Matzedonien
User
Hallo
ich verzweifele langsam an einem DLE 30. diesen bekomme ich nicht vernünftig eingestellt. Er hat einen neuen Dämpfer von Pefa bekommen. Allerdings lief er vorher auch nicht gut. Als ich den anfangs bekam war eigentlich alles in Ordnung. Nach mehreren Motorabstellern, welche durch ein defektes Pendel im Tank verursacht worden war, welches ich aber nicht sofort entdeckt hatte, habe ich zuerst die Membranen getauscht. Das Ansaugen usw klappt auch einwandfrei.
Das Problem ist folgendes:
Im standgas (1800 Umdrehungen) läuft er recht hart und schlägt. Hier hatte ich auch schonmal den zündzeitpunkt auf spät gestellt. Ändert aber nichts, egal. Ich habe die L Nadel so eingestellt, dass er einwandfrei Gas annimmt. Allerdings ist es so, dass er nach etwa 30-40 Sekunden im Leerlauf auf einmal immer härter läuft und meiner Meinung nach anfettet. Dann geht die Drehzahl immer weiter runter und geht aus. Die Kerze ist dann zwar bräunlich, aber feucht.
Des Weiteren ist es so, dass ich die vollgasdüse so weit mager gedreht habe, dass der Motor von seiner max Drehzahl minimal abfällt und dann wieder eine 1/8 Umdrehung zurück.
mit diesem Auspuff dreht er eine 18x8 mit 8.250 Umdrehungen Lt. Einer Anzeige, die mit an der Zündung abgeklemmt ist.
Wenn ich aber aus Vollgas schlagartig in den Leerlauf gehe, fällt die Drehzahl so weit ab, dass er oft ausgeht. Wenn ich ihn mit einem Gasstoss anfange, steigt die Drehzahl wieder auf 1800-1900. und fällt wieder nach 30-40sekunden ab und geht dann wieder aus.
interessant ist, das wenn ich die vollgasdüse minimal verändere, so läuft der Leerlauf völlig anders und ich muss das gasservo „trimmen“.
Auch ist die vollgasnadel nur noch eine Umdrehung raus. völlig anders als vom Hersteller vorgegeben. Der schreibt 1,5-2 Umdrehungen.
die leerlaufnadel ist 1 5/8 Umdrehungen raus.
Mache ich letztere magerer, dann nimmt er nicht mehr gut Gas an. Mache ich sie fetter, so läuft er gefühlt noch „härter“.
komisch ist, dass wenn ich Vollgasnadel nur um eine 1/8 Umdrehung ändere, so ist der Leerlauf völlig anders
Ich habe gestern noch den vergaser im Ultraschallbad gereinigt und komplett wieder zusammengebaut. Dabei habe ich auch das Ventil hinter der Membrane geprüft. Dieses hält dicht und wenn die Membrane drauf drückt, so öffnet es.
Ich habe mal folgendes gemacht: Leerlauf auf 2000 Umdrehungen und dann die leerlaufnadel so lange mager gedreht (in kleinen Schritten), dass der Motor sein drehzahlmaximum erreicht hat. Dann läuft er auch ziemlich sanft und schlägt nicht so hart bei 2.400 umdrehungen.
Dann nimmt er aber kein Stück mehr Gas an, egal wie langsam und gefühlvoll ich Gas gebe.
Das flatterventil habe ich geprüft. Sieht aus wie neu. Der Motor hat auch noch keine 10 ltr sprit gesehen.
ich verstehe aber die Reaktion im Leerlauf auf die vollgasdüse nicht und auch nicht , warum er im standgas nach einiger Zeit immer mehr schüttelt und dann ausgeht. Das kommt auch sehr plötzlich. Vom Beginn der harten Schläge, bis zum ausgehen, sind das vielleicht 5-10 Sekunden. Wie gesagt, Kerze ist dann feucht.
Kann der Vergaser defekt sein? Montagefehler schließe ich aus. Hab den schon mehrmals auseinander gehabt und habe dies auch schon bei einigen anderen motoren erfolgreich gemacht.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Gruß
Matthias
ich verzweifele langsam an einem DLE 30. diesen bekomme ich nicht vernünftig eingestellt. Er hat einen neuen Dämpfer von Pefa bekommen. Allerdings lief er vorher auch nicht gut. Als ich den anfangs bekam war eigentlich alles in Ordnung. Nach mehreren Motorabstellern, welche durch ein defektes Pendel im Tank verursacht worden war, welches ich aber nicht sofort entdeckt hatte, habe ich zuerst die Membranen getauscht. Das Ansaugen usw klappt auch einwandfrei.
Das Problem ist folgendes:
Im standgas (1800 Umdrehungen) läuft er recht hart und schlägt. Hier hatte ich auch schonmal den zündzeitpunkt auf spät gestellt. Ändert aber nichts, egal. Ich habe die L Nadel so eingestellt, dass er einwandfrei Gas annimmt. Allerdings ist es so, dass er nach etwa 30-40 Sekunden im Leerlauf auf einmal immer härter läuft und meiner Meinung nach anfettet. Dann geht die Drehzahl immer weiter runter und geht aus. Die Kerze ist dann zwar bräunlich, aber feucht.
Des Weiteren ist es so, dass ich die vollgasdüse so weit mager gedreht habe, dass der Motor von seiner max Drehzahl minimal abfällt und dann wieder eine 1/8 Umdrehung zurück.
mit diesem Auspuff dreht er eine 18x8 mit 8.250 Umdrehungen Lt. Einer Anzeige, die mit an der Zündung abgeklemmt ist.
Wenn ich aber aus Vollgas schlagartig in den Leerlauf gehe, fällt die Drehzahl so weit ab, dass er oft ausgeht. Wenn ich ihn mit einem Gasstoss anfange, steigt die Drehzahl wieder auf 1800-1900. und fällt wieder nach 30-40sekunden ab und geht dann wieder aus.
interessant ist, das wenn ich die vollgasdüse minimal verändere, so läuft der Leerlauf völlig anders und ich muss das gasservo „trimmen“.
Auch ist die vollgasnadel nur noch eine Umdrehung raus. völlig anders als vom Hersteller vorgegeben. Der schreibt 1,5-2 Umdrehungen.
die leerlaufnadel ist 1 5/8 Umdrehungen raus.
Mache ich letztere magerer, dann nimmt er nicht mehr gut Gas an. Mache ich sie fetter, so läuft er gefühlt noch „härter“.
komisch ist, dass wenn ich Vollgasnadel nur um eine 1/8 Umdrehung ändere, so ist der Leerlauf völlig anders
Ich habe gestern noch den vergaser im Ultraschallbad gereinigt und komplett wieder zusammengebaut. Dabei habe ich auch das Ventil hinter der Membrane geprüft. Dieses hält dicht und wenn die Membrane drauf drückt, so öffnet es.
Ich habe mal folgendes gemacht: Leerlauf auf 2000 Umdrehungen und dann die leerlaufnadel so lange mager gedreht (in kleinen Schritten), dass der Motor sein drehzahlmaximum erreicht hat. Dann läuft er auch ziemlich sanft und schlägt nicht so hart bei 2.400 umdrehungen.
Dann nimmt er aber kein Stück mehr Gas an, egal wie langsam und gefühlvoll ich Gas gebe.
Das flatterventil habe ich geprüft. Sieht aus wie neu. Der Motor hat auch noch keine 10 ltr sprit gesehen.
ich verstehe aber die Reaktion im Leerlauf auf die vollgasdüse nicht und auch nicht , warum er im standgas nach einiger Zeit immer mehr schüttelt und dann ausgeht. Das kommt auch sehr plötzlich. Vom Beginn der harten Schläge, bis zum ausgehen, sind das vielleicht 5-10 Sekunden. Wie gesagt, Kerze ist dann feucht.
Kann der Vergaser defekt sein? Montagefehler schließe ich aus. Hab den schon mehrmals auseinander gehabt und habe dies auch schon bei einigen anderen motoren erfolgreich gemacht.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Gruß
Matthias