Immerhin werden Speisefette und -öle aus Gastronomie und sonstigen Gewerbebetrieben bereits mehr oder weniger vollstĂ€ndig verwertet. Beim Tanken kann man also definitiv nix fĂŒr sein Umweltgewissen tun, man nimmt das Zeugs nur woanders weg.Warum so sarkastisch?
Immerhin ist es so möglich, augenblicklich CeOhZwei einzusparen, auch wenn es nur ab und zu und von wenigen getankt wird
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Diese Rechnung stimmt auch nur, wenn das Zeugs am Ackerrand selbstĂ€ndig aus der Zapfpistole rinnt. Da dem noch nicht so ist, fĂ€hrt der Bauer erst mal ackern, dann sĂ€en, dann mehrmals spritzen. SchlieĂlich wird geerntet und in die ĂlmĂŒhle verfrachtet. Dort wird gepresst, gefiltert, gemixt, abgefĂŒllt und zur Tanke transportiert. Also kommt kaum die HĂ€lfte vom produzierten Biosprit im Tank an, wenn ĂŒberhaupt was ĂŒberbleibt.Hmmm..
Mal nachgehakt...
Pro Hektar Raps gewinnt man etwa 1600 Liter Biodiesel..
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Der Vergleich mit der Photovoltaik hat schon was: Photosynthese, z.B. beim Raps, schafft nur knapp 1% Wirkungsgrad, eher deutlich weniger, PV kann mehr als 20%. Da lohnt sich sogar die Produktion von Wasserstoff, bei dem vielleicht 10% der eingesetzten Energie am Rad ankommt, immer noch ein mehrfaches als bei Biodiesel.
Servus
Hans