Hallo Eddy,
warum bringst du jetzt so viel Schärfe rein? Ich sehe das nunmal anders als du, wir haben also zwei verschiedene Meinungen. Das ist einfach ne offene Diskussion und ich will dich auch nicht ändern oder gar maßregeln.
Ordnungshüter ärgern kommt mit nunmal nicht in den Sinn, wäre für mich einfach Zeitverschwendung. Scheint dir aber Spaß zu machen, sonst würdest du das nicht explizit erwähnen. Du machst aber wohl gerne Wind, wenn du auf Widerstand stößt.
Gruß, Karl Hinsch
Du siehst das aber mal deutlich anders als ich!
Ich versuche mal mich zu erklären:
zum einen bin ich aus Erfahrung nicht mehr so Obrigkeitshörig, wie sich das gehört. Auch die Obrigkeit besteht aus Menschen.
Und auch die wissen nicht alles und dürfen daher auch mal Fehler machen. Man darf sie aber auch darauf hinweisen.
Und manchmal tut das Not! Dazu gehört aber auch gute Information.
Zum anderen versuche ich, aus jeder Diskussion und aus jedem Streitgespräch, für mich etwas mitzunehmen. Das geht nicht, wenn
man alles vermeidet. Das würde mich nicht klüger machen. Andere wissen schon vorher alles, ich nicht. Deswegen stelle ich mich
gerne und nehme das immer als persönliche Lernherausforderung. Nicht mißverstehen: ich fühle mich nicht persönlich herausgefordert,
eher persönlich gefordert. Das richtig zu differenzieren ist nicht so einfach.
Auch die Autosache mit Verbrenner und fossilem Treibstoff habe ich schon früh so gesehen, ebenso, wie fest eingebaute E-Auto-Akkus.
Die Sache mit Wechselakkus machen uns mittlerweile die Asiaten vor. Gab es aber kleiner schon lange in E-Werkzeugen. Als ich seinerzeit
die Idee geäußert hatte, wurde klar gesagt: das geht nicht wegen Akkubefestigungen, Steckkontakten usw usw
Übrigens wird kein Beamter der Stadt am Freitagabend um halb sechs 'nen Blitzer aufbauen. Das sind Angestellte, also nicht mehr als ich.
Da hatte ich dann auch richtig vermutet! Das war also gar kein Ordnungshüter. Da gehst Du von falschen Voraussetzungen aus.
Merksatz für Dich:
Überwachung des fließenden Straßenverkehrs ist eine hoheitliche Aufgabe. Hoheitliche Aufgaben dürfen nur an
Nichtbeamte delegiert werden, wenn die Fach- und Sachkenntnis das erfordert.
Hättest Du der Diskussion beiwohnen können, wäre Dir bestimmt nicht langweilig geworden. Und mit "ärgern" hatte das ganz am Ende
nichts mehr zu tun. Alle waren zufrieden, ich am meisten
Schärfe hin - Schärfe her. So empfindlich bin ICH nicht <lach> Unterschiedlicher Diskussionsstil halt.
Wer den Dingen immer tunlichst aus dem Wege geht, ist auch nicht gewohnt ein kleinen Knuff auszuhalten.
Für mich immer noch alles im grünen Bereich.
CU Eddy