noch umgedreht, wenn man vorbei gefahren ist.

Hat schon irgendwer deutlich mehr als 100.000km/5 Jahre und kann man von seinem Auto berichten? Die alten Zoes, Soul oder Ioniqs sind ja nochmal älter als mein Kona.

Gerade auf die Entwicklung/den Zustand des Akkus bin ich gespannt.


@psimon ist doch auch schon ein zeitchen dabei. Oder hast du zwischendurch das Auto gewechselt?
 

postler

User
Ka-Ching...


Da kann man mal sehen was für einen SCHEI... die Bild wieder vergleicht und propagiert !!!

Die vergleichen
1. ein E-Auto mit hohem Verbrauch (20kWh) mit einem Kleinwagen mit 6 Liter Verbrauch.
2. Liegen die Kosten für 1 Liter E10 bei uns bei 1.87€
3. Ich spreche aus EIGENER Erfahrung.
(als Zweitwagen fahren wir einen Toyota Yaris mit 6.8L Verbrauch; der ist deutlich kleiner ;) )

Als Vergleich habe ich mir damals eine Gegenüberstellung auf Excel gemacht (auf meiner Homepage zu sehen. Muss ich noch mit neuen Erfahrungswerten und Preisen inkl. öffentliches Laden aktualisieren)

Als Vergleich unser alter Touran 1.6L Diesel 105PS mit unseren damals neuen Skoda Enyaq.
Die Verbrauchswerte vom Touran waren über 7 Jahre aufgenommen und bekannt (6.35L)
Den Skoda hatte ich mit 19kWh angenommen.
Liegen aber in der Realität bei uns bei 16.5kWh gerne aufgerundet 17kWh im Schnitt über die 2 Jahre, wo wir ihn fahren.
Da der Skoda den VW abgelöst hat und wir mit dem Skoda auch immer die gleichen Strecken wie sonst mit dem VW Touran fahren, denke ich, kann man das wohl als FAKTEN ansehen und hat auch zumindest annähernd die gleiche Autogröße mit berücksichtigt.

Gruß Heinrich
E-Auto Fahrer seit 06/2022
 

JRehm

User
Da kann man mal sehen was für einen SCHEI... die Bild wieder vergleicht und propagiert !!!
Das hab ich auch gedacht aber Bild ist halt für Bild-Leser gemacht 🤷‍♂️

Nachtrag:
Ich habe mir schnell die erwähnte Studie im Auftrag von Lichtblick heruntergeladen und kurz überflogen.
Die nehmen immer den höchsten Preis des jeweiligen Anbieters und rechnen dann eine Durchschnitt.
Im Prinzip müsste man den Autobahnspritpreis vergleichen.
Andere Tarife z.B. für Vielfahrer die keine eigene Lademöglichgkeit haben kommen nicht vor.

Es wird ein Worstcase gebildet um der eigentliche Forderung nach Stromdurchleit-Modelle, was ja wirklich eine gute Forderung ist, Nachdruck zu verleihen.

Noch ein Nachtrag:
Sie vergleichen auch mit dem Haushaltsstrompreis und siehe da, das E-Auto ist günstiger obwohl man mit sage und schreibe 42 Cent/kWh rechnet.
Wer das heute noch bezahlt ist selber schuld oder Bild-Leser 🤣

Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:

postler

User
...
Noch ein Nachtrag:
Sie vergleichen auch mit dem Haushaltsstrompreis und siehe da, das E-Auto ist günstiger obwohl man mit sage und schreibe 42 Cent/kWh rechnet.
Wer das heute noch bezahlt ist selber schuld oder Bild-Leser 🤣

Jörg

Die alte Liste war aus 2022, wo der Strom auch noch teurer war und wir den Skoda grad gekauft hatten.
Ich habe gerade meine Gegenüberstellung auf der Homepage erneuert, da nun auch fundierte Verbrauchswerte voliegen.

Gruß Heinrich

Ach ja, das meine Frau im Winter sich gerne ins aufgewärmte Auto bzw. im Sommer in ein heruntergekühltes Auto setzt (geht ja auch mit in den Verbrauch...) habe ich mal komplett unterschlagen und werde ich auch nicht rausrechnen 😅
 

Auftrieb

User
Das ist die Quintessenz deiner Aussagen.
Nein, ist sie nicht. Lies noch einmal genau, was ich geschrieben habe, allerdings ohne Dir selbst ein Bein durch Deine vorgefasste Meinung zu stellen, dann wirst Du vielleicht erkennen, dass Du unrecht hast.

Ich habe geschrieben, dass der extrem niedrige Strompreis der Auslöser für den Boom der E-Autos in Norwegen ist, alles andere ist Deine persönliche (Fehl-)interpretation. Wie schon geschrieben, seriöse Dialektik ist erstrebenswert.

Davon ab: Wenn Norwegen damit dem RdW beweisen möchte, dass es sich besonders umweltneutral verhält, zeigt es zunächst mal als erstes
die häßliche Fratze der Doppelmoral. Wer sich nur ein wenig mehr mit dem Land beschäftigt, stolpert schnell darüber, dass Norwegen einer der weltweit aktivsten Erdöl- und Erdgasexporteure ist. Soviel zum Thema Vorbild Norwegen.
 
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