Geländetopografie beim DS
Geländetopografie beim DS
Hallo !
Hier mal aus meinen gemachten Erfahrungen.
Ich kenne Karsten‘s DS Spot ganz gut, das ist auf der Luvseite ein langer (500m)ca.10grad
ansteigender Hang oben mit niedriger Baum/Buschreihe besetzt, Leeseite ,scharfe Kante
Höhe/Tiefe ca. 25m ,dort kann man bei umgekehrter Windrichtung schön F3F trainieren,
die Kante ist ~300m lang und gerade.
Das ist ideal, die Windströmung in Luv wird etwas verdichtet, um dann an höchster Stelle
ins „Freie“ abzulösen. Das gibt ein gutes Lee ,ohne große Verwirblungen.
Ähnlich verhält es sich bei uns an einer Steinbruchkante mit vorgelagertem 20grad Hang,
der geht auch bei mittlerem Wind schon richtig schnell, vor allem dann auch ohne Gummistart.
Leider Windrichtungsmäßig nicht so oft gebrauchsfähig und schwieriger zu fliegen, weil man
oben am Kreis an der Kante steht, technische Defekte, Aussenlandung oder so führen zum
garantiertem Modelltod, da gibt es kein Entrinnen.
Gleiche Topografie ist am Hahnenmoos Schalmigrat, der geht beim Westwind wesentlich besser
im DS als bei Ost , da die Westseite schwächer geneigt ,den Wind aber dennoch verdichtet,
der an dem Grat oben im „Freien“ weiterströmt und erst weiter hinten einrollt.
Hinter dem Grat im Steilhang ist ein ganz ruhiges Lee mit kleiner Scherschicht.
Umgekehrt bei Ost hat die Strömung eine zu große Vertikalrichtung von unten nach oben,
dadurch trifft das Modell die Gegenwindströmung nicht optimal.
Würde euere Erfahrungen darüber gerne hören.